Sandra_92
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, mittlerweile bin ich nach dem bisherigen Entwicklungsverlauf meines Kindes in der 26. SSW und es gab auch bei dem Ersttrimesterscreening sowie dem ausführlicheren Organscreening bisher keine Auffälligkeiten. Nichtsdestotrotz habe ich immer wieder schlaflose Nächte und große Sorge, dass ich meinem Kind doch zu Beginn geschadet haben könnte. Die Schwangerschaft war nicht geplant und dementsprechend wurde mein ET mittlerweile vom 14.02.23 auf den 22.02.23 korrigiert. Meine letzte Periode begann am 09.05.21. Da ich nicht mit der Schwangerschaft gerechnet hatte, habe ich normal weitergelebt - was für diesen Zeitraum aufgrund vieler Feiertage und Feierlichkeiten leider viel Alkohol bedeutete. Mir ist bewusst, dass es beim Alkoholkonsum keinen Grenzwert gibt, der definitiv unproblematisch wäre, doch vielleicht können Sie mich trotzdem etwas beruhigen. Dementsprechend sah die Zeit bis dahin leider folgendermaßen aus: 9.5.: 1. Tag der letzten Periode 21.5.: Feier mit reichlich Alkohol - die Menge kann ich leider nicht rekonstruieren 25.5.: über etwa 8h verteilt 2 Gläser Wein und 2 Aperol Spritz 28.5.: Feier mit reichlich Alkohol - Menge kann nicht rekonstruiert werden, am nächsten Tag ging es mir schlecht mit Übelkeit 8.6.: negativer Schwangerschaftstest (kein Frühtest) - 2-3 Gläser Rotwein 9.6.: Frauenarzttermin wegen Verdacht auf ausgebliebene Regel - mir wurde gesagt, ich würde bald meine Tage bekommen und hätte eine aufgeplatzte Zyste 11.6.: 2 Aperol Spritz, 1 Flasche Bier, 1 Limoncello Spritz 15.6.: 4 kleine Gläser Bier 16.6.: 1 Lillet zum Essen und 1 Glas Rotwein 17.6.: positiver Schwangerschaftstest (Ultra Frühtest) mit Wochenanzeige 2-3 (SSW 4-5) 20.06.: Frauenarzttermin - auf dem US war bloß eine kleine Fruchthöhle zu erkennen Nach meiner Rechnung, bezogen auf den aktuellen ET (22.02.23) beginnt Woche 5 am 15.06., sodass die meisten dieser Ereignisse noch unter das Alles-oder-Nichts-Prinzip fallen sollten. Ist das richtig? Wie gravierend könnte es sein, wenn mein Eisprung doch früher als nun angenommen war, da der erste Tag meiner letzten Periode am 9.5. war (die Entwicklung des Kindes spricht wohl dagegen, doch wäre das nun das worst-case Szenario)? Natürlich habe ich direkt nach Bekanntwerden der Schwangerschaft keinen Tropfen Alkohol mehr angerührt, keinen Koffein mehr zu mir genommen, achte auf meine Ernährung und bewege mich regelmäßig. Vielen Dank für Ihre Einschätzung! Mit freundlichen Grüßen Sandra
Es kommt häufig vor, dass Frauen in der Frühschwangerschaft hohen Alkohlkonsum haben, ohne zu wissen, dass sie schwanger sind. Wichtig ist Alkohol zu stoppen, wenn die Schwangerschaft bekannt ist, dann sollte alles gut sein. Gefährlich ist regelmäßiger Genuss von Alkohol in der Schwangerschaft. In einer Situation, wie Sie sie beschreiben, habe ich nie einen alkoholbedingten Schaden bei einem Kind erlebt. Gruß Dr. Mallmann
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