Biene1993
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich bin aktuell 33+0 und habe bei der heutigen Vorsorge eine Frage an meine behandelnde Frauenärztin gestellt, die allerdings nur fix im Gehen abgenickt wurde, sodass ich nach wie vor beunruhigt bin und deshalb Ihre Einschätzung suche. Seit dem 2. Screening wurde unser Sohn bei den Vorsorgeuntersuchungen immer ca. 1 Woche weiter geschätzt(gleiche Untersucherin, gleiches Gerät), im Mutterpass eingetragen sind 20+4 370g 29+4 1673g Auch die Hebamme meinte zwischendurch, ich bekäme ein großes Kind. Bereits letzte Woche korrigierte sie aber Ihre Einschätzung, sie taste das Baby nun nicht mehr zu groß, was ich erstmal nur zur Kenntnis genommen habe. Bei der heutigen Vorsorge errechnete meine FA bei 33+0 nun ein Gewicht von 2095g. Ich weiß, dass dieses Gewicht für das Schwangerschaftsalter im Durchschnitt liegt, was mich beunruhigt ist, dass in knapp 4 Wochen nur eine Gewichtszunahme von 400g erfolgt ist. Ich habe Sorge vor einer Plazentainsuffizienz und davor, dass sie aktuell übersehen wird, weil mein Sohn vorher einfach nur schon sehr schwer war und seinen „Vorsprung“ jetzt einbüßt. Meine FÄ meinte, dass 400g in 4 Wochen okay wären. Die Dopplermessung an der Nabelschnurarterie (2 Messungen, genaue Werte habe ich nicht) lagen etwa bei der 40. und 60. Perzentile. Ist eine erneute Kontrolle in 2,5 Wochen ausreichend oder sollte ich früher noch einmal nachhaken? Mit freundlichen Grüßen
Das ist ja möglich, dass das Kind einmal etwas größer gemessen wird und dann etwas kleiner. Aber entscheidend sind die einzelnen Werte. Das Schätzgewicht ist eine Berechnung und keine Messung. Gruß Dr. Mallmann
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