Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Spuckkinder

Thema: Spuckkinder

Hallo Leidensgenossinen Ich bin ja richtig froh das ich nicht alleine mit meinen Spuckkindern bin.Mein Großer hat extrem gespuckt und war nie wirklich satt und zufrieden.Zu alle dem ist es so gewesen das die ausgebrochene Milch immer in die Halsfalten gelaufen ist und ich es nie geschafft habe den HAls richtig sauber zu bekommen und vor allem trocken.Er war dann so das bei Niklas der ganze HAls offen war und ich ihn täglich mit Kortisonsalbe ein schmieren mußte.Als er dann endlich feste NAhrung bekommen hat wurde es besser nur der Hals leider nicht der wurde erst nach über einem Jahr wieder ganz heile.Ich hatte gehofft das es bei unserem zweiten besser wird aber leider fehlanzeige.Er spuckt und spuckt.Zum Glück spuckt er nicht so schnell alles raus das ich mit dem wischen hinterher komme. Ich wollte mich bei euch bedanken,ich werde jetzt auch anfangen dem Kleinen Brei und Gläßchen zu geben.Damit er endlich satt wird und ich nicht all 1 1/2 Stunden flasche geben muß.Ich denke wenn eine Mutter kein Spuckkind hat kann sie auch nicht mitreden wenn man sagt das man früher anfängt Brei zugeben.Und auch die Herren Experten die Forschen und amchen und tun aber in wirklichkeit absolut keine Ahnung haben. Also liebe Mami's von Spuckkinder laßt euch nicht verunsichern ihr tut genau das richtige Gruß Nicole mit 2 Spuckkindern

Mitglied inaktiv - 10.08.2005, 13:48



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Hi, hab auch son Spucki:). Hat sich allerdings gebessert, jetzt kommts erst so nach ner Stunde wieder raus, nicht gleich hinterher. Den Brei lässt er drinnen- da kommt wirklich gar nix raus und die Blähungen (die ich trotz Sab Simplex, Kümmeltee und Kümmelöl nicht in den Griff bekomme) haben nachgelassen. LG-Sandra mit Jessica*10.10.00 und Stanley*12.05.05

Mitglied inaktiv - 10.08.2005, 14:25



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Hi, das war ja heute hier die revolution, was? ich glaube vorher hat sich einfach keiner getraut offen zu sagen, das die kleinen schon brei bekommen, aus angst vor kritik. bei mir ist es leider auch ganz schlimm mit der spuckerei bei der kleinen. sie ist ein flaschenkind und hat 1er milch bekommen, sie kam nachher im stundentakt, habe versucht die milch mit schmelzflocken etc anzudicken, keine wirkung. dann habe ich schon mit 10 wochen (steinigt mich), auf 2er umgestellt, es wurde kurzfristig besser, aber lange hat der effekt nicht angehalten. dann habe ich von einigen, die zu diesem zeitpunkt den ersten brei gegeben haben mir mut zusprechen lassen und es auch versucht und siehe da, mein kind war das allererste mal satt und zufrieden. egal wie oft ich ihr die flasche gegeben habe, sie hat nur gequengelt. der arzt sagte, das sie so hunger habe komme von der spuckerei und ich solle weder 2er milch noch brei geben, sondern eine spezialmilch aus der apo. das ende vom lied, sie hat nur diese spezialmiclh (1er bekommen), hat trotzdem gespuckt, kam jede stunde, war nur am knatschen und hat dann ne ganz üble verstopfung bekommen. toller tipp!!! mein kind kommt mit der 2er milch und dem brei nun gut hin, zusätzlich sind wir in osteopathischer behandlung wegen einer blockade, die zum teil auch das spucken verursacht. aber ich bin mir immer noch sicher, ohne den brei, den sie als einzige nahrung drin behält, würde sie gar nicht zunehmen. ich wollte durch dieses posting allen mut zusprechen, bei denen es genauso ist und hört auf euer gefühl, lasst eure babys nicht hungern, nur weil chema F gerade angesagt ist. wenn man in dieses chema F passt, prima, aber leider gibt es ausnahmen und ich glaube nicht, das es meinen baby mehr schadet als es ihm nützt. es schadet einem baby mehr nicht zuzunehmen, weil es nichts bekommt, was drin bleibt. lieben gruss binschen, die alles vorher versucht hat und ihren kinderarzt abermals wechseln wird.

