Liv0610
Guten Morgen Dr. Mallmann, Es tut mir leid sie noch mal stören zu müssen wegen dem Thema engmaschige Kontrollen unter Antidepressiva, in diesem Fall Mirtazapin. Meine Frauenärztin sagt vierwöchig wäre ja schon relativ engmaschig heutzutage daher wüsste sie nicht warum sie häufiger kontrollieren sollte und worauf sie in diesem Fall überhaupt achten sollte. Leider ist auch der Neurologe bei dieser Frage überfordert. Wie definieren Sie für sich engmaschig? Wie oft kontrollieren Sie Ihre Patienten? Und worauf achten Sie Unter der Gabe von Antidepressiva wie Mirtazapin genau, bzw. Untersuchen sie hier oder behalten sie im Auge? Es handelt sich bei mir um die Dosis 3,5-7,5 mg zur Nacht statt 15 mg -30 mg normal Dosis. Danke!
Es kommt auf das Krankheitsbild an. Wenn Sie keine Nebenwirkungen haben und die neurologischen Störungen nicht so stark sind, kann man auch Kontrollen bei Bedarf machen. Von der Geburtshilfe her: Ich würde zunächst nach 2 bis 3 Wochen kontrollieren und dann in 4 Wochen Abständen. Ab der 30. SSW finden die Untersuchungen allemal 2wöchig statt. Gruß Dr. Mallmann