Shine79
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann ich habe folgendes Problem. Ich habe immer wieder „Ischiasschmerzen“ und alle „Triggerpunkte“ des Ischiasnervs sind äußerst Brührungsempfindlich. zudem habe ich Taubheit am rechten außenbereich des Knie abwärts und rechte Fußausenseite und rechten zei zehen. Eigentlich die Symtome eine BVS des S1. Dies wurde jedoch nun ausgeschlossen. Mein Behandelnder Neurologe wurde jedoch sehr Hellhörig als er hörte Dass ich bereits 2005 eine Endometriose Op mit Entfernung einer 4,5 cm großen Schokoladenzyste hatte. Zudem wurde die Endo- Herde verödet. Er sagte auch er hat im MRT (vom Lws) auf jedenfall schon Zysten gesehen. Nun habe ich ende des Jahres ein Mrt des Beckens. Zudem kann ma auf dem Mrt des Lws etwas auf dem Nervenkanal sehen(schatten) was mit eine BVS jedoch nicht zu tun hat. Nerven messungen /Reflexe waren bis auf den ASR- reflex alle auslösbar. Meine schmerzen scheinen am Schlimmsten zusein ab Kurz vor Periode bis zum ca 14/15. Zyklustag.Taubheitsgefühle sind aber Dauerhaft vorhanden. Zudem ist mein Eisprung Rechts extremst Schmerzhaft. Ich wollte schon ins Krankenhaus fahren so schlimm. Der Periodenschmerz ist auch stark aber der „Mittelschmerz“ ist ca 3 mal so schlimm. Rechts saß auch damals die Große Zyste am Eierstock. Leider bin ich auch mit 38 immer noch Kinderlos, warscheinlich wegen der Endometriose? Kann denn die Endometriose genau meine Symtome auslösen? Wenn wirklich Endometriose auf dem Nerv des Ischias bzw am bereich des L5/S1 sitzt kann das auch mit nur einer Laparoskopie entfernt werden? ich möchte noch hinzufügen das man im Ultraschall auch immer wieder freie Flüssigkeit sieht. Dies habe ich ergessen hinzuzufügen. Mfg Shine
Die Endometriose ist bezüglich Beschwerden uferlos. Die Herde müssen nicht unbedingt am Nervenausgangspunkt liegen. Man sollte dem Verlauf der betroffenen Nerven natürlich besondere Aufmerksamkeit widmen. Es gibt aber bei Endometriose auch indirekte Einflüsse die zu Beschwerden führen können. Ohne Zweifel sollte eine Bauchspiegelung erwogen werden. Zuvor könnte man noch eine hormonelle Therapie (z.B. mit Gestagenen) überlegen. Gruß Dr. Mallmann
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