Mitglied inaktiv - 10.08.2005, 14:28



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Hallo engel8803! Es ist immer wieder schön wenn ich jemand aus dem Maiforum sehe!Unser kleine Angelina ist aber leider dann doch schon im April gekommen und ein richtiges Speikind!Habe auch alles probiert um es in den Griff zu bekommen,aber geholfen hat alles nichts!!!Habe jetzt auch angefangen mit Breikost und alles ist bestens!Jetzt denken bestimmt einige wie ich einem Frühchen(35+1) schon mit 18 Wochen Breikost geben kann,aber ich denke es war und ist schon das richtige! Sie hatte fast die ganze Flasche rausgespuckt,hatte auch ständig hunger und ich wußte einfach nicht mehr weiter.Es macht ihr richtig Spass vom Löffel zu essen und sie steht einem normalen Baby in der Entwicklung in nichts nach!Sie hat sich super gemacht,hat bereits 4 Kilo zugenommen und man sieht ihr das Frühchen nicht an!Mein Sohn hatte auch mit 16 Wochen Breikost bekommen und es hat im nichts geschadet.Ich denke auch das wenn ein Kind nicht mehr satt wird und es dir das essen vom Tisch guckt,kann man es ruhig geben.Eine Mutter weiß schon was richtig für ihr Kind ist und was nicht,es ist eben jedes Kind anders!! LG Sabrina

Mitglied inaktiv - 10.08.2005, 14:55



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"ich nicht all 1 1/2 Stunden Flasche geben muß" Siehste, das ist doch der Punkt! Mir war das damals vollkommen egal. Mein Kind bekam was, wenn sie Hunger hatte. Also hab ich halt alle Stunde gestillt - so what. Ich hatte ein Spuckkind und da war es sowas von egal, was ich gegeben habe, es kam wieder raus. Ich habe pro Tag gut 5 T-Shirts gebraucht, die kleine 5-6 Garnituren, 10-20 Spucktücher und unzählige Lätzchen gebraucht. Und Beikost hat an der Spuckerei meiner Großen absolut NICHTS geändert. Das hat erst mit 8 (!) Monaten aufgehört, von jetzt auf gleich. Weder andicken der MuMi, noch Spezialnahrung oder eben dann die "tolle" Beikost, was so an Tipps von Hebamme, Arzt und verwandten kam, hat auch nur eine Veränderung gebracht. Also gabs lieber wieder Milch. Beikost ist kein Allheilmittel und birgt zu viele mögliche Spätfolgen (Schäden am Magen-Darm-Trakt, Allergien, Übergewicht, um nur triftigsten Gründe zu nennen). Und hört mir jetzt auf mit "was ist mit den Frauen die nicht stillen wollen/können" denn das hat damit nichts zu tun. Frühe Beikost birgt Risiken, egal ob das Kind Flaschennahrung bekommt oder gestillt wurde. Tschö Mary

Mitglied inaktiv - 10.08.2005, 14:50



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Nur weils bei dir leider nich funktioniert hat verteufelst du das jetzt generell?! Is bisl dürftig oder nicht?! -Sandra mit Jessica*10.10.00 und Stanley*12.05.05

Mitglied inaktiv - 10.08.2005, 14:58



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Also ich bin ebenfalls der Meinung, dass man mit Beikost frühestens nach Vollendung des 4. Lebensmonats anfangen sollte, das sagen sogar unsere hiesigen Kinderärzte! Unsere Kleine hat einen Reflux und ist somit ebenfalls ein Spuckkind. Die ersten Tage im KH war eine einzige Qual, da wir erst nicht wussten, dass sie die Fläschchen mit Nestargel angedickt doch besser verträgt. Und das Andicken bringt auf jeden Fall etwas!! Mit Beginn der Beikost nach dem 4. Monat ist es etwas besser geworden, aber sie spuckt natürlich immer noch ein wenig, und das kann noch dauern, bis sie ca. 18 Monate alt ist, da wäre sie nicht die Erste. Der Abendbrei ist bei uns übrigens erst ab dem 6. Monat hinzugekommen, haben uns die Kinderärzte so geraten und sie hat es bestens vertragen. Meine Hebi meinte noch, gerade im 1. Lebensjahr kann man soooo viel im Magen-/Darmbereich kaputt machen, wenn man zu früh mit irgendwas anfängt. Bei uns gibt es auch erst nach dem 1. Geburtstag Fleisch, vorher brauchen sie das noch nicht. Die Inhaltsstoffe kann man ihr auch in form von anderen Gerichten geben. LG Sandy

