A0815
Lieber Herr Dr. Mallmann, ich hatte um den Eisprung herum ein MRT mit Kontrastmittel. Genau in diesem Zyklus bin ich schwanger geworden. Ich kenne zwar das alles oder nichts Prinzip bin aber unsicher betreffend Gadolinium. Es bleibt ja länger im Körper (wissen sie vielleicht wie lange?) und bei manchen ja sogar für immer? Ich habe gelesen, dass der Fötus es aufnimmt und ins Fruchtwasser ausscheidet und so quasi bis zur Geburt immer wieder aufnimmt. Passiert das auch bei Gadolinium Exposition so früh in der Schwangerschaft? Für Ihre Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Mir ist eine Studie aus Toronta bekannt in der ca. 1.700 Frauen einbezogen waren, bei denen im ersten Trimenon ein MRT erfolgte. Totgeburten und Fehlbildungen waren nicht signifikant erhöht. Gadolinium ist mit einem Molekül verbunden, das bei Nierenfunktionsstörungen zerstört wird. Wenn das der Fall ist, kann es wohl zu schädlichen Auswirkungen kommen. Ich würde sicherheitshalber zusätzliche Ultraschalle in einer Klinik/Praxis für Pränatalmedizin veranlassen, um Fehlbildungen und Hinweise auf Entwicklungsstörungen auszuschließen. Gruß Dr. Mallmann
A0815
Ergänzung: ich hatte auch im März diesen Jahred bereits ein MRT mit Kontrastmittel. Könnten eventuell zurückgebliebene Ablagerungen aus einem der beiden MRTs dem Ungeborenen schaden?
Das kann ich mir nicht vorstellen, aber ich kann es auch nicht ausschließen. Fragen Sie einmal in dem Institut nach wo das MRT durchgeführt wurde. Gruß Dr. Mallmann
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