Lieber Herr Dr. Mallmann, jetzt muss ich Sie (leider) nochmal anschreiben. Leider habe ich bei der Nachfrage in der Frauenarztpraxis keine Antwort bekommen. Ich glaube die Praxen sind durch die neue Vorsorgeregelung überlastet. Ich versuche es kurz zu machen und auf den Punkt zu bringen. Normale Regel-Vorsorge ergab Pap2p und HPV 18/45. Ich musste zur Dysplasiesprechstunde. Ergebnis der Kolposkopie: - PAP-ABSTRICH: Pap3D1 - LBC-IMMUN: Zweifelhaft für Zellen einer leichten Dysplasie - HISTOLOGIE: Entzündliche Veränderungen. Kein Hinweis für Dysplasie DIAGNOSE: „Bestehender HPV Infekt der Zervix“ Nach meinem Verständnis waren das 3 verschiedene Untersuchungsarten. Der Pap-Abstrich und LBC-Immun Abstrich werden vom Muttermund und aus dem Hals genommen, richtig? Aber beide sagen was unterschiedliches aus, oder? Pap3D1 sagt „Cin 1“ und LBC sagt „zweifelhaft“. Die Histologie ist ja die Gewebsprobe. Da konnte ich zuschauen, dass an der kleinen zart essigweißen Stelle am Muttermund (nicht im Kanal) abgeknipst wurde. Kein Mosaik / Keine Punktierung. Meine Fragen: Für mich als Leihe sagt der PAP „ich habe eine Dysplasie Cin 1“ der LBC-Immun-Test sagt „eine leichte Dysplasie ist zweifelhaft“ und die Biopsie nur an einer Stelle am Muttermund sagt „keine Dysplasie“. Das verwirrt mich. Wie kann das sein, dass PAP und LBC was unterschiedliches sagen? Welcher hat Recht? Ein Pap3D1 ohne eine Cin1 ist ja nicht möglich oder doch? Ich bin maximal verwirrt. Habe ich jetzt irgendwo eine Dysplasie oder nicht? Schlummert hier vllt was im Tief im Gebärmutterhals? Sie sind wirklich meine letzte Rettung das jetzt zu verstehen und mit dem Thema endlich mal „abzuschließen“. Ich danke Ihnen wirklich ganz herzlich. Bleiben Sie gesund! Viele Grüße
von Jul87 am 23.05.2023, 20:29