Anno90
Guten Tag Herr Dr Mallmann, Nachdem ich schon lange einen großen kinderwunsch habe, war mein Mann im Februar nun auch bereit es zu versuchen. Daher habe ich hier auch sofort angefangen Folsäure zu nehmen. Es hat nun tatsächlich auch gleich im zweiten Versuch geklappt. Ich bin natürlich überglücklich. Allerdings mache ich mir auch große Sorgen: Meine Mutter hat drei Kinder bekommen. Das erste war gesund, der zweite hat eine Entwicklungsstörung und ist daher geistig Behindert. Zu der Zeit seiner Geburt war es anscheinend noch nicht üblich großartige Nachforschungen anzustellen, woher es kommen könnte. Während der Schwangerschaft hat nichts auf eine Entwicklungsstörung hingewiesen. Das dritte Kind meiner Mutter (ich) ist auch wieder gesund zur Welt gekommen. Nun mache ich mir Sorgen, dass mein Kind auch im Mutterleib eine Entwicklungsstörung entwickelt. Ich bin mit fast 32 Jahren wahrscheinlich noch nicht gefährdet, aber ist so etwas erblich bedingt? Ansonsten gab es keine Verwandten die eine Entwicklungsstörung haben. Habe ich vielleicht nicht rechtzeitig mit der Folsäure begonnen sodass das Kind nicht ausreichend versorgt sein könnte? (Folsäure genommen ab Ende März, Befruchtung war Anfang Mai) Mein erster Untersuchungstermin ist in ssw 8+2 jetzt bin ich in ssw 6+6. Vielen Dank
Die Folsäure soll ja eher Erkrankungen wie offener Rücken verhindern. Man müsste genaueres Wissen über die Behinderung des Kindes. Ggf. könnten Sie einen Genetiker befragen. Aber Entwicklungsstörungen können durch unbemerkte Infektionen, z.B. Zytomegalie, entstehen. Nach familiärer Ursache klingt das ja eher nicht. Besprechen Sie das mit Ihrem Frauenarzt. Er kann ggf. entsprechende Kontrollen mit Ihnen planen. Gruß Dr. Mallmann
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