Mama_Ste
Hallo Herr Dr. Mallmann, ich habe noch eine Frage zu Schimmelpilzgiften. Ich habe mit Erschrecken gelesen, dass laut einem Öko Test im Jahr 2020 Vollkornnudeln oft mit Schimmelpilzgiften belastet sind. Ausgerechnet die am schlechtesten bewertete Marke (ungenügend) haben wir oft gekauft. Wir haben bestimmt 3-4 pro Woche Vollkornnudeln gegessen, da ich dachte dass sie besonders gesund sind. Zusätzlich gab es auch noch abends fast täglich Vollkornbrot. Ca. 2x pro Woche waren es die mit "ungenügend" getesteten Nudeln, das andere Produkt, das wir benutzten, wurde nicht mitgetestet. Im Artikel steht:" Bei den Schimmelpilzgiften, die das Labor in "erhöhten" oder "stark erhöhten" Mengen in elf Vollkornnudeln im Test nachgewiesen hat, handelt es sich um Stoffe aus der Gruppe der T2- und HT2-Toxine. Diese können Blutzellen und das Immunsystem schädigen. Erst kürzlich hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) die Sicherheitsbewertung für T2- und HT2-Toxine aufgrund neuer Daten verschärft. Daran orientieren wir uns. Als "stark erhöht" sehen wir Gehalte an, die zu einer Überschreitung der Menge führen, die die Experten gerade noch tolerieren. Ein weiteres Problem: Die Gifte sind ziemlich stabil, Kochen zerstört sie kaum." Kann eine Gefahr für unser Baby entstanden sein, wenn ich ca. 2x (oder öfter) pro Woche die Tagesobergrenze überschritten habe in den ersten 9 Wochen? Bei dem anderen Produkt und dem Vollkornbrot kenne ich den Wert nicht. Danach haben wir den Vollkornverbrauch deutlich reduziert, auch beim Vollkornbrot. Ich mache mir nun Sorgen, da der häufige Konsum noch in der Frühschwangerschaft war. Quelle: https://www.oekotest.de/essen-trinken/Vollkornnudeln-im-Test-Elf-sind-mit-Schimmelpilzgiften-verunreinigt_11137_1.html Vielen Dank im Voraus.
Das kann niemand beurteilen, wie sich die Schadstoffe aus Ungeborene auswirken. Ich kenne keine Studien dazu. Die Belastungsgrenze ist halt ein theoretisch erarbeitete Größe, die nicht überschritten werden sollte. Wenn Sie sich ansonsten normal ernähren, sollte sollte das ein Ausgleich sein. Es gibt ja auch Reparaturmechanismen, die genetische Veränderungen korrigieren können. Ich würde mir da keine zu großen Sorgen machen, aber ausschließen kann man einen Einfluss auf das Kind nicht. Wer weiß, welche Schadstoffe in Lebensmitteln sind, die nicht getestet wurden. Ein guter Mix, Produkte wechseln, sollte zumindest etwas ausgleichend sein. Gruß Dr. Mallmann
3wildehühner
https://www.rund-ums-baby.de/experten/entwicklung-des-babys-in-der-schwangerschaft/Schimmelpilzgifte-Erbgutschaedigend_8602.htm Das ist zwar in Bezug auf Tomaten, aber mit Sicherheit vergleichbar.
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