KALEY85
Sehr geehrter Here Dr. Mallmann Ich habe ein wichtiges Anliegen . Es geht um meine Schwägerin . ( ich bin momentan bei meinem Mann und seiner Familie in Ägypten ). Meine Schwägerin wurde am 10.02.19 an der linken Brust operiert es wurden zwei Knoten entfernt . Der Pathologie der Befund war alles andere als schön . Intraduktales karzinom . 12,5x8x2,5 und 2x3cm der entfernten Knoten Beides war bösartig . Intraduktales karzinom , high grade Intraduktales Comedo carcinoma und hyperchromatic carcinoma. Score 7/9 grad 2. Ich habe den Bericht hier vorliegen in englisch aber ich weiß Nicht wie ich ihn zu ihnen schicken kann. Meine Schwägerin war bei anderen Ärzten noch und alle sagen was anderes . Mammographie hat vor OP nichts gezeigt angeblich da sie mit 33 Jahren zu jung sei um Krebs zu haben . Meiner Meinung nach absoluter Schwachsinn. Ein kleiner Rest des Knotens ist wohl noch drin und muss entfernt werden . Jetzt wurden nach der OP bilirubin und andere werte bestimmt die aber in Ordnung waren . Aber kein Test auf den tumor marker für Brustkrebs der Wert nennt sich CA-15 oder ? Meine Schwägerin ist am Ende denn sie hat einen 4 jährigen Sohn und hat Angst zu sterben . Und die Ärzte hier sind leider nicht wirklich gut . Ein anderer Arzt sagte ihr es sei vom stillen da milchreste in der Brust zurück geblieben sind . ( sie hatte auch eine ziemlich heftige Entzündung in der Brust ) . Haben Sie einen Rat ? Kann es tatsächlich Krebs sein oder Mastitis die verschleppt wurde ? Und zu guter letzt es wurde letzte Woche CT abdomen und Hüfte gemacht ( aber nicht von der Brust um Krebs auszuschließen. Den Sinn habe ich auch nicht verstanden . Ich bin über Antwort sehr dankbar . Ist es möglich Ihnen die Befunde zukommen zu lassen ? Liebe Grüße Kaley
Bei Brustkrebs ist es nicht selten ein hin und her, bis alle Ergebnisse vorliegen. Wenn ich es richtig verstehe bleibt Ihrer Schwägerin nach die Entfernung eines Resttumor aus. Das gilt es abzuwarten. Danach hat es eigentlich international eingespielt, dass sich alle Fachgruppen, Frauenärzte, Radiologen und Onkologen zusammensetzen und das weitere Vorgehen festlegen. CT Untersuchungen des Beckens könnten z.B. zum Ausschluss von Metastasen oder zur Beurteilung der Eierstöcke durchgeführt worden sein. Eine Diskussion über mögliche Ursachen ist müßig und bringt recht wenig. Stillen als direkte Ursache ist auch nicht anzunehmen, das gilt auch für vermeintliche Milchreste. Zunächst also auch den letzten Eingriff, die Auswertung und den Therapieplan abwarten. Dann kann man weitersehen. Eine individuelle Beurteilung können wir hier im Forum leider nicht leisten. Ich kann aber gerne, wenn die Therapieempfehlung ausgesprochen ist noch einmal eine allgemeine Stellung abgeben. Gruß Dr. Mallmann
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