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Thema Schlaf

Thema: Thema Schlaf

Hallo meine Tochter (4) schläft derzeit immer recht spät ein... Bettgehzeit ist zwischen 19:00 und 20:00 Uhr dann beschäftigt Sioe sich noch ein wenig im Bett mit Bilderbüchern odert Ihren Puppen..... seit 2 Monaten muss das Oberlicht an sein! und permanent an sein bis sie einschläft, mach ich das dann aus und sie wird gegen 3 Uhr wach (wie heute) dann wird das Licht wieder angemacht. Ich verstehe nicht warum die Lichtquellen in Ihrem Zimmer nicht reichen, sie hat ein Nachtlicht, eine Tischleuchte und Ihr CDPlayer macht auch Licht. Was noch hauffällt, Sie schläft nichtz mehr richtig durch, schläft meist erst zwischen 22Uhr und 23 Uhr ein, da Sie immer wieder aufsteht und irgendwie nicht zu Ruhe kommen möchte..... und dann ist Sie schon um 3 oder 5 wieder wach. ist das bei Euch auch so???? das war bis vor ein paar Wochen nicht so :-( Gruß

von LöwenBaby2014 am 11.11.2014, 13:49



Antwort auf Beitrag von LöwenBaby2014

Geschwisterchen-Umstellung? Ich habe hier nach der Geburt des Brüderchen zehn Wochen lang abends wieder am Bett sitzen müssen und konnte erst gehen, wenn er geschlafen hat.

von Tinchenbinchen am 11.11.2014, 21:04



Antwort auf Beitrag von LöwenBaby2014

Huhu, das erinnert mich an uns. Sohn auch 4 Jahre. Meiner ist allerdings schon immer ein schlechter Schläfer gewesen und auch einschläfer. Daher haben sich im laufe der Zeit "schlechte Gewohnheiten "eingeschlichen....nachts trinken, kuscheln, Hörspiel, Licht.. Wenn man da drin steckt ist man ja blind und wenn ich das jetzt hier selber lese ist mir klar, warum er zumindest in letzter Zeit so schlecht geschlafen hat. zumindest ist mir letztens Nacht die Hutschnut geplatzt, er wollte um drei Uhr nachts, licht an, trinken, Hörspiel an etc....ab dem Tag haben wir mit ihm gesprochen, dass es jetzt nichts mehr zu trinken gibt nachts, und ohne Licht bzw nur mit Nachtlicht eingeschlafen wird. Und sieht das, er hat zwar versucht am abend zu diskutieren aber er hat es hingenommen, ich habe es ihm halt kindgerecht erklärt, dass sein Körper mal lernen muss durchzuschlafen und das er das nur so kann... Seit dem ist es das erste mal in den vier Jahren dass wir bei vier durchgeschlafenen Nächten sind *freufreu*

von Akira am 12.11.2014, 09:25



Antwort auf Beitrag von LöwenBaby2014

welche Veränderungen gab es??? Macht sie noch Mittagsschlaf??? Was habt ihr für ein Abendritual??? Es ist ein bisschen wenig was du geschrieben hast. Schlafensveränderungen gibt es immer im Leben unserer Kinder - und meistens nicht in die Richtung die wir gerne hätten. Ich warte noch immer darauf dass meine Teenager länger schlafen aber mehr wie 8 Uhr ist auch in den Ferien nicht drin - während es um einiges länger ist wie mit 4 - da waren sie um 5/6 Uhr immer Putzmunter. Gut - das wenigschlafen stört uns jetzt wieder weniger da sie alt genug sind sich selber zu beschäftigen. Aber wie sieht es aus mit ins Bett bringen??? Mit 4 habe ich meinen so lange vorgelesen bis sie eingeschlafen sind und habe das dann so nach und nach reduziert (die länge des Vorlesens) vorgelesen habe ich noch bis weit in die Grundschulzeit hinein. Was passiert so vor dem Schlafen gehen??? Vielleicht ist das selber beschäftigen einfach zu "aufregend" so dass sie nicht in den Schlaf kommen kann und wieder zu munter ist. Licht musste in dem Alter auch immer an sein - aber es reichte wenn die Türe auf war und im Flur das Licht brannte - und teilweise auch die ganze Nacht durch. Ist zu viel Elektrik in Bettnähe das die Nachtruhe stören könnte??? Was passiert wenn sie Nachts wach wird - darf sie zu Euch kuscheln?? Manche brauchen das einfach noch in diesem Alter. Gruß Birgit

von Birgit67 am 12.11.2014, 09:26



Antwort auf Beitrag von LöwenBaby2014

ich versuche mal auf alle fragen zu Antworten :-) ich vermute vauch das es die Geschwisterumstellung ist denn als ich Schwanger war habe ich immer bei Ihr im Bett mitgekuschelt und vorgelesen bis Sie eingeschlafen ist. Seit 3Monaten ist dann nun leider echt nicht möglich gewesen, habe schon öfters versucht mit Baby meiner großen was vor zu lesen, aber es klappte nicht gut da Baby zu unruhig wurde, also habe ich es wieder gelassen. Ich fühle mich auch schlecht weil es momentan nicht klappt und ich denke nun das Sie auch Tags über so dermaßen Rebelliert weil Sie eben zu kurz kommt?! DA ich ja nun das Abnendritual nicht mehr wirklich übernehmen kann, habe ich nun meinen Mann eingespannt... ist derzeit nach Arbeitsunfall zu Hause. Er muss mich jetzt erstmal vertreten bis ich wieder die Einschlafrituale übernehmen kann. es ist schon schwierig gerade aber ich hoffe das es nur eine Phase ist und wir das schaffen..... ich möchte doch auch das sich meinengroße in der familie wohl fühlt

von LöwenBaby2014 am 12.11.2014, 10:07



Antwort auf Beitrag von LöwenBaby2014

Hallo! Der Verlust eines Einschlafrituals ist für deine Kleine "Große" sehr frustierend. Sie fühlt sich abgestossen, weniger geliebt- beziehe deinen Mann mehr mit ein. Er kann doch ,auch mal,das Baby nehmen und du schenkst deiner Tochter die ungeteilte Aufmerksamkeit und Liebe, die sie braucht, um sich wohl zu fühlen. Nimm ihr Rebellieren ernst- ihren Schrei nach Familie.., in der alle miteinander füreinander dasind ;-)

von Karlchen am 12.11.2014, 21:10



Antwort auf Beitrag von LöwenBaby2014

Warum möchtest du nicht, dass er nachts etwas trinkt? Man kann auch vor Durst aufwachen.

von Johanna3 am 13.11.2014, 06:44



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Weil die Nacht zum schlafen da ist!? Wir trinken auch nicht nachts und Eltern müssen auch mal schlafen...

von Kika1975 am 13.11.2014, 18:42



Antwort auf Beitrag von Kika1975

Ich würde sagen, trinken ja, Hörspiel und ausgiebig kuscheln nein. Durst kann ich auch als Erwachsener durchaus mal nachts haben. Aber dann wird natürlich weitergeschlafen. Ein 4-jähriger könnte sich auch schon selber was zu trinken nehmen, wenn es evtl. am Bett bereit steht.

von Oktaevlein am 13.11.2014, 19:10



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Geht uns ja manchmal nich anders..

von Karlchen am 13.11.2014, 21:36



Antwort auf Beitrag von Kika1975

Unser Kind ist nicht Wir..Wenn sie nachts durst hat, bekommt sie natürlich etwas zu trinken und dann schläft sie friedlich wieder ein.

von Karlchen am 13.11.2014, 21:40



Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

Wie soll das Kind Tag und Nacht unterscheiden? In der Nacht wird geschlafen, sich ausgeruht und geträumt, um tagsüber zu spielen, zu toben, singen, basteln, malen..wie das Kind mag. Eine intensivere und ruhigere Langzeitschlafphase fehlt. Wichtig für eine gesunde Entwicklung des Kindes! Sei konsequent und setz dich durch.

von Karlchen am 13.11.2014, 21:46



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Das kann ich dir genau sagen, auf grund des nicht durchschlaf Problems kam die Oma an....."der Junge braucht Nachts doch was zu trinken" das artete dann soweit aus, dass er jede halbe Stunde wach war und trinken wollte. Die Flasche ans Bett stellen...ja gute Idee....ABER....man konnte nur einen Schluck rein machen oder die ganz voll machen, er hat bzw trinkt immer noch so lange bis sie leer ist...Also ruft er beim nächsten mal wieder, da die Flasche ja leer ist. Dann haben wir ihm das schon einmal abgewöhnt, daraufhin hat er besser geschlafen aber noch nicht durch. Durch Krankheit hat sich das wieder eingeschlichen. Es wurde jetzt immer wieder vermehrt das er trinken wollte, nicht nur ein, zwei mal die Nacht.... Daher haben wir da jetzt wieder einen Schlussstrich drunter gezogen und er versteht es. Und siehe da, seit 4 1/2 Jahren haben wir die ersten drei Nächte in Folge in denen er durchgeschlafen hat...

von Akira am 14.11.2014, 08:36



Antwort auf Beitrag von Karlchen

Kann man bei dem ein oder anderen Kind bestimmt so handhaben, habe es unten ausführlich erklärt.

von Akira am 14.11.2014, 08:41



Antwort auf Beitrag von Kika1975

Deiner Logik kann nicht nicht folgen. Erstens hat es mit dem Schlaf den die Eltern benötigen NICHTS damit zu tun, ob das Kind durstig ist. Und auch viele Erwachsene trinken Nachts etwas. Weil sie Durst haben.

von Johanna3 am 14.11.2014, 13:40



Antwort auf Beitrag von Kika1975

Deiner Logik kann nicht nicht folgen. Erstens hat es mit dem Schlaf den die Eltern benötigen NICHTS damit zu tun, ob das Kind durstig ist. Und auch viele Erwachsene trinken Nachts etwas. Weil sie Durst haben.

von Johanna3 am 14.11.2014, 13:41



Antwort auf Beitrag von Akira

Das freut mich für euch!- Alle sollten bei der Erziehung an einem Strang ziehen..Leider oft nur Traum, da z. B.Oma und Opa gerne ihr eigenes Ding machen. Leidtragende sind dabei die Kinder.

von Karlchen am 14.11.2014, 14:11



Antwort auf Beitrag von Johanna3

von wem jetzt die Logik ?

von Akira am 15.11.2014, 13:39



Antwort auf Beitrag von LöwenBaby2014

Deine Tochter ist noch in der monsterzeit- was sagt sie denn warum das licht ansein muss? soltlen da monste im spiel sein hilft nur zusammen dunkel machenund auf Monsterjagt gehen- denn alle monster haben einen schwachpunkt- kitzeln? mit kissen bewerfen, lachen???? nur wenn sie sich sicher ist die monster verjagen zu können kann sie wieder im dunkeln schlafn- aber nur wenn da monster sind is ja logisch. Zuhause fälltuns das weniger auf- aber geh mal früh morgens drausen spazieren so um 5 uhr wenns noch stockduster ist- selbst vertraute wege und geräusche können für uns da unheimlich wirken ... dann stell dir vor wie sich die WElt im dunken für deine maus verändert- merkwürdige schtten etc. gerade die dämmrigen nachtlichter verursachen VIELE schatten ...

von LadyFLo am 15.11.2014, 10:34



Antwort auf Beitrag von LadyFLo

Auf "Monsterjagd" würde ich nicht gehen. Dadurch wird ihnen nämlich erst Realitätswert zuteil....

von Johanna3 am 15.11.2014, 18:37



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Für die Kinder sind sie real. Ich rufe zum Beispiel immer das Traumfresserchen für böse Träume. Sowas ähnliches kann man doch auch mit Monstern machen.

von Nachtwölfin am 16.11.2014, 23:24



Antwort auf Beitrag von Nachtwölfin

Wenn Mama auf "Monsterjagd" geht, müssen sie ja auch real sein.....

von Johanna3 am 18.11.2014, 22:10



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Wenn Mama die Sorgen des Kindes nicht ernst nimmt, sind die Monster für das Kind immer noch da, aber das Kind bleibt mit seiner Angst allein.

von Nachtwölfin am 18.11.2014, 22:54



Antwort auf Beitrag von Nachtwölfin

Und wenn Mama ebenfalls an Monster glaubt und eine diesbezügliche Jagd für notwendig erachtet, ist das Kind nicht mehr mit der Angst allein.....Mama fürchtet sich auch.

von Johanna3 am 19.11.2014, 07:55



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ja sicher. Mama ist voll der Schisser.

von Nachtwölfin am 19.11.2014, 16:30



Antwort auf Beitrag von Nachtwölfin

Scheint tatsächlich so.

von Johanna3 am 20.11.2014, 07:01