Sabine02
Hallo, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für mein Anliegen nehmen. Vor drei Tagen stellte meine FÄ eine Schwangerschaft bei mir fest. Sie sagte 5. Woche (4+2 bis 4+6); errechneter Termin 17.09. Auf dem Ultraschall war der Embryo wohl zu sehen nur noch kein Herzschlag. Sie sagte, dass sehe alles sehr gut aus. Am selben Abend waren wir bei Freunden zum Essen eingeladen, da sie auch ein Kind erwarten, habe ich nicht nach den Zutaten gefragt. Es gab Lasagne. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Tomatensauce darin aus 600gr Rinderhackfleisch, 3 Dosen Dosentomaten und 400ml Rotwein bestand. Diese würde ca. 2-2,5 Stunden bei offenem Topf gekocht und kam dann nochmal 30-40 Minuten bei 200 Grad den Backofen. Es waren ca 5-6 Portionen. Ich habe eine davon gegessen. Nun habe ich große Ängste vor Folgeschäden, auch nach der Geburt des Kindes. Ich weiß, dass Alkohol nicht ganz verkocht und 400 ml sind ja schon eine große Menge. Selbstverständlich hätte ich das Gericht nicht gegessen, hätte ich das gewusst. Wie ist Ihre fachliche Einschätzung dazu? Vielen herzlichen Dank
Auch wenn der Alkohol nicht vollständig beim Kochen entweichen mag. Bei der Zubereitung dürfte aber nicht mehr Alkohol übrig bleiben als bei einem Glas von mach einem Apfelsaft. Ich würde mir keinen Kopf machen. In Zukunft meiden. Besprechen Sie es aber mit Ihrem Frauenarzt. Gruß Dr. Mallmann