MundM2008
Guten Abend, nach meinem heutigen Frauenarzttermin bin ich sehr verunsichert, da heute bei meinem 2. Screening zwei Plexuszysten festgestellt wurden. Die Frauenärztin hat sich den Rest des Babys angeschaut und mir versichert, dass alles andere gut aussieht und im Normbereich liegt. Sie hat mich dennoch zur weiteren Abklärung zur Pränataldiagnostik überwiesen. Im Mutterpass habe ich nun gerade entdeckt, dass bei persistierender Arrhytmie und bei Ventrikelauffälligkeiten ein Ja angekreuzt wurde. Ich bin in der 18. Ssw, 29 Jahre und dies ist meine erste Schwangerschaft. Weder bei mir noch in meiner Familie (oder der Familie meines Mannes) gibt es Erkrankungen, die für die Schwangerschaft von Relevanz wären. Trotzdem ist meine Sorge groß. Könnten die zusätzlichen Ja‘s im Mutterpass schon mehr Aufschluss über Trisomie 18 geben? Oder sind die drei Faktoren unabhängig voneinander zu betrachten? Mein Termin zur Feindiagnostik ist leider erst in drei Wochen und bis dahin gibt es eine Menge Zeit zum Grübeln… Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort und liebe Grüße aus NRW
Bei diesem Ankreuzverfahren kann man schon einmal schnell in die falsche Reihe geraten. Aber das kann ich nicht beurteilen. Wenn Ihre Frauenärztin sagt es sind nur Plexuszysten festgestellt worden, sollten Sie das noch einmal hinterfragen. Sehr wahrscheinlich löst es sich in dem angegebenen Scenario „falsch angekreuzt“ auf. Gruß Dr. Mallmann
MundM2008
Vielen Dank für Ihre Antwort. Die Kreuze wurden nicht falsch gesetzt. Kann diese Ventrikelauffälligkeit mit den Zysten in Zusammenhang gebracht werden? Bei meiner Recherche heute, habe ich herausgefunden, dass Arrhytmien ebenfalls weiter abgeklärt werden sollten, jedoch meistens bei der Entwicklung normal sei und erstmal kein Grund zur Besorgnis seien? Danke und viele Grüße Viele Grüße