neltim
Sehr geehrter Prof. Dr. Wahn, Meine Tochter (11) hat eine Hausstaubmilbenallergie. Seit 2013 bekommt sie eine Desensibilisierung (Spritzen). Seit 2014 hat sie auch allergisches Asthma, welches mit Flutide 125, (je einHub morgens und abends) behandelt wird. Darüber hinaus benötigt sie wegen des allergischen Schnupfens regelmäßig über einen längeren Zeitraum Nasonex. Die Desensibilisierung schlägt m.E. Nicht so gut an, bei der letzten Blutuntersuchung war nun auch noch die Erle auffällig. Ich bin selber Allergiker und Asthmatiker seit Kindheit. Bei mir hat sich das jedoch in der Pubertät "verwachsen" und ich benötige nur ab und an Salbutamol. Ich hatte als Kind nie eine dauerhafte Kortisontherapie und mache mir Gedanken, ob das auf Dauer unproblematisch ist?! Mich würde Ihre Meinung zu dem Thema interessieren. Vielen Dank für Ihre Mühe hier im Forum! Viele Grüße
Die Immuntherapie bei Milbenallergie kann zwar längerfristig hilfreich sein, indem sie Beschwerden und Medikamentenbedarf reduziert, sie zeigt aber nicht bei allen Patienten Wirkung, ist somit mal mehr, mal weniger hilfreich. Nach3 Jahren der Behandlung kann man abschätzen, ob sie im Einzelfall hilfreich war. Eine zusätzliche Pollenallergie kann auftreten, wird aber von den betroffenen eindeutig als zusätzlich saisonales Problem bemerkt (Erle ausschließlich im Frühjahr). Keinesfalls sollte eine Immuntherapie nur nach Hauttest erfolgen, ohne dass deutliche Beschwerden vorliegen. Es mag also sein, dass Ihre Tochter für einige Zeit Cortisonpräparate benötigt. Auch bei einer Behandlung der oberen und unteren Atemwege müssen Sie wegen der Nebenwirkungen keine wirklichen Sorgen machen. Die beschriebenen, normalerweise empfohlenen Dosierungen sind unproblematisch. Gruß, Ulrich Wahn
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