Baby2022123
Grüß Sie, Herr Dr. Mallmann, ich liege derzeit (seit 3 Wochen) stationär im Krankenhaus (Beckenring-Instabilität, ISG-Blockade, Nervenentzündung mit massiven Schmerzen. Lerne gerade wieder, zu gehen). Im Rahmen des Krankenhaus-Aufenthaltes nehme ich Opioide ein (erst Fentanyl / Dipi i.v, danach erst Temgesic, dann Oxycodon, nun 2x50mg Tramal retard). Dazu habe ich einen sehr gut eingestellten insulinpflichtigen Gestationsdiabetes (50 IE Levemir, bBed Humalog). Da ich Z.n. IUFT in der 39. SSW bin (Amnionstrang um Nabelschnur, keine Plazenta-Insuffizienz), wird engmaschiger (per Doppler) kontrolliert. Am Freitag stand Fetometrie an. Es wurde mir bei 27+1 eine Gewichtsschätzung von 920g genannt, mehr Infos habe ich nicht. Das ist eher Untergrenze Normalgewicht? Muss ich mir deswegen Sorgen machen? Bisher war er von der Entwicklung her auf der 40. Perzentile unterwegs. Ich bin einfach aufgrund der Vorgeschichte dünnhäutig und wegen der Opiate etwas alarmiert. Vielen Dank!
Man würde tatsächlich eher einen Geschätzgewicht von ca. 1.000 g erwarten. Aber 920 g ist nach meiner Tabelle oberhalb der 10er Perzentile. Dazu muss man wissen, dass die Gewichtsentwicklung manchmal in Schüben verläuft. Wenn unterschiedliche Ärzte den Ultraschall gemacht haben, kann es bis zu 30% Abweichungen geben. Wenn eine einzelne Messung nicht im Normbereich ist, sollte man das kontrollieren. Das ist ein Sicherheitssystem, so dass im Falle eines Falles eingegriffen werden kann. Meist ist das aber nicht nötig. Ich drücke Ihnen die Daumen !! Gruß Dr. Mallmann
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