Larissa 1992
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich bin aktuell in der 34. SSW (33+0) und war vom 05.04-12.04.22 stationär da ich plötzlich eine vaginale Blutung bekam. Ich war einkaufen und merkte, dass mir mein Unterleib,Rücken,Leisten Beschwerden beim Laufen bereiteten. Dies aber schon seit einer Woche inkl. Immer wieder einen harten Bauch. Ich merkte wie es warm in meiner Unterhose wurde und daheim musste ich feststellen, dass es dunkelrotes Blut war und das nicht wenig. Nicht so stark wie die Periode, aber auch nicht zu schwach. Ich habe die Lungenreife und Wehenhemmer erhalten, da mein CTG vor Ort Wehen aufzeichnete. 2 Tage später hatte ich nochmals leichte dunkle Blutungen. Woher die Blutung kam konnte keiner sagen, man stellte außerdem fest, dass mein Sohn zu zierlich sei und er nicht 100 Prozent durch die Plazenta versorgt wird. Es wird trotzdem abgewartet und ich werde öfters kontrolliert. Das komische ist, hhhnach dieser Blutung war auch der Druck vom Unterleib, sowie die Schmerzen, brennen und stechen, welche ich über 1 Woche hatte weg. Ich habe nun Angst, dass es sich um eine vorzeitige Plazentaablösung handelt, welche man nicht sieht. Aktuell sieht meine Plazenta gut aus (Vorderwand). Sie würde meinen Sohn (aktuell zwischen 1550-1600 Gramm geschätzt) auch noch versorgen, aber nicht mehr so gut. Kann es sich durch die Symptome um eine vorzeitige Ablösung der Plazenta gehandelt haben , welche man nur aktuell nicht siehst ? Muss ich Angst haben, dass ich an einer Plazentainsuffizienz leide oder es zu einer akuten Plazentaablösung kommen könnte ? Kommen Blutungen in dieser Schwangerschaftswoche öfters vor ? Das Mir wäre es am liebsten man würde meinen Sohn jetzt schon holen, da ich Angst habe daheim zu sein es passiere sowas und ich die Zeit ins Krankenhaus reicht nicht mehr. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Wenn die Blutung nicht mehr da ist, scheint eine vorzeitige Plazentalösung eher unwahrscheinlich. Ich denke auch, dass man eine solche im Krankenhaus erkannt hätte. Ohne jeden Zweifel, wenn Sie erneut eine Blutung haben, müssen Sie sofort ins Krankenhaus. Man versucht solange das Kind in Ihrem Bauch besser versorgt ist, als es in einer Kinderstation möglich ist, die Geburt nicht einzuleiten. Um den optimalen Zeitpunkt für eine Geburt zu finden, müssen regelmäßige Dopplerkontrollen erfolgen. Es gibt relativ klar Anzeichen, wann das Kind in der Gebärmutter nicht mehr genügend versorgt ist. Darauf sollten Sie sich einlassen. Gruß Dr. Mallmann
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