Entwicklung im 1. Lebensjahr

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äußere Wendung, wer hat erfahrung damit gemacht??

Thema: äußere Wendung, wer hat erfahrung damit gemacht??

Hallo Wollte mal nachfragen ob´s hier mamis gibt die eine äußere Wendung machen lassen haben und wie das dann so war. Lg Mona

Mitglied inaktiv - 22.12.2005, 17:29



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was´n das? Klär mich mal auf. Monique

Mitglied inaktiv - 22.12.2005, 18:44



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Hallo Das wird gemacht bzw kann gemacht werden wenn das Kind im Bauch sitzt anstatt mit dem Kopf vorraus liegt. Lg Mona

Mitglied inaktiv - 22.12.2005, 21:53



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Ich habs selber GsD nicht mitmachen müssen, aber eine Freundin und eine Kollegin von mir. Bei der einen hats geklappt, bei der anderen nicht. Ansonsten haben sie nicht viel erzählt, unangenehm oder so fanden sie es wohl nicht. Sie haben es beide zufällig vom selben Oberarzt machen lassen, in einem KH dass hier bei uns in der Region einen sehr guten Ruf hat. Er ist sehr erfahren und kompetent. Also, da würde ich dann vielleicht noch drauf achten. Ansonsten: viel Glück und alles Gute! Alex

Mitglied inaktiv - 23.12.2005, 09:32



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ach sowas meinst Du. Also ich hab keine Erfahrungen damit und kenne auch sonst niemanden der es hat machen lassen. Ich glaube aber mich erinnern zu können mal in ner Doku garüber gesehen zu haben. So weit ich mich erinnere wurde es als relativ riskant eingestuft, will aber nichts falsches sagen. Haste sowas vor? Gibts vielleich noch andere Möglichkeiten? Jedenfalls alles Gute für die Entbindung Monique

Mitglied inaktiv - 23.12.2005, 09:32



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Liebe Mona, ich habe bei meiner großen Tochter eine äußere Wendung versucht. Ist aber schon bald 10 Jahre her und sie wollte sich auch nicht drehen lassen, weswegen dann ein geplanter Kaiserschnitt gemacht wurde. Die äußere Wendung ist nicht ganz ungefährlich, weil es zu einer Ablösung der Plazenta kommen kann und du siehst ja von außen auch nicht, wie die Nabelschnur eventuell ums Kind gewickelt ist. Bei mir wurde vorher und nachher ein Ultraschall gemacht, um zu überprüfen, dass es meiner Kleinen gut geht. Außerdem bekam ich, bevor alles losging, schon Thrombosestrümpfe an und eine Braunüle in den Handrücken, falls ein Notkaiserschnitt gemacht werden muss. Es waren zwei Ärzte, die gemeinsam die Wendung versucht habe. Ich war damals in der 35. SSW. Mir wurde vorher gesagt, dass man maximal 4 Versuche macht. Wenn sich das Kind dabei nicht drehen lässt, dann lässt man es in dieser Position, und im übrigen seien mehr Versuche für die Frau auch nicht zumutbar. Das kann ich nur bestätigen. Bei mir wurden 3 Versuche gemacht und die fand ich sehr unangenehm. Man muss sich schon vorstellen, dass die Ärzte von außen recht kräftig zupacken müssen, um das Kind überhaupt zu fühlen und so in eine Richtung zu drücken, dass es sich mit bewegt. Das geht nicht mit Streichelei ... Ich lag auf einer Liege, wo das Kopfende etwas tiefer eingestellt war als das Fußende. Dadurch sollte mein Bauch in eine für die Wendung günstigere Position kommen. Das ist nach einer Weile auch sehr unangenehm, weil dir der große Bauch doch mächtig auf die Lunge drückt und auch die Blutgefäße werden ein bisschen gedrückt. Viele Frauen können ja zum Ende der Schwangerschaft deswegen auch nicht mehr so gut auf dem Rücken schlafen und liegen lieber auf der Seite. Nach der ganzen Angelegenheit musste ich noch eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben, damit die gleich merken, falls doch etwas schiefgegangen ist. Alles in allem muss ich sagen, dass ich es zur Vermeidung eines Kaiserschnitts zwar sofort wieder machen lassen würde, aber ein Spaziergang ist es nicht. Ich hatte übrigens auch ausgiebig zu Hause die "indische Brücke" gemacht; war leider ergebnislos. Meine Tochter ist übrigens ein Widder und ein stolzer noch dazu. Heute weiß ich, warum sie damals schon ihren kleinen Dickkopf oben behalten wollte. Viele Grüße und schöne Weihnachten! Agnetha

Mitglied inaktiv - 23.12.2005, 11:29



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Hallo! Ich habe mich damals (wegen BELE) darüber informiert. Äußere Wendung wird immer in Notkaiserschnitt-Bereitschaft gemacht. Kann unter Umständen Wehen auslösen. Außerdem besteht die Gefahr, daß das Baby sich in der Nabelschnur verfängt. Außerdem ist es für Mutter und Baby ziemlicher Streß. Die Kleinen haben ihren Grund, daß sie in BEL liegen (zu kurze Nabelschnur zB.) - und nach dem Streß hat man nicht die Garantie, daß sich das baby nicht doch WIEDER in die bevorzugte Lage dreht. Also wäre dann der Streß umsonst... LG Antje

Mitglied inaktiv - 23.12.2005, 11:57



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Hallo, ich war einmal bei einer Wendung dabei. Der Frau wurde eine wehenhemmende Infusion gelegt, die Wendung war wie oben beschrieben, allerdings unter Dauerultraschall. Es hat nicht geklappt, die Frau musste auch zur Beobachtung 1 Tag bleiben. Ansonsten meinte sie, ging es mit den Schmerzen (! unterschiedliches Empfinden) Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 01.01.2006, 14:04