MariaEmilie
Sehr geehrter Herr Mallmann, bei 26+6 wurde mein Baby per Sonographie recht groß geschätzt: Auf 1171 Gramm. Der Bauchumfang ist dabei kleiner als der Kopf. Mein Fruchtwasser ist in der oberen Norm (AFI 19,2 und größtes Depot 6,2). Ein Gestationsdiabetes ist ausgeschlossen; zur Sicherheit habe ich in den mehrere Tagesprofile erstellt, diese zeigten eher niedrige Zuckerwerte (nüchtern 70 - 82; eine Stunde nach den Mahlzeiten nie über 120. Vor den nächsten Mahlzeiteb oft schon wieder im 70er-Bereich, manchmal auch im 60er-Bereich). Nun habe ich einige Fragen: 1. Wie schätzen Sie die Ultraschallwerte ein - ist mein Baby stark makrosom? 2. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Fruchtwassermenge und Größe/Gewicht des Kindes? 3. Ich habe mich vor dem Ultraschall einige Wochen wirklich ungesund ernährt - recht viel und auch Ungesundes gegessen. Könnte mein Kind dadurch so stark gewachsen sein - auch ohne Diabetes? Also zum Beispiel durch künstlich hoch gehaltene Blutzuckerspiegel oder Fette, die ich gegessen habe? 4. Wenn ich nun eine kleine "Diät" mache und meine Ernährung etwas einschränke, wird mein Baby dann etwas langsamer wachsen und die Fruchtwassermenge zurück gehen? Ich selber habe im Übrigen in der nun 29. SSW (heute 28+0) 4kg zugenommen. Ich bin sehr verunsichert und würde mich sehr freuen, wenn Sie mir meine Fragen beantworten würden. Vielen Dank schon jetzt.
Zu Ihren Fragen: Wie schätzen Sie die Ultraschallwerte ein - ist mein Baby stark makrosom? Wenn ein Kind in der 27 SSW auf 1.171 g geschätzt wird, entspricht das einem Geburtsgewicht in der 40 SSW von etwa 3750 g. Das ist nicht wirklich makrosom. 2. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Fruchtwassermenge und Größe/Gewicht des Kindes? Es könnte einen Zusammenhang geben, wenn ein Gestationsdiabetes vorliegen würde. Das scheint ja nicht der Fall zu sein. 3. Ich habe mich vor dem Ultraschall einige Wochen wirklich ungesund ernährt - recht viel und auch Ungesundes gegessen. Könnte mein Kind dadurch so stark gewachsen sein - auch ohne Diabetes? Also zum Beispiel durch künstlich hoch gehaltene Blutzuckerspiegel oder Fette, die ich gegessen habe? Da sehe ich eher keinen Zusammenhang. Recherchieren Sie eher einmal, wie schwer Sie bzw. der Kindsvater bei der Geburt waren. 4. Wenn ich nun eine kleine "Diät" mache und meine Ernährung etwas einschränke, wird mein Baby dann etwas langsamer wachsen und die Fruchtwassermenge zurück gehen? Das werden Sie kaum mit einer Diät beeinflussen können. Und wenn Sie selbst ähnlich schwer waren bei der Geburt, macht das auch keinen Sinn. Bitten Sie Ihren Frauenarzt um eine Überweisung in eine Klinik für Pränatalmedizin, um festzustellen, ob überhaupt etwas außerhalb der Norm ist. Alles Gute !! Gruß Dr. Mallmann
MariaEmilie
Noch eine kurze Ergänzung: Der AU betrug 248mm. Der Kopf war allerdings noch größer (KU/AU-Ratio 1,06). Und zur dritten Frage: Könnte diese Ernährung auch erklären, dass das Fruchtwasser im oberen Normbereich liegen?
Zur Ergänzung: Die Ernährung wird die Fruchtwassermenge nicht beeinflussen. Und im oberen Normbereich ist im Normbereich !!! Gruß Dr. Mallmann
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