Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist fast 9 Monate, wiegt ca 9 kg. Er ist starker Milchallergiker. Wir wohnen in Schweden. Beim letzten Besuch in Deutschland hatten wir einen Allergiezwischenfall; der Kindernotdienst hat uns Rectodelt Zäpfchen und Fenistiltropfen (Dosierung 5 Tropfen) gegeben. Zuhause in Schweden hat uns unser behandelnder Arzt als Notfallmedizin Zyrtecsaft (Dosierung 5 ml) verschrieben. Meine Fragen jetzt: 1. Welche Medizin wirkt schneller, Zyrtec oder Fenistil ? 2. Welche Medizin macht weniger müde ? 3. Sollte mein Sohn die Medizin nach Gabe wieder ausspucken (wie Babies halt sind), soll man die Medizin dann nochmal geben ? 4. Wie ist es mit Antihistamin und plötzlicher Kindstod ? Muss ich bei Medizingabe extra vorsichtig sein ? Danke, Jennifer
Andreas Obermüller
Liebe Jennifer, 1. Ich kann das nicht genau sagen, vom Wirkeintritt dürfte es keine großen Unterschiede geben. 2. Nach meinen Erfahrungen macht Zyrtec weniger müde. 3. Das können nur Sie beurteilen. Wenn nach der Gabe praktisch alles sofort wieder rauskommt, können Sie die Einnahme wiederholen. 4. Nach meinen Unterlagen gibt es zwischen Antihistaminika und SDS keinen Zusammenhang. Alles Gute!
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