Frage im Expertenforum Allergien, Asthma u. Atemwege an Prof. Dr. med. Ulrich Wahn:

MRSA und Tracheostoma

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn

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ehem. Direktor der Klinik für päd. Pneumologie und Immunologie, Charite, Berlin

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Frage: MRSA und Tracheostoma

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Sehr geehrter Prof Wahn, ich habe bezgl meines Sohnes Riley (Morbus Pompe) mal wieder, eine Frage und ich befürchte, es ist auch nicht ganz das passende Forum... Wir sind aktuell wieder im Krankenhaus : Pneumothorax links (Drainage liegt noch), Niereninsuffizienz (vorläufige Shaldon Katheter Anlage Femoralis re, alle 2 Tage Dialyse). Riley hat über die letzten Monate körperlich enorm abgebaut, vom Kopf her ist er aber komplett klar! Gestern bekamen wir die Nachricht über einen positiven MRSA Befund (Die Abstriche erfolgten aus Nase, Rachen und Tracheostoma, MRSA in allen 3 Abstrichen positiv). Er soll nun "saniert" werden. Ich habe mich auch etwas "belesen" und habe jetzt doch ziemliche Sorgen, da es oft heißt eine Sanierung macht bei einem Tracheostoma keinen Sinn? Wird man MRSA überhaupt wieder los??? Viele Grüße aus Down Under C.B.


Prof. Dr. med. Ulrich Wahn

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Ich vermute auch, dass es nicht ganz leicht sein wird. Dennoch muss man es versuchen und nach den Leitlinien konsequent behandeln. Ich wünsche Ihrem Sohn Riley, der so viele Problem-Phasen und Komplikationen bewältigt hat, dazu auch der ganzen Familie von Herzen Kraft und Zuversicht. Gruß, Ulrich Wahn


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