Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Schlafmangel...habt ihr einen Tipp?

Thema: Schlafmangel...habt ihr einen Tipp?

Hallo ihr Lieben, ich brauch dringend euren Rat/Erfahrung. Meine Tochter ist 3 Wochen alt. Eigentlich eine total ruhige und liebe:) Ich stille nicht, daher bekommt sie die Flasche. Einen gewissen Grundrythmus kann ich vor allem nachts bereits erkennen. Sie kommt meistens gegen halb 1, halb 4 und halb 6. Da mein Partner arbeiten geht übernehme ich auch die Nachtschichten. Das ist für mich auch absolut nicht das Problem. Nur durch diese Nachtschichten bin ich natürlich auch tagsüber totmüde, da meine Tochter nachts nach dem Füttern mind. 30 Minuten braucht, um wieder einzuschlafen. Sie plappert auch sehr viel und träumt, weshalb sie wild mit den Armen fuchtelt. Nun zu meinem Problem... Tagsüber schaffe ich es nicht zu schlafen. Nicht, weil ich keine Zeit habe. Nein. Irgendwie spielt mein Kopf nicht mit. Ich leg mich zwar mit hin, kann aber nicht schlafen. Entweder, weil sie auch zappelt und plappert und ich natürlich nach ihr schau. Oder ich setz mich extrem unter Druck indem Sinne: Du musst jetzt auch schlafen, sonst bist du heut Abend wieder ko. Und dann klappts natürlich auch nicht. Abens bin ich natürlich platt. Mein Partner ist dann so lieb, dass er die Betreuung der Kleinen bis 11 übernimmt, so dass ich manchmal von 9 bis 11 schlafe. Aber dann geht das Spiel von vorn los:( Habt ihr einen Tipp, wie ich entspannter tagsüber in den Schlaf finde? Oder selbst damit Erfahrungen gemacht? Vielen Dank:)

Mitglied inaktiv - 03.06.2017, 16:18



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Hey, was du beschreibst, kann ich im Prinzip genauso unterschreiben, allerdings stille ich. Ich kann nur empfehlen: um mittags einen Kaffee trinken und ansonsten Augen zu und durch ^^ Nein im Ernst, ich hab leider auch keinen tollen Tipp. Ich kann bloß am Wochenende mal etwas länger schlafen, da mein Freund ein Frühaufsteher ist und ich unsere Tochter dann nach dem ersten morgendlichen Stillen zu ihm ins Wohnzimmer bringe und noch eine Stunde döse :)

von M und Ms am 03.06.2017, 22:10



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Hallo Ich glaube so ging es den meisten frischgebackenen Mamas Mir half es die Erledigungen im Haushalt auf ein Minimum zu beschränken, vorzukochen (wenn gerade viel Zeit war, bzw mein Mann zuhause war), tagsüber schlafen/wenn das nicht ging wenigstens ruhen. Versuch nachts so wenig Licht wie möglich zu machen, wenn du das Baby fütterst und gleich danach wieder auszumachen, wenn alles erledigt ist wie evtl Windelwechsel und Bäuerchen nach dem Trinken. Meine Tochter schlief nachts ganz gut auf meinem Bauch ein und ich konnte sie zur Seite "abkippen", wenn sie eingeschlafen war. Wir schlafen mit dem Baby noch im Familienbett. Es kommen auch bessere Zeiten. Ganz gewiss. Als frisch Mama ist man noch sehr nervös (war ich zumindest). Bei jedem Pieps, Seufzer und jeder Bewegung meines Großen damals war ich auch gleich hellwach. Das legte sich irgendwann. LG

von mama-nika am 03.06.2017, 22:12



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Huhu, du machst das jetzt erst seit 3 Wochen.irgendwann bist du so müde, dann kannst du schlafen, egal wann, wo und in welcher Stellung ;-). Oder nicht, und du gewöhnst dich an den Schlafmangel als Dauerzustand. Wir Frauen halten das aus ;-).

von Nachtwölfin am 04.06.2017, 11:12



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Wegen der Zappelei von ihr. Habt ihr es mal mit Pucken versucht? Hilft bei uns Wunder! Ohne würde sich unsere kleine durch das zappeln nur selbst wach halten. Durchs pucken wird aber der ganze Einschlafvorgang absolut verkürzt !

von Drachenfrosch am 04.06.2017, 22:39



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Hmm...ich habs mal mit pucken probiert. Einmal hat sie fürchterlich geweint. Beim zweiten mal wars relativ entspannt und sie hats "über sich ergehen lassen" Jetzt hab ich dazu aber doch noch ne Frage. Was tragen Babys außer dem Pucksack? Noch einen Schlafsack? Oder nur Kleidung und den Pucksack?

Mitglied inaktiv - 05.06.2017, 13:23



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Da es aktuell so warm ist trägt unsere nur einen kurzen Body unter dem Pucksack. Im Winter war es ein langer Strampler. Wenn es arg kalt wurde haben wir ihr noch eine dünne Decke rübergelegt. Das geht aber nicht mehr seit dem sie nachts im pucksack im Bett wandert...

von Drachenfrosch am 05.06.2017, 13:48



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Wie macht ihr das mit dem pucken und schlafen? Wann puckt ihr sie? Erst wenn auch ihr ins Bett geht? Oder schon vorher? Wo schläft sie bis ihr ins Bett geht? Bei euch? Oder legt ihr sie in ihr Bettchen und ihr schaut noch fern oder so? Sorry dass ich so blöd frage, aber bei uns läuft es so, dass ich meistens gegen 9 ins Bett geh. Mein Freund kümmert sich dann um unsere Tochter. Das heißt er schaut fern oder zockt und sie schläft im Stubenwagen oder auf der Couch bei ihm. Wenn er dann ins Bett kommt, nimmt er sie quasi mit ins Schlafzimmer. Das ist meistens Mitternacht.

Mitglied inaktiv - 05.06.2017, 19:33



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huhu, gibt keine blöden Fragen. und für Fragen und Austausch ist solch ein Forum da. ich fange mal ganz vorne an. Anfangs (sie ist jetzt 3 1/2 Monate alt) schlief sie genau wie bei euch, bei uns ein. Einfach neben uns im Stubenwagen. Und wenn wir ins Bett gingen, haben wir sie mitgenommen ins Beistellbettchen. Da sie anfangs immer einfach irgendwann eingeschlafen ist, haben wir sie da kaum gepuckt. Nur, wenn wir gemerkt haben, dass sie müde ist, aber nicht einschlafen wollte. Mit 2 Monaten haben wir dann angefangen, sie nachts in ihr eigenes Bettchen zu legen, nachdem das zum Mittagsschlaf immer gut geklappt hatte. Ich habe sie da gestillt, dann gepuckt und dann hingelegt. Sie schlief also in ihrem Bettchen, gepuckt und umgeben von ihrem Stillkissen. Wenn wir dann ins Bett gegangen sind, haben wir sie geholt und ins Beistellbettchen gelegt. Seit Mai schläft sie komplett in ihrem Zimmer. Mittlerweile mache ich sie bettfertig, pucke sie und stille sie dann gepuckt. Dabei schläft sie meist ein. Dann lege ich sie wieder in Ihr Bett wo das Stillkissen quasi eine Umrandung darstellt. sie kuschelt sich da immer mit dem Kopf rein. Wenn das Kissen nicht da ist, wirft sie den Kopf immer hin und her. Wir wollten schon versuchen, das Kissen mal gegen eine eingerollte kleine Decke zu tauschen, damit das Bettchen irgendwann leer ist. Aber dann schläft sie nicht... Sie hat von selbst einen Rythmus entwickelt. Wir merken mittlerweile wann sie müde und bettreif ist und wann wir sie dementsprechend ins Bett legen können. Kurzform: gegen 19 Uhr wird sie bettfertig gemacht, gepuckt, gestillt und dann ins Bett gelegt. Und wir haben den restlichen Abend für uns. Meist kommt sie dann zwischen 2 und 4. Da reicht es dann ihr den Schnuller noch einmal zu geben. Um 5 ist dann aber Hunger angesagt. Und dann ist es unterschiedlich. Mal ist halb 6 dann meine Nacht zu Ende, manchmal schläft sie aber auch wieder ein und wir schaffen es noch bis um 7. Ungepuckt wäre das aber bei uns absolut nicht möglich...

von Drachenfrosch am 05.06.2017, 20:08



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Ich schließe mich im Wesentlichen meinen Vorrednern an. Wir sind Zwillingseltern von Extrem-Frühchen und wissen, was Schlafmangel bedeutet. Uns hat eine Federwiege zum Glück verholfen. Einpacken und ab ins Land der Wiegen -Träume. Absolut Gold wert und wir haben sie vor kurzem weitergegeben an Eltern, die im neuen "Herr der Augenringe" die Hauptrolle hätten spielen können. Sie sind uns sehr dankbar! Schau mal hier, eventuell hilft euch das auch: http://amzn.to/2tqzh62 Die gibt es freistehend mit Gestell oder auch mit Halterung für die Tür, kann ja nicht jeder einfach nen Haken in die Decke schrauben oder ein Seil über nem Deckenbalken befestigen. Alles Gute für die Zukunft! Es wird besser! Haltet durch!

von Waldlaeufer am 29.06.2017, 22:38