Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Hab mal ins Stillforum geguckt...

Thema: Hab mal ins Stillforum geguckt...

...und muß sagen,dass ich total froh bin,gar nicht angefangen zu haben mit der Stillerei.Wenn ich das alles lese,Probleme über Probleme...ach nee. Die Mädels verdienen wirklich Respekt für Ihren Einsatz,aber teils habe ich das Gefühl,dass sich bei ihnen ALLES nur noch ums Stillen geht und hoher Leistungsdruck dabei ist.Ist das gut & gesund?Bitte klärt mich mal auf! Jedenfalls tun mir die betr.Frauen,die bei Biggi Welter und im Forum posten,irgendwie leid. Liebe Grüße Anja

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 09:59



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... wenn ich mal bei der Milupa-Mütterberatrung reinschaue ... viele Grüße Jutta mit Anna (11 Monate gestillt)

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 10:05



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Hallo Anja, also ich denke, daß da ein etwas falscher Eindruck entsteht. Es liegt wohl in der Natur der Sache - des Forums -, daß die meisten nur dann schreiben, wenn sie Probleme haben. Und halt auch meist nur von dem speziellen Problem schreiben und nicht, wie klasse ansonsten alles läuft. Sicher ist auch der Anteil derjenigen, denen dann geholfen wurde und bei denen es schließlich mit dem Stillen bestens läuft, sehr hoch. Als repräsentativen Querschnitt/Umfrage zur Zufriedenheit mit dem Stillen insgesamt sehe ich das Forum jedenfalls nicht. Wie die anderen Foren übrigens auch nicht : Sonst müßte man ja schier verzweifeln, ob der vielen/nur Probleme der Welt mit Partnerschaft, Kindern, Haushalt ;-)) Gruß Julia

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 10:17



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hi, gar nicht erst anzufangen mit dem stillen? also von wegen stress und so. mir wäre es zu stressig nachts aufstehen zu müssen um fläschchen zu kochen. aber es ist wohl einstellungssache. lg

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 10:36



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Hallo, hier liest du gerade von einer glücklich Stillenden ;o). Ich hab wirklich absolut keine Probleme. Keine wunden Brustwarzen, kein Milchstau aber auch nicht zuwenig Milch usw. Aber es stimmt irgendwo schon, natürlich gibts da mehr "Probleme". Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass es bei der Brust keine Packungsbeschreibung gibt und viele Frauen einfach absolut keine Ahnung haben von der Stillerei. Wie ich am Besten ein Fläschen zubereite, weiß ich z. B. absolut nicht. Aber es steht ja wahrscheinlich auf der Packung drauf. Dafür weiß ich, wie ich mein Kind anlege, und somit Bauchweh und wunde Brustwarzen vermeide. Bei meinem ersten Kind gabs mehr Probleme. Aber auch da bereue ich es nicht. Es ist doch irgendwie toll, sein Kind selbst zu ernähren. Soll aber keine Kritik an den Flaschenmamis sein. Gestern hab ich auf dem Spielplatz eine getroffen, die laut gesagt hat, dass sie endlich abgestillt hat (nach 5 Monaten). Sie hatte absolut keine Lust mehr. Einfach so. Ohne Grund. Das find ich z. B. super, wenn man dazu stehen kann und sich nicht irgendwelche fadenscheinigen Ausreden ausdenkt, wie: Ich hatte einfach keine Milch mehr.. Jede soll das schon für sich entscheiden ohne hinterher angegriffen zu werden. Ich für meinen Teil finde die Brust besser: Kein nächtliches Aufstehen, billiger, immer und überall verfügbar und schließlich die emotionale Komponente. Liebe Grüße, Heike

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 10:37



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naja,wenn hier einer so ind forum schaut,der keine kinder hat,der sieht auch nur probleme! schlafen,essen,verdauung,gewicht,impfung..... ich hoffe nicht,dass er sich deswegen gegen kinder entscheidet?? *grübel* lg pitti

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 10:38



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die damit Probleme hatte;-) Ich habe es 2Wochen versucht meinen kleinen zu Stillen. Der einzige Vorteil den ich von den Fläschen hatte, war der das auch mal ein anderer sie geben konnte. Ansonsten muß ich sagen, dass Stillen wirklich die einfachste, bequemste und kostengünstigere Alternative ist. Ansonsten kann mann da nicht viel dazu sagen. P.S. Blähungen, Saugschwierigkeiten, Blah Blah Blah Probleme gibts überall.

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 10:43



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Alternative klingt blöd;-)

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 10:44



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...ich meinte damit eigentlich,dass sich einige Stillmamas psychisch und physisch rumquälen,wenn z.B.zuwenig Milch kommt.Oft klingt es so verbissen nach dem Motto"ich `muß das Kind stillen,nur dann bin ich wer".Ich rede auch nicht von den Müttern,die Rat wegen z.B.wunden Brustwarzen brauchen. Aufgrund der Nachfrage:Ich habe nur mein 1.Kind,und das auch nur 3 Wochen,gestillt.Hatte dann beidseits Mastitis,dazu `ne leichte Depression wegen des Kaiserschnitts.Habe dann abgestillt und von Stund an ging es mir (und dem Kind)besser.Bei den folgenden 2 Kindern habe ich ca.1 Woche abgepumpt,so dass sie die Vormilch bekamen.Jetzt beim 4.Kind habe ich gleich im Kreissaal abgestillt. LG Anja

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 10:53



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Also ich muß sagen ich bin eine äußerst zufriedene Stillmami ohne irgendwelche Probleme. Meine Kleine ist jetzt fast 13 Wochen und ich hatte in diesen 13 Wochen kein einziges Problem mit dem Stillen. Im Genegenteil- Fläschchen spülen,abkochen und Nahrung zubereiten blieb mir erspart. Denke mal dass sich alle Mamas die Probleme haben ans Stillforum wenden und die vielen Mamas die keine haben suchen auch nicht nach Rat im Forum :)

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 10:53



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Ich denke auch es liegt in der Natur der Sache, dass man da oft nur schreibt, wenn es Probleme gibt. Ich bin z. B. glückliche Flaschenmami - habe mich bei meiner Großen 10 Tage abgequält und war psychisch am Boden - nein, ich hatte weder wunde Brustwarzen noch Milchstau noch zu wenig Milch - aber meine Maus hat immer nur das nötigste getrunken und ansonsten genuckelt, dementsprechend hatte sie jede halbe Stunde Hunger - laut meiner Hebi habe ich sie richtig angelegt und alles, auch die Milch lief - das endete darin, dass sie nur noch an der Brust sein wollte - Tag und Nacht, nicht mehr geschlafen hat, ich dementsprechend auch nicht..nach 10 Tagen war ich einfach fertig und habe ihr ein Fläschchen gemacht - sie hat sie ausgetrunken ohne einmal zu Mucken und anschließend 4 Stunden geschlafen - seitdem haben wir mit Flasche glücklich und zufrieden gelebt :-) - bei meiner Kleinen habe ich dann direkt nach der Geburt Abstilltabletten genommen, da es für mich definitiv nicht in Frage kam jemals nochmal zu stillen! Lg Nini

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 11:12



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Hallo nochmal, mir war beim ersten (jetzt auch noch) das Stillen auch total wichtig und hab mich durch so manche Probleme gequält. Ich finde diese Umdeutung in "Ich stille, also bin ich wer." wirklich sehr problematisch. Für mich damals war es irgendwo einfach eine sehr wichtige Grundlage für die Mutter-Kind-Beziehung. Wenn ich heute mal Probleme mit meinem Sohn habe, dann denke ich auch noch oft daran, wie ich mit ihm im Bett lag und ihn gestillt habe. Es gibt aber natürlich auch die Mütter, die wirklich prahlen damit, dass sie jahrelang (erst das eine Kind, dann das andere usw) gestillt haben. Das käme mir nie in den Sinn. Vielleicht meinst du sowas. Aber ich finde, wichtig sein darf einem das Stillen schon. Liebe Grüße, Heike

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 11:44



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Hallo, ich denke, so war das auch nicht gemeint - NATÜRLICH darf dir das Stillen wichtig sein - aber es ist ja ein Unterschied, ob einem etwas wichtig ist, oder ob man sich genau wegen dieser Sache wichtig MACHT - ich glaube, darum ging es. LG Nini

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 11:51



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So hier auch mal zu Wort melde ;-) Ich stille voll und das super gerne und ohne Probleme, ist aber auch schon die zweite ;-)). Die erste hab ich auch gestillt und auch lange. Also von Leistungsdruck etc. kann bei mir keine Rede sein. Mein Mann hat einige Hauterkrankungen u.a. Neurodemimtis , ich dagegen keinerlei Allergien o.ä. So haben wir beschlossen, um unseren Kindern den größt möglichen Schutz zu geben, das ich sie mind. 6 Monate vollstille. Da wir anhand von den Nichten meines Mannes (beide haben ganz schwere Hauterkrankungen und wurden nicht gestillt) das immer vor Augen hatten. Wobei ich das jetzt nicht nur auf das Nichtstillen beziehen möchte. Und, das fällt mir jetzt erst extrem auf, ich diese innige Mutter-Kind-Bindung einfach genieße. Das ist für mich ein zusammengehörigkeitsgefühl, was ich schlecht beschreiben kann. LG Inga

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 12:01



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na klar, dass im stillforum alles über stillen geht ;-) dort fragen aber in der regel nur mütter nach, die probleme mit dem stillen haben. die, die keine haben, fragen nicht, warum auch? dadