L_i_s_a
Guten Tag Herr Doktor Mallmann, Ich bin in der 13. Woche schwanger. Bisher ist alles super. Mir ist nun aber eingefallen, dass eine Frauenärztin als ich jünger war, vermutete dass ich Endometriose habe. Ich hatte damals teilweise solch große Regel-Schmerzen, dass ich oft am Boden lag und für mindestens eine Tag handlungsunfähig war. Dies hat sich aber in den Jahren danach verbessert. In den letzten Jahren hatte ich nur noch mäßigen Schmerz am ersten Tag der Regel. Ich habe mit meinem jetzigen Frauenarzt, der mich nun in der Schwangerschaft betreut, nicht darüber gesprochen, da ich die damalige „vorsichtige“ Diagnose nicht mehr im Kopf hatte. Denken sie es wäre wichtig dies nochmal mit meinem jetzigen Frauenarzt abzusprechen? Kann es evtl. Zu Problemen während der Schwangerschaft kommen? Vielen herzlichen Dank im Voraus! Viele Grüße
Sie sollten schon vermeintliche Erkrankungen mit Ihrem Frauenarzt kommunizieren. Aber eine Schwangerschaft ist durch einen Gestagenüberhang geprägt, der der Endometriose entgegen wirkt. Somit sind Komplikationen durch die Schwangerschaft nicht zu erwarten. Gruß Dr. Mallmann
FriedaSa
Liebe Lisa, Schwangerschaft ist die beste Medizin gegen Endometriose. Durch das Schwangerschaftshormon schmelzen die Herde ein, es findet zudem keine Blutung statt, weswegen Endometriose sich nicht weiter ausbreiten kann. - falls du überhaupt Endometriose hast. Ich habe Endometriose durch zwei Bauchspiegelungen diagnostiziert, hatte eine wunderbare Schwangerschaft und keine Probleme - eben im Gegenteil.
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