Teresa_93
Sehr geehrter Herr Mallmann, nachdem ich vor 2 Wochen eine Absaugung in der 13. Schwangerschaftswoche auf Grund einer medizinischen Indikation (schwere Krankheit des Babys) über mich ergehen lassen musste, dachte es kommen nun wieder bessere Zeiten... Nachdem ich am Montag 11.05.2020 bei meinem Frauenarzt zur Nachkontrolle und zum Brustultraschall war (mache ich alle 6-8 Monate, der letzte unauffällige war im September 2019), entdeckte dieser auf dem Ultraschall ein Fibroadenom. Ich (nun 26 Jahre alt) hatte bereits mit 18 und mit 21 jeweils schon ein Fibroadenom beide Male, selbst entdeckt und durch den Frauenarzt im Ultraschall bestätigt und einer anschließenden Biopsie, sowie dann operieren lassen, da beide schnell wuchsen und die Narbenbildung so gering gehalten wurde. Mein Arzt war sich wieder sehr sicher, dass es sich um ein Fibroadenom handelt und nicht um etwas "schlimmes" und hat mir gesagt, es gibt absolut kein Grund zur Sorge. In zwei Wochen habe ich den Termin zur Biopsie vereinbart. Nun bin ich nicht mehr so naiv wie mit 18 Jahren und habe sehr große Angst, es könnte auch etwas anderes sein, vorallem da meine Schwester vor wenigen Wochen (mit gerade einmal 30 Jahren, ohne das dies in unserer Familie liegt) Ihre Chemotherapie wegen Brustkrebs erfolgreich abgeschließen konnte. Nun zu meinen eigentlichen Frage: -> Seit dem Ultraschall gestern, drückt und zieht die Stelle, wo das Fibroadenom sitzt immer wieder mal leicht, muss ich mir darüber Gedanken machen? Jegliches Brustziehen habe ich in den letzten Wochen natürlich der Schwangerschaft zugeschrieben... -> Erkennt ein erfahrenes Auge tatsächlich so sicher, wie er sich war ein Fibroadenom? -> Kann es sein, dass ich jetzt die letzten 5 Jahre Ruhe vor den Fibroadenomen hatte und durch die Schwangerschaftshormone und die damit verbundenen Brustveränderungen, dieses sich jetzt entwickeln konnte? - Muss ich es zwingend entfernen lassen, wenn es durch die Biopsie bestätigt ist, da ich gerne im nächsten halben Jahr wieder Schwanger werden würde und es in der Schwangerschaft ja dann stärker wachsen könnte? - Außerdem schwitze ich seit kurzer Zeit nachts stärker als gewohnt und habe dies natürlich auch der Hormomumstellung zu geschrieben und jetzt auch Angst, dass es einen anderen Grund (Brustkrebs) haben könnte. Ich bedanke mich herzlich bei Ihnen, dass Sie sich hier die Zeit nehmen die Fragen zu beantworten. Liebe Grüße
Zu Ihren Fragen: -> Seit dem Ultraschall gestern, drückt und zieht die Stelle, wo das Fibroadenom sitzt immer wieder mal leicht, muss ich mir darüber Gedanken machen? Nein, Ziehen ist kein typisches Symptom, weder für Gutartigkeit noch für etwas Bösartiges. Jegliches Brustziehen habe ich in den letzten Wochen natürlich der Schwangerschaft zugeschrieben... Das kann auch jetzt noch der Grund sein. -> Erkennt ein erfahrenes Auge tatsächlich so sicher, wie er sich war ein Fibroadenom? Nein, sicher nicht sonst bräuchte man ja nicht zu punktieren. Aber Fehleinschätzungen sind schon sehr selten. -> Kann es sein, dass ich jetzt die letzten 5 Jahre Ruhe vor den Fibroadenomen hatte und durch die Schwangerschaftshormone und die damit verbundenen Brustveränderungen, dieses sich jetzt entwickeln konnte? Ja. - Muss ich es zwingend entfernen lassen, wenn es durch die Biopsie bestätigt ist, da ich gerne im nächsten halben Jahr wieder Schwanger werden würde und es in der Schwangerschaft ja dann stärker wachsen könnte? Nein, häufig werden Fibroadenome nach einer Biopsie belassen. - Außerdem schwitze ich seit kurzer Zeit nachts stärker als gewohnt und habe dies natürlich auch der Hormomumstellung zu geschrieben und jetzt auch Angst, dass es einen anderen Grund (Brustkrebs) haben könnte. Hitzewallungen sind kein Symptom für Brustkrebs. Gruß Dr. Mallmann
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