Mitglied inaktiv - 10.08.2005, 15:22



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Das ist hier wirklich zwecklos. Die Damen wollen auch keine Ratschläge sondern nur Bestätigung in ihrem Handeln. Wenn man sie nicht bestätig heisst es gleich die "stillmamas" (unsachlich über einen Kamm scheren), wenngleich von den Kritikern längst nicht alles stillmamas sind, wollen einen fertig machen. Seit wann ist es "Fertigmachen" wenn man einen guten wissenschaftlich fundierten Rat gibt, frage ich mich da des öfteren. Es nutzt halt nix. LG Sandra & Co.

Mitglied inaktiv - 10.08.2005, 23:21



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was das beste für ihr Kind ist....das hat sich die nette Frau mit den 9 Babys im Blumentopf sicher auch gedacht. Ich meine auch,manche Sachen sind Ansichtssache,aber ich hab hier nicht ein wirkliches Argument FÜR frühe Beikost gelesen,den Reflux,über den ich nicht Bescheid weiss,mal ausgenommen,sondern nur Gezetere,das es bisher ja keinem Kind geschadet habe. Interessant finde ich in dem Zusammenhang aber,das grade aus der Zeit,wo Hipp und Milupa das extrem frühe Zufüttern noch mehr beworben haben,viele Erwachsene mit ganz massiven Allergien herangewachsen sind. Und ich kann mir persönlich auch nicht vorstellen,das es Kinderärzte gibt,die ihren Wissenstand zur Babyernährung auf aktuellem Stand halten,und dann dazu raten,aber der 10. oder 12. Woche zuzufüttern. Für mich hat sich das Thema erledigt,ich werde nur noch meinen Kopf drüber schütteln. Wenn der Trend so weitergeht,dann sollten die Entbindungsstationen bald die Flaschen abschaffen,es gibt ja nur noch die Still-Übermütter *LOL*,und die Füttermamas *gg* (ACHTUNG,das war ein Scherz!!!!!). Lu

Mitglied inaktiv - 11.08.2005, 10:28



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Wie unten schon geschrieben, ist mein Sohn ja auch ein Spucki gewesen. Ich bin damals fast verzweifelt. Er hat manchmal alle halbe Stunde trinken gewollt. Durch das viele Aufstossen hat er sehr warscheinlich Sodbrennen bekommen und geschrien, wie am Spieß. Zusätzlich zu den fießen Blähungen. Er war nur gestresst und hat nur geschrien. Zudem hatte er massive Verstopfung und jedes Mal, wenn er gedrückt hat, kam die Milch aus Mund UND Nase wieder raus. Und das Tag und Nacht. Er hat sich dann so verschluckt, daß ich dachte, er bekommt keine Luft mehr. Hatte Angst duschen zu gehen, weil er ja ersticken könnte (gut vielleicht übertrieben, aber er ist mein erstes Kind).... Ich habe dann mit ca. 10 Wochen auf die 1er Milch umgestellt. Herrje - was musste ich mir da anhören. Nimm Pre, da kannste nach Bedarf füttern - HALLOO?? Bei einer Trinkmenge von 1.200 ml am Tag noch schön weiter reinschütten? Bestimmt nicht. Mit der 1er wurde es dann besser und er hat nur noch alle 2-3 Stunden was zu trinken gebraucht. Ich bin zu der Zeit auch nicht viel mit dem Auto gefahren, weil er grundsätzlich im MaxiCosi gespuckt hat wie verrückt. Er ist ein Winterkind und kaum hatte ich den Schneeanzug an, kam auch alles schon wieder raus. Zudem hat er unheimlich unter der Spuckerei gelitten. Das hab ich einfach gemerkt. Habe dann von einer befreundeten Kinderkrankenschwester den Tip mit dem Nestargel bekommen und damit wurde es auch nochmal besser... Trotz allem war unglaublich froh mit 17 Wochen mit der Beikost anfangen zu dürfen. Erst gabs 2 Wochen Karottensaft in die Flasche und dann haben wir ganz langsam mit Karotte und Pastinake angefangen. Die Spuckerei wurde nach 3 Wochen weniger.... Ich denke jede Mutter muss das selbst entscheiden. Sie kennt ihr Kind am Besten. Trotz allem habe ich den Beikoststart mit meinem KiA abgesprochen... Das war meine Erfahrung! Ich reg ich nicht über Mütter auf, die ihre Kinder 5 Jahre an der Brust lassen, immer rumtragen und genauso möchte ich mir keine dummen Sprüche über meine Erziehung anhören.

Mitglied inaktiv - 10.08.2005, 16:16



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Dein letzter Satz spricht mir aus der Seele:)). LG-Sandra mit Jessica*10.10.00 und Stanley*12.05.05

Mitglied inaktiv - 10.08.2005, 16:20



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Ich kann mich nur gut daran erinnern das du die jenige warst die den KS so in den Himmel gelobt haben und es Mütter gab die da ganz anderer Meinung waren.Das ist fast das selbe es gibt Mütter die ihren Kinder früher als vor dem 4.Monat Brei geben.Jeder hat seine Meinung zu verschiedenen Themen.Jeder erzieht sein Kind so wie er möchte.ICh habe keinelei schlechte erfahrungen mit früher Beikost.Also leben und leben lasse Nicole

Mitglied inaktiv - 10.08.2005, 16:23



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Ich habe nur berichtet, was uns viele Kinderärzte und meine Hebi geraten haben. An Einiges sollte man sich schon halten, vor allem, wenn es von erfahrenen Leuten kommt! Man kann echt viel kaputt machen im ersten Lebensjahr, das muss doch nicht sein. Wenn es nach meiner Mutter ginge, würde unsere Kleine schon ein Leberwurstbrot bekommen - sie ist ja schon knapp 7 Monate alt. Mache ich natürlich NICHT! Ja ja, die alte Generation... Was soll jetzt schon wieder die Anspielung auf den KS?? Das hat hier echt nichts mehr verloren. Ich bereue meine Entscheidungen immer noch nicht, war für mich persönlich völlig richtig, ich stehe voll dazu und werde alles wieder so machen! Außerdem lerne ich immer mehr gleichgesinnte Frauen kennen. Das sind Entscheidungen, die die Frau für sich selbst treffen muss. Bei der Ernährung des Kindes ist jedoch besondere Vorsicht geboten und ist eine Sache für sich.

Mitglied inaktiv - 10.08.2005, 17:14



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Und stehe auch zu meiner Entscheidung.Ich finde auch das was ich gemacht habe völlig richtig war.Du stehst zu deiner Entscheidung mit dem KS und ich dazu früher Beikost gegeben zu haben.Das wollte ich damit nur sagen Nicole

Mitglied inaktiv - 10.08.2005, 19:56



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Es wurde lediglich zu Bedenken gegeben, was zu frühe Beikost anrichten kann. Keiner hat hier dumme sprüche gegeben. Ausserdem sind es bei weitem nicht nur Stillmamas die dieser Meinung sind. LG Sandra & Co

Mitglied inaktiv - 10.08.2005, 23:25



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mensch ist hier aber wieder dicke luft... ich persönlich habe auch gewartet bis zum 5. monat bis meine tochter brei bekommen hatte. jede mutter kennt sein kind am besten? vielleicht im verhalten usw. aber die medizinischen sachen sollte man doch eher den fachmännern überlassen oder? die wissen schon was sie sagen. mal sein kind ein bisschen zuviel/ zufrüh in der knallen sonne zu lassen hat als erstes auch keien großen schäden, doch im späteren alter gibt es hautkrebs... nur weil man jetzt nichts merkt heißt es nicht, das es später keine folgeschäden gibt. und ja ich weiß auch wovon ich rede, mein kind ist auch ein speikind, woran ich oft fast verzweifelt bin, aber ich weiß wofür ich das in den kauf genommen habe. ich schließe mich mozipanmit ihrer meinung an, das ist kein "anmotzen" nur ein vertreten seiner meinung

Mitglied inaktiv - 11.08.2005, 10:02