Mäusefee
Sehr geehrter Herr Dr. Wahn eigentlich wollte mit meinem 7 Monate alten Sohn ab nächster Woche ins Babyschwimmen gehen (die von der StIKo empfohlenen Impfungen sind selbstverständlich alle bereits durchgeführt). Nun wurde ich darauf hingewiesen, dass Babyschimmen neben seinen Vorteilen (Entwicklung der motorischen Fähigkeiten), auch einige Nachteile mit sich bringt, unter anderem durch das im Badewasser zugesetzte Chlor. Ich habe bereits eine 3-jährige Tochter, mit welcher ich ebenfalls einen Babyschwimmkurs besucht habe, Diese leidet seit sie ein Jahr als ist immer wieder (ca. 4 bis 5 Mal im Jahr) an obstruktiver Bronchitis (laut Kinderarzt sog, Babyasthma). Wir inhalieren Salbutamol mit dem Pari Boy bzw. dem Vortex und führen in den Wintermonaten eine Dauertherapie mit Montelubronch durch. Nun überlege ich, ob ich in diesem speziellen Fall vom Besuch eines Babyschwimmkurses mit meinem Sohn absehen sollte, um die Gefahr einer (dauerhaften) Atemwegserkrankung zu minimieren... Er selbst ist bisher einmal mit 6 Monaten an obstruktiver Bronchitis erkrankt (5 Tage nachdem es seine Schwester hatte), mein Mann und ich haben beide weder Asthma noch Heuschnupfen oder ähnliches. Wie sehen sie den Besuch eines Babyschwimmens in diesem speziellen Fall? Ich muss noch dazu sagen, dass mein Sohn motorisch eher langsam ist (erstmals Drehen mit 6 Monaten), weshalb ich dachte, dass die Bewegung im Wasser ihm an sich sicher gut tut. Vielen Dank im Voraus Mäusefee
Den eher warnenden Stimmen möchte ich mich anschließen. Unter Abwägung eventueller Risiken und eines möglichen Nutzens rate ich, zunächst abzuwarten. Vielleicht im Sommer?? Gruß, Ulrich Wahn
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