Frage im Expertenforum Entwicklung des Babys in der Schwangerschaft an Dr. med. Helmut Mallmann:

FFP3 Maske beim Arbeiten

Frage: FFP3 Maske beim Arbeiten

Süßkartoffel

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Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, Ich bin selbständige Physiotherapeutin und habe daher nicht die Möglichkeit ins Berufsverbot zu gehen. Ich arbeite mit FFP2-Maske, was bisher keine Probleme für mich darstellt. Seit dem 17.12. bin ich zum 3. mal geimpft und fühle mich auch etwas sicherer. Vor der Impfung hatte ich eine Patientin die aufgrund einer COPD und Sauerstoffversorgung keine Maske tragen kann. In diesem Fall habe ich für die Zeit der Behandlung (1 Stunde) eine FFP3-Maske getragen um mich und das Kind besser zu schützen. Nach einer halben Stunde habe ich gemerkt, dass die Atmung doch wesentlich anstrengender und auch mein Kopf ein bisschen „dusselig“ und mir warm wurde. Ich habe dann das Fenster geöffnet wodurch es etwas besser wurde. Jetzt bekomme ich es seit einiger Zeit nicht aus dem Kopf, dass mein Kind in dieser nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt worden ist?!? Obwohl mir bewusst ist, dass die Anstrengung wahrscheinlich nur durch die vermehrte Atemarbeit durch den erhöhten Atemwiderstand der Maske bekommen sein wird. Ich denke eigentlich nicht, dass es einen Einfluss auf die Sauerstoffsättigung von mir und wiederum auf das Kind gegeben haben kann. Was meinen Sie? Ich bedanke mich für Ihre Antwort!


Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann

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Nein, dass dem Kind durch eine solche Aktion Schaden zugefügt sein könnte, halte ich eher für ausgeschlossen bis unwahrscheinlich. So empfindlich ist das System Mensch nicht. Unter der Geburt wird das Kind sicherlich längere Strecken mit Sauerstoffnot zu kämpfen haben. Gruß Dr. Mallmann


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