Vevi1990
Hallo Herr Dr. Mallmann, ich war heute bei meinem FA. Vor zwei Wochen betrug die Zervixlänge 48mm. Heute zwei Wochen später betrug die Länge 40mm. Allerdings sei das Gewebe recht weich. Es liegt keine Trichterbildung vor. Mein FA meinte, dass bei einer weiteren Verkürzung in zwei Wochen er eine Lungenreifebehandlung vorschlägt. Ich habe nachgelesen, dass man dies nur bei einer akut drohenden Frühgeburt durchführt. Jetzt mach ich mir ehrlich gesagt große Sorgen. Ist diese "Verkürzung" in diesem Zeitabstand wirklich so drastisch und ein weiches Gewebe ein Indikator für eine drohende Frühgeburt? Ich nehme Magnesium Verla 300 2x am Tag und hatte hin und wieder zu hohen Blutdruck, der aber seit Wochen im Normbereich liegt. Ab und zu wird mein Bauch hart, das hat sich aber seit der Einnahme von Magnesium gebessert. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit der Lungenreifung sollte man zurückhaltend sein. Sie ist indiziert bei drohender Frühgeburt. Wenn die Zervixlänge zwischen der 24+0. und 29+6 kleiner als 2,5 cm oder zwischen der 30+0 und 33+6 kleiner 15 mm ist, hat sich die Einlage eines Zervixpessars bewährt. Vor der Lungenreifung sollte ein Fibronektintest erfolgen, um die Indikation zu bestätigen. Gruß Dr. Mallmann
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