Piggebu
Guten Tag, Unser Sohn ist 7 Monate alt und entwickelt sich bis jetzt wunderbar. Er nimmt gut zu und ist motorisch schon sehr weit. Seit 4 Wochen plagt ihn aber vor allem in der Nacht nach dem Stillen immer wieder ein starker Husten. Fieber oder sonstige Krankheitszeichen hat er aber nicht (ausser, dass die Nase manchmal läuft). Da der Husten für mich aber irgendwie komisch klang, war ich vor 2 Wochen beim Kinderarzt. Der hat unseren Sohn abgehört und gemeint es sei alles ok. Leider wurde der Husten nicht besser, weshalb ich heute noch bei der Mütterberatung war. Die Antwort der Ärztin war analog zum Kinderarzt, bis unser Sohn dann mal gehustet hat und sie gemeint hat, das würde sehr nach infantilem Larynx klingen. Wir sollen das beim Kinderarzt abklären. Nun bin ich verunsichert, was das für uns bedeutet. Wie gefährlich ist das? Kann ich etwas tun um seinen Husten zu lindern? Danke und Grüsse, P.
Man meint mit dem Begriff eine bei Säuglingen über Monate bestehende Knorpelweichheit, die neben dem Husten auch ein einziehendes Atemgeräusch (Stridor) verursachen kann. Kinderärzte kennen dies. In der Regel ergeben sich keine weitergehenden Konsequenzen, das Problem verschwindet nach einigen Monaten von allein. In Einzelfällen entschließt man sich zur Spiegelung des Kehlkopfes und der Luftröhre. Ich denke, Sie können das besprechen, sollten deshalb jedoch keine schlaflosen Nächte bekommen. Gruß, Ulrich Wahn