Frage im Expertenforum Allergien, Asthma u. Atemwege an Prof. Dr. med. Ulrich Wahn:

Stiller Reflux

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn
ehem. Direktor der Klinik für päd. Pneumologie und Immunologie, Charite, Berlin

zur Vita

Frage: Stiller Reflux

JZ-1987!

Nach „Saugverwirrung, zu starker Milchspendereflex, Koliken etc“ sind wir jetzt beim stillen Reflux, was endlich auch Sinn ergibt von den Symptomen her (Schnarchen, Räuspern, Husten, weinen nach Nahrungsaufnahme, Schluckauf...). Was wir machen: -Bei Flaschennahrung (mehrheitlich kriegt sie abgepumpte Muttermilch) nehmen wir Aptamil Prosyneo Pre -häufige, kleinere Mahlzeiten (etwa 8-10 pro Tag) -aufrechtes Füttern -Wir lagern etwas erhöht beim Schlafen -Wir halten nach dem Trinken noch eine Zeit lang aufrecht Was kann man noch tun? Bringt Verdickungsmittel auch etwas beim stillen Reflux? Wird sich dies demnächst verwachsen? Freundliche Grüsse


Das, was Sie beschreiben, scheint mir sinnvoll und zielführend zu sein, wenn ein Reflux beim jungen Säugling ursächlich für die Beschwerden verantwortlich ist. Ihr Kinderarzt hat Sie vermutlich informiert, dass Sie hinsichtlich der Prognose optimistisch sein dürfen. Gruß , Ulrich Wahn


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