amiro
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. Wahn, mein Sohn ist 4 Jahre alt. Er hat schon seit Geburt immer den Mund auf gehabt und mit sehr weit überstrecktem Kopf geschlafen aber beim Stillen keine Auffälligkeiten bei der Atmung gezeigt. Darum habe ich da nicht weiter drüber nachgedacht. Als er dann mit 2 1/2 in den Kindergarten kam jagte eine Erklärung die andere mal mit, mal ohne Bronchitis. Das ging dann soweit, das wir das Gefühl hatten er wäre Dauer erkältet. Als dann kurz nach dem 3. Geburtstag schnarchen bis hin zu mehrfachen längeren Atemaussetzern dazu kam haben wir auf Anraten der Ärzte die Rachenmandel operativ entfernen / abtragen lassen. Danach konnte mein Sohn zumindest 4 Monate frei Atmen. Dann bemerkte ich wieder die ersten kleinen schnachgeräusche. Mein Sohn hat auch immer trockene ^Bröckchen^ in der Nase. Deshalb denke ich das die Nasenschleimhaut evtl. Zu trocken ist. Um dem entgegen zu wirken bekommt er Meersalztropfen oder Spülung. Wir wohnen am Meer. Soviel zur Vorgeschichte. Meine Fragen sind nun: kann es sein das die Rachenmandel nach einem Jahr wieder Probleme macht und mein Sohn deshalb schnarcht? werden Röntgenaufnahmen der oberen Atemwege immer mit überstrecktem Kopf gemacht? Verschlimmert die Anwendung von meersalz die Symptome? Mit freundlichem Gruss amiro
Ich denke, die derzeitige Behandlung macht Sinn. Dennoch sollte der HNO-Arzt nochmals aufgesucht werden. Er muss entscheiden, ob zusätzliche Nasensprays sinnvoll sind, oder ob nachwachsendes lymphatisches Gewebe einen nochmaligen Eingriff erfordert. Gruß, Ulrich Wahn .