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Wiederworte bzw. frech

Thema: Wiederworte bzw. frech

Hallo! ich brauch mal hilfe! Ich weiss nicht wie ich das jetzt schreiben kann. Es ist so meine Tochter hat zur Zeit anscheinend so ne Phase bei der sie mir gegenüber wiederworte hat bzw. frech ist und wörter bentutzt wie "du bist blöd", oder ähnliches. Wie ist das hat sie das vielleicht von irgendeinem kind aus dem kindergarten oder ist das jetzt so ne art trotzphase? ich habe mit meiner mutter gesprochen, die sagte mir natürlich gleich das kind hätte zu wenig schlaf? wie soll ich mich verhalten?

von Patty_07 am 04.11.2012, 10:46



Antwort auf Beitrag von Patty_07

Wie alt ist deine Tochter denn?

von angi159 am 04.11.2012, 11:54



Antwort auf Beitrag von Patty_07

Widerworte sind wirklich ein Problem? Also dann bin ich täglich ein Problem. Mein Kind gibt auch Widerworte, das finde ich okay. Frechheit ist eine andere Sache, sowas nervt sehr, kommt aber m.E. darauf an welcher Art Frechheiten das sind. "Du bist blöd" finde ich jedoch sehr niedlich und harmlos. Das habe ich sogar schriftlich bekommen. Wie alt ist denn dein Kind?

von Pamo am 04.11.2012, 12:46



Antwort auf Beitrag von Pamo

Hej allesammen! Scheint ja KIGA-Kibnd zu sein,wenn auf schlechtenEinfluß eines solchen Kindes geschlossen wird. Und in der Tat übernehmen die kleinen Kinder viel von KIGA-Gefährten, großen Geschwistern 8die so was aus der Schule mitbringen) etc. Widerworte finde ich nun auch nicht sooo dramatisch, da steigst Du in einen KURZEN Dialog ein: Zieh die Regenjacke an, bevor du rausgehst. Nein, ich will nicht. Doch, es regnet, vorher gehst du nicht raus. Thema erledigt. Iß bitte erst das Brot auf, bevor du dir ein neues nimmst. Nein, ich will nicht. Doch, vorher gibt es nichts Neues. Thema erldigt. Widersorte sind Reibungsflüchen, die wirst Du noch dauernd erleben. Und ich habe meine Kinder durchaus ermutigt, nicht alles kommentarlos zu schlucken - allerdings dürfen sie - GENAU WIE ICH!!!! - dann auch mal kompromißbereit sein bzw. ihre eigene Meinung zurückstellen lernen. Frechheiten sind in der Tat was anderes, die müssen wir uns nicht gefallen lassen. Zuviel Aufsehens darum, vor allem im KIGA-Alter, ist aber auch übertrieben. Erklär deinem Kind KURZ, welche Wörter, Sprache bei Euch gesprochen wirst, warum und weshalb, daß Du sowas nicht hören magst --- und dann strafe die Frechheitern weitgehend mit Nichtbeachtung. Denn die sind umso interessanter, je mehr Wirbel gemacht wird. Lobe und beachte Dein Kind stattdessen mehr, wenn es es etwas ositives gibt - das merkt es sich schon! Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 04.11.2012, 13:16



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Meine Tochter ist 5. Sie hat wenn sie wiederworte hat einen ganz schön deftigen ton drauf. Das finde ich nicht schön und das macht mich auch irgendwie traurig. Ich hab sie über alles lieb, aber trotzdem fahre ich schnell aus der haut. D.h. ich komme ihr dann genauso gegenüber rüber. Ich durfte mir heute morgen gleich anhören, dass sie zu wenig schlaf bekommt. Wie siehst du denn das? Am wochenende darf sie schon mal etwas länger aufbleiben, als wie in der woche.

von Patty_07 am 04.11.2012, 17:25



Antwort auf Beitrag von Patty_07

Hej nochmal! Also: Ei n müdes Kind kann natürlich sperriger sein, aber Widerworte sind dch in diesem Alter recht normal. Arbeite an Dir - je weniger Du explodierst, um weniger interesant sind Widerworte, ja sogar Schimpfworte auch. DU bist die erwachsene. Eine Fünf-Jährige darf Dich nicht so aus der haut fahren lassen,daß Du ihr auf derselben Stufe begegnest. Für Dene Tochter sind das Experimente - die darfst Du nicht persönlich nehmen. natürlich darfst Du Dir Frechheiten verbitten, schrieb ich ja schon. Geh raus, sag deutlich,daß DU sowas nicht hören willst. Daß das Deine Sprache nicht ist. "So reden wir nicht." - "Ich möchte sowas gar nicht hören." Und dann gehst Du ins nächste Zimmer, stellst die Ohren auf Durchzug, reagierst auf die Frechheiten nicht mehr. Willst Du Dich wirklich in einen Kleinkrieg mit einer 5-Jährigen wegen sowas begeben??? Zeig ihr, wer erwachsen ist und wie "man" es richtig macht bzw,. Du es bei Euch zuhause möchtest, wie bei Euch die sprachlichen Regeln sind. Die haben aber nichts damit zu tun,. daß Widerspruch nicht möglich ist - den nimmst Du auf, sofern er freundilcher geäußert wird und besprichst ihn,s oweit das nötig und möglich ist. (Allerdings: Verhandel nicht jedesmal ALLES neu - es gibt Regeln, die sind einmal da und werden nicht dauernd neu diskutiert - das wollten meine auch anchmal --- das geht aber nicht.) gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 04.11.2012, 21:26