Luna1988
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wahn Seit ein nahestehendes Familienmitglied an akuter Leukämie erkrankt ist, verfolgen mit Ängste um die Themen von Belastungen durch Schadstoffe. Nun hat der Grossvater auf dem Lande grosse Gesteinsbrocken auf der Kuhweide gefunden, die aussahen wie ein Meteorit, es ist aber anscheinend kein Meteorit. Diese Brocken hat er ins Wohnzimmer mitgenommen und unseren Kinder gezeigt. Mir stockte dann schon der Atem wegen dem Thema Asbest und Radioaktivität in Gesteinen und Mineralien. Ich konnte verhindern, dass die Kinder diese anfassen, aber die anderen Gäste haben sie in die Hand genommen und es ist auch ein Stückchen abgebrochen. Niemand hat sich die Hände gewaschen und es wurde weitergespielt. Nach 5-10 Minuten habe ich dann die Fenster aufgerissen und das Wohnzimmer gelüftet. Trotzdem habe ich schlaflose Nächte aus Angst, wenn es irgendwelche Uranmineralien gewesen sein könnten, dann darf man diese wegen der Radioaktivität ja nicht einmal auspacken aus der Kiste wegen den Stäuben. Anscheinend kommen diese in unserer Region nicht typischerweise vor, aber beim Googeln findet man halt allerlei Bilder, die übereinstimmen könnten. Ich mache mir ungeheuerliche Sorgen, ob da irgendwo Stäube herumgewirbelt und gerade von den Kindern, die am Boden spielten eingeatmet worden sind. Kann so ein einmaliger theoretischer Kontakt so verherend sein, dass meine Kinder jetzt von innen verstrahlt sind? Ich danke Ihnen für Ihre Einschätzung und grüsse Sie freundlich Luna