as_77
Hallo Herr Dr. Mellmann, ich bin verzweifelt und kann nicht mehr schlafen und brauche medizinischen Rat. Ich habe schon viel zum Thema gelesen und rumgefragt und würde mich nochmal über eine direkte Einschätzung zu meiner persönlichen Situation freuen. Ich bin in der 5 ssw, das Kind ist gewünscht, aber dennoch habe ich in diesem Zyklus nicht damit gerechnet und mich auch nicht so verhalten. Ich habe unwissentlich schwanger zu sein zu einem Spieleabend und zwei Essen Alkohol getrunken und mich plagen absolute Schuldgefühle meinem Baby geschadet zu haben. Hier kurz die Situation mit Daten & Fakten zum besseren Verständnis Erster Tag letzte Periode 25.11. 4.12 Sex / Zyklustag 11 6./7.12 Eisprung Zyklustag 12/13 16.12 Alkohol ES +10/11, 0,5 l Wein, 0,2 l Bier (vorher Test gemacht: negativ) 17.12. kleine Schmierblutung (dachte Vorbote Periode, habe ich öfter) rückblickend: Einnistung 19.12. Alkohol ES +13/14, 0,25 l Wein 20.12. Alkohol ES +14/15, 0,4 l Bier 21.12. ES +15/16, Test positiv, später Einsetzen einer Blutung, fast periodenähnlich, wäre auch NMT Ich habe vom Alles-oder-Nichts-Prinzip gehört und weiß auch, dass es keine Unter- oder Obermenge gibt für Schädigungen durch Alkohol. Selbstverständlich rühre ich absolut keinen Tropfen seit Bekanntwerden an. Die drei Abende mit Alkoholkonsum waren Mitte/Ende der 4 ssw, bereits NACH der Einnistung (Schmierblutung), wenn auch noch innerhalb von 14 Tagen nach dem Eisprung. Können Sie mir bitte ihre Einschätzung geben? Muss ich mir große Sorgen machen? Das Alles oder nichts Prinzip greift doch nicht mehr nach Einnistung, oder? Kann es also auch kürzer als 14 Tage sein, weil nach Einnistung das Embryo an den Blutkreislauf der Mutter angeschlossen ist? Besteht deswegen nun Gefahr für akute Schäden, Fehlbildungen, Krankheiten wie z.B. auch FAS? Vielen Dank für ihre Hilfe.
Soweit man heute weiß, ist Alkoholkonsum in der Frühschwangerschaft nicht wirklich nachhaltig schädlich für das Kind, wenn die Mutter mit Kenntnis der Schwangerschaft auf Alkohol völlig verzichtet. Da sollte keine Panik aufkommen. Aber besprechen Sie die Situation mit Ihrem Frauenarzt, der muss sie individuell bewerten. Gruß Dr. Mallmann
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