$Sanny$
Sehr geehrter Dr. Mallmann Da man in Foren ja viele Antworten kriegt und meistens nur von Laien, möchte ich Sie als Fachmann um Rat fragen. Bei meinem Ultraschall am 07.01.25 (5+4 6.SSW) wurde eine Embryoansatz mit 0,5mm ausgemessen Am 13.01.25 (6+3, 7.SSW) wurde dann "nur" 1,8mm gemessen... aber wohl ein Herzschlag festgestellt sowie ein Fruchrhüllenmaß von 9,7mm, Dottersack 5,6mm Der Eisprung und die datierte SSW sollte eigentlich stimmen... natürlich kann ich es nicht zu 100% sagen ob es exakt so war (12.12.24 ES) Meine Frage, ist es möglich das ein Embryo mal hinter her hängt in der Entwicklung (Normal wären ja ca 5mm bei 6+3) oder sind das untypische Abweichungen? Gesetz dem Fall der Eisprung und die Einnistung haben sich doch um 2-4 Tage verschoben (alles insgesamt) wäre dann die Wachstumsrate von 0,5mm auf 1,8mm in 6 Tagen normal oder auch schon eine Abweichung? Dann wäre ich wahrscheinlich erst 5+6 für die Maße die am 13.01.25 ermittelt wurden laut Fruchthülle und Embryomaß also 4 Tage zurück... Mein HCG wurde zuletzt am 04.01.24 an ES+23 gemessen und war 2717 was im unteren Normbereich für diese Zeit wäre. Ich habe also nicht übermäßig viel HCG produziert, zumindest soweit mir die Werte bekannt sind. Lieben Dank für Ihre Einschätzung und beste Grüße aus Thüringen Deine Schwangerschaftswoche: 7
Zunächst einmal ist es schwierig im Frühultraschall die Kinder korrekt zu messen. Bei 6+3 sollte ein Embryo eigentlich 5 mm lang sein, aber 3 Tage vorher ist 2 mm korrekt. Das heißt, wenn sich die Befruchtung bzw. Einnistung um 3 Tage verschiebt, ist, richtige Messung vorausgesetzt, wieder alles in Ordnung. Wichtig ist, dass die Herzaktionen gesehen wurden, damit sinkt das Fehlgeburtsrisiko um das 5fache. Das sollte eigentlich beruhigen. In einer Woche sollte das Kind aber gut zu sehen sein und eine Entwicklung zeigen. Auch hier nicht unbedingt auf eine Woche bestehen, denn bis zur 10. SSW kommen relativ Fehlmessungen zu Stande. Früher Ultraschall ist Segen und Fluch zugleich. Ich denke das sieht ganz gut aus. Alles Gute !! Gruß Dr. Mallmann
$Sanny$
Lieben Dank für Ihre Nachricht Ich habe Ultraschallbilder vom selben Tag aus dem Krankenhaus, dort sieht man eine Struktur ( Embryo) da ich das Maß vom Dottersack habe (4,8mm) was mit dem Lineal genauso gemessen werden kann von dem Bild ausgedruckt, kann ich die Struktur messen die dargestellt ist (Embryo) Dort messe ich mindestens 3mm (ohne den Schwanz/ zipfel ) der zu sehen ist auf dem Bild. Mit diesem Zipfel sogar 5mm Allein die 3mm wären ja fast doppelt so gross wie meine Ärztin gemessen hat. Eventuell kommt es zu Messungenauigkeiten weil meine Gebärmutter nach hinten geneigt ist (wurde schon festgestellt) ... und zusätzlich scheint der Embryo direkt vor dem Dottersack oder dahinter zu liegen, den der Dottersack ist direkt hinter der Embryostruktur, es sieht aus als würde der Embryo darin liegen Leider kann ich das Bild hier nicht anhängen... Könnte sich meine Ärztin vermessen haben? Bei so kleinen Strukturen ja durchaus möglich... 3mm wären ja 6+1 was ja schon deutlich näher käme Das einzige was definitiv zu klein ist, ist die Fruchthöhle mit 9,7mm die müsste größer sein. Vielleicht können Sie da noch einmal eine Einschätzung geben das wäre sehr nett, lieben Dank und beste Grüße
Die Messungen zu dieser Zeit sind nicht so genau. Die Kinder sind dann schwer einzustellen. Das gilt auch für das Nachmessen mit dem Lineal. Wenn das Kind nicht „richtig getroffen ist“ ist auch die Messung von außen nicht zu verwerten. Ich drücke Ihnen weiterhin die Daumen !! Gruß Dr. Mallmann
$Sanny$
Lieben Dank für Ihre Einschätzung Scheint vom Bild her ein guter Querschnitt zu sein vom Kind, man sieht eine Art Kopf abgegrenzt und auf der andere Seite diesen "Schwanz" Ich danke Ihnen für Ihre Mühen und den Zuspruch Lieben Dank für Ihre Zeit und Einschätzung Beste Grüße
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