Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Wer hat Erfahrung mit einer Urosepsis oder Nierenbeckenentzündung beim männlichen Baby

Thema: Wer hat Erfahrung mit einer Urosepsis oder Nierenbeckenentzündung beim männlichen Baby

Wer hat Erfahrung mit einer Urosepsis oder Nierenbeckenentzündung beim männlichen Baby und weitergehend mit Antibiotikaprophylaxe und MUC? Kathy

Mitglied inaktiv - 10.09.2002, 13:04



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Hallo Kathy! Mein Sohn hatte, als er 10 Tage alt war, einen Harnwegsinfekt mit Fieber. Der Verdacht war, daß Urin zurück Richtung Niere fließt. Wurde per Ultraschall und Röntgen der Blase aber zum Glück nicht diagnostiziert. Er wurde dann mit Antibiotika per Tropf behandelt. Ihm gings die ganze Zeit prima dabei und er hatte nur 1 Tag Fieber. 2 Wochen hat die Behandlung gedauert (ich war zum Glück durch Kaiserschnitt noch in der Klinik und dann bei ihm nebenan in der kinderklinik). Wünsch Dir und Deinem Kleinen alles Gute!!! Sandra

Mitglied inaktiv - 10.09.2002, 21:11



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Hallo Kathy! Mein Sohn ist jetzt 10 Wochen alt und bekommt seit 8 Wochen Antibiotika zur Prophylaxe damit er keine Nierenbeckenentzündung bekommt. Seine rechte Niere hat eine ziemlich große Stauung und das schon, seit ich in der 20. SSW zur Feindiagnostik war. Jetzt gehen wir regelmäßig zum Ultraschall und in die Nierensprechstunde. Als er 6 Wochen alt war musste ich für 3 Tage mit ihm ins Krankenhaus. Dort wurde dann kontrolliert, ob ein Rückfluß aus der Blase in die Niere stattfindet. Zum Glück nicht, da sonst erst Recht viele Bakterien in die Niere gelangen können. Allerdings brauchst du für diese Untersuchung (MUC) sehr starke Nerven. Zumindest ging es mir so. Deinem Kind wird die Blase punktiert, Urin entnommen und dann Kontrastmittel gespritzt. Während dieser Zeit darf der Kleine nicht pullern. Bei meinem Kleinen hat die Schwester den Puller zugehalten. Dann darf er pullern und das wird geröntgt. Dabei sehen dann die Ärzte, ob ein Rückfluß vorhanden ist oder nicht. Zu dem Antibiotika kann ich nur sagen, dein Kind merkt nicht viel davon. Meiner trinkt es bereitwillig und zeigt auch sonst keine Einschränkungen oder keine die ich bemerke. Allerdings ist das von Kind zu Kind unterschiedlich. Es können Apetitmangel und Blähungen folgen. Ich habe nur Angst, dass er irgendwann Resistent gegen Antibiotika ist. Ich hoffe, ich war dir eine kleine Hilfe und habe dir keine Angst gemacht. Vertraue einfach den Ärzten, die wissen, was für dein Kind gut oder schlecht ist. Alles Gute weiterhin für euch!!! Ciao, Babett.

Mitglied inaktiv - 11.09.2002, 21:21