NanaTh
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich habe Endometriose per Zufallsdiagnose erhalten und wurde vor ca. 6 Monaten auch direkt saniert. Ich nehme seit 18 Jahren die Minisiston und nehme diese aktuell auch weiter. Endovelle habe ich auf Grund schlechter Erfahrungen im engen Freundeskreis direkt abgelehnt. In der Endometriose Sprechstunde wurde jetzt noch Slinda empfohlen. Es wurde allerdings nicht auf meine Bedenken eingegangen, nach dieser lange Zeit den Hormonhaushalt komplett umzuschmeißen. Ich habe einfach Angst, dass es mich vor Nebenwirkungen direkt umhauen wird. Wie ist es denn im allgemeinen bei der Umstellung von Kombi-Pillen auf reine Gestagen-Pille. In wie weit ist hier mit Nebenwirkungen zu rechnen? Ich weiß, dass jeder anders reagiert, allerdings hätte ich hierzu gerne eine Einschätzung. Vielen Dank vorab und beste Grüße
Es geht ja nun einmal darum die Endometriose in ihre Schranken zu weisen. Und da ist eine östrogenfreie Pille meist geeigneter als eine Kombinationspille mit Östrogenen. Es kann natürlich zu allen möglichen Nebenwirkungen bei einem Pillewechsel kommen. Aber ich habe eher gute Erfahrungen mit dem Wechsel auf die östrogenfreie Pille mit Drospirenon gemacht. Meist geht es ohne wesentliche Komplikationen von statten. Trauen Sie sich. Gruß Dr. Mallmann
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