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Lieber Herr Dr Mallmann, ich war am Mittwoch beim Pränatalmediziner zum Ersttrimesterscreening. Dabei kam raus, dass das Baby 5 Tage zu klein ist (bei meinem Gyn war es kontinuierlich 2 Tage zu klein) obwohl das mit dem definitiven Eisprung nicht hinkommt. Dazu gab es nur eine Nabelschnurarterie (was angeblich nicht so problematisch ist?). Daneben war aber noch auffällig, dass der ich glaube ductus Venosus (die Umleitung damit das frische Blut direkt ins Gehirn fließt) nicht durchblutet war. Die Ärztin vermutete eine Trisomie. Wir haben eine Chorionzottenbiopsie gemacht wo heute das Schnellergebnis unauffällig war. Jetzt bin ich ganz verwirrt. Wenn keine Chromosomenstörungen vorliegen, woran kann es liegen, dass das Baby zu klein ist (angeblich darf das in der Frühschwangerschaft nicht sein?)? Und was bedeutet es wenn dieses Gefäß nicht durchblutet ist? Können sie mir hier weiterhelfen? Lieben Dank vorab
Ob der Ductus Venosus so optimal in der Frühschwangerschaft zu beurteilen, weiß ich nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das einmal zu Fehleinschätzungen kommen kann. Wichtig ist, dass das Kind keine Chromosomenstörung hat. Ob das Kind zu klein ist kann man nur beurteilen, wenn man die vorhergehenden Ultraschalle kennt. Aber 7 Tage unter dem Normwert, ist unter normalen Umständen eigentlich kein Problem, das liegt im Bereich des Normalen. Fragen Sie einmal Prof. Hackelöer zum Ductus venosus, er ist Pränatalmediziner und hat diese Untersuchung sehr häufig gemacht. Gruß Dr. Mallmann
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