luystella
Sehr geehrter Prof. Dr. Med. Wahn, Ich hoffe Sie können uns einen Rat geben. Daten: Unser Kind ist 12. Hatte mit 4 jh. Eine schwere Lungenentzündung. Auskulation mit vesiklärem Atemgeräusch, kein Rasseln/Giemen. Sauerstoffsättigung 96% Anfang d. Jahres: Müdigkeit, Herzrasen nach Anstrengung, Schlappheit. LUFU test ergab dass das Lungenvolumen zu klein ist. Aber auch ein deutlicher Vitamin D Mangel wurde festgestellt. Keine d. genannten Symptome mehr seit ca. April und mit Einnahme Vitamin D. Aber Vorstellung beim Lungenarzt. Der bestätigte den Befund "restrektive Störung" und stellte eine leichtgradige gesteigerte bronchiale Reizempfindlichkeit fest. Vom Röntgen etc. riet der Lungenarzt auf grund des Alters ab und, weil er über keine Symptome klagt.Das eingeschränkte Volumen kann durchaus mit der früheren schweren Pneumomie zusammenhängen schrieb er. Jetzt meine Frage, kann man das wirklich so stehn lassen oder sollte man, bzw würden Sie an Hand des Lungenfunktionstest, der ein kleineres Volumen ergab, weitere Abklärungungen veranlassen??? Kann man dieses "kleinere Lungenvolumen" einfach stehnlassen soweit keine Symptome da sind - so wie der Lungenfacharzt es meinte? Oder sollte wie ursprünglich empfohlen vom Kinderarzt geröngt etc werden? Wir sind eigentlich geg. Röntgen etc. Wollen aber natürlich auch nix verpassen... Vielen vielen Dank! Mfg
In der Tat scheint mir der Rat Ihres Arztes vernünftig und nachvollziehbar. Ein Lungenfunktionsbefund bei Kindern in diesem Alter ist nicht selten und allein nicht beunruhigend. Ach eine Röntgenaufnahme erscheint mir verzichtbar, solange - und das ist entscheidend - Beschwerdefreiheit besteht. Halten Sie aber Kontakt zu Ihrem Arzt und stellen Sie Ihre Tochter gelegentlich zur Kontrolle vor. Gruß, Ulrich Wahn