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Loving mom carying of her newborn baby at home
Valerii Apetroaiei

Hallo, ich verstehe euch immer besser!

Dein Baby ist nun vier bis sechs Monate alt und bereits zu einer erstaunlichen Vielfalt von Äußerungen fähig. Es brabbelt, quietscht, gluckst und lacht. Vielleicht ist dir auch schon aufgefallen, dass dein Kleines sich große Mühe gibt, deine Laute zu imitieren. Dass es dabei mitunter wahre Speichel-Fontänen produziert, musst du in Kauf nehmen.

Was geht in meinem Baby vor?

  • Dein Baby entdeckt die Sprache

Dein Kind versteht mit einem Mal wesentliche Grundregeln menschlicher Sprache. Es lernt, aus dem, was es hört, kleinere Abschnitte oder bestimmte Laute herauszufiltern und zu unterscheiden. Dein Kind entwickelt also ein Verständnis dafür, dass bestimmte Klangeinheiten einen bestimmten Sinn haben. Und dass sie nach einem bestimmten Muster zusammengesetzt werden. Bisher hat dein Baby vor allem darauf reagiert, ob deine Stimme freundlich, angestrengt oder beruhigend klang. Jetzt wächst allmählich sein Verständnis dafür, dass Sprache ein besonderer Weg der Kommunikation ist. Entsprechend müht sich dein Kleines, diese Form der Verständigung zu erlernen. Es ahmt dich nach, imitiert sogar das Auf und Ab deiner Satzmelodie.

  • Weinen und Geschrei

Dein Baby versteht inzwischen weit besser als früher, dass es selbst durch seine Äußerungen erheblichen Eindruck machen kann. Natürlich wird dein Kind nach wie vor meist schlicht weinen, wenn es müde, hungrig oder erschöpft ist. Doch du wirst feststellen, dass seine Ausdrucksmöglichkeiten vielfältiger geworden sind. Da gibt es erbostes Zetern, wenn ihm etwas nicht passt und Wutschreie, wenn seine Geduld am Ende ist. Aber es gibt auch kleine, glucksende Lockrufe, wenn dein Kind zufrieden ist oder dich zum Spiel herbeirufen will.

  • Dein Baby hat Lust auf Gesellschaft

Sobald es dich sieht, fuchtelt dein Baby aufgeregt herum, lacht und gluckst? Eine klare Aufforderung, ihm Gesellschaft zu leisten. Wann immer möglich solltest du diesem Wunsch deines Kleinen nachkommen. Das fördert seine Entwicklung und sein Selbstwertgefühl. Allerdings musst du dich nicht rund um die Uhr zum Entertainment-Sklaven deines Babys machen. Ein paar Minuten kann dein Kind inzwischen ruhig mal warten, bis es dran kommt. Oder du bietest ihm ein Spielzeug an, etwa eine Rassel, mit dem es sich eine Weile lang alleine beschäftigen kann.

Was kann ich für die Entwicklung meines Babys tun?

  • Lass dein Baby in Sprache baden

Je mehr du mit deinem Baby sprichst, ihm vorliest oder vorsingst, desto besser. Ahme ruhig seine Geräusche nach, erzähle ihm, was du gerade tust ("Ja, die Mama richtet dein Fläschchen. Ein leckeres, warmes Fläschchen"). Sage ihm, wie die Gegenstände in seiner Umgebung heißen, wenn es danach schaut. Vermeide es aber, in eine gekünstelte Babysprache zu verfallen, die nur noch aus "Quak-quaks, Händileins und Flaschies" besteht. "Ente, Hand und Fläschchen" tun es auch. Übrigens: Wenn du selbst Dialekt sprichst, solltest du das ruhig auch mit deinem Baby tun. Es gibt keinen Grund, sich um jeden Preis um Hochdeutsch zu bemühen, nur damit dein Kind das gleich lernt. Dafür ist später noch genug Zeit. Sprich mit deinem Baby so, wie es von Herzen kommt.

  • Ganz neue Töne

"Eeee-eee" und "ooo-ooo" - dein Kind ist die reinste Fundgrube neuer Geräusche. Kein Wunder, denn es hat ein ganz neues Stadium seiner Sprachentwicklung erreicht. Instinktiv und voller Begeisterung testet und übt es die Möglichkeiten der Lautbildung. Freue dich an den Lauten, die dein Kind produziert. Sprich mit ihm und achte auf seine Reaktionen. Du wirst feststellen, dass du regelrechte Unterhaltungen mit deinem fröhlichen Kleinen führen kannst.

  • Das magische Wort Nein

Dein Kind soll und darf nicht alles anfassen oder tun. Das muss es aber natürlich erst einmal lernen. Du hilfst ihm dabei, indem du immer ganz klar "Nein" sagst, sobald das nötig ist. Überschütte dein Kind nicht mit Redeschwällen oder Erklärungen, bleibe beim klaren "Nein". Dass dieses Wort eine Signalfunktion hat, verstehen Babys durchaus. Was selbstverständlich nicht bedeutet, dass sie (immer) entsprechend handeln. Bis das klappt, wird es noch eine ganze Weile dauern. Und selbst bei älteren Kindern siegt die Neugier häufig über das Wissen um Verbote.

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