Frage im Expertenforum Entwicklung des Babys in der Schwangerschaft an Dr. med. Helmut Mallmann:

MRT mit Kontrastmittel Gadovist vor/während Einnistungsphase

Frage: MRT mit Kontrastmittel Gadovist vor/während Einnistungsphase

isat

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Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, Ich hatte am 11.11.22 eine MRT-Untersuchung vom Schädel, bei der auch Gadovist verabreicht wurde. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht von meiner Schwangerschaft (positiver SST am 22.11.22). Der erste Tag meiner letzter Periode war der 24.10.22, wobei die Tage meines Zyklus von 29-33 Tagen variieren. Meinen Aufzeichnungen zufolge hätte am 8.11. mein Eisprung sein sollen. Ist die befruchtete Eizelle am 11.11.22 noch auf dem Weg zur Gebärmutter oder nistet sie sich gerade ein? Jetzt mache ich mir große Sorgen und auch Vorwürfe. Man liest alles und nichts. Von schlecht bis gut. Ich bin einfach verunsichert und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Könnte das Medikament zu einem Zeitpunkt verabreicht worden sein, wo es möglicherweise schädigend ist? Hilft das alles-oder-nichts-Prinzip? Bestand schon eine Verbindung zwischen Mutter und Embryo? Bzw. war am 11.11.22 noch gar nicht das Embryo-Stadium erreicht? Über eine Antwort Ihrerseits würde ich mich sehr freuen!


Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann

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Wenn am 08.11. der Eisprung ist und am 11.11. eine Medikament eingenommen wird, kann man vom „Alles oder Nichts Prinzip“ ausgehen. Für dieses Prinzip besteht so noch ein Sicherheitsabstand von 11 Tagen. Besprechen Sie es auch mit Ihrem Frauenarzt Frauenärztin und. mit dem Arzt, der das MRT gemacht hat. Alles Gute !!!! Gruß Dr. Mallmann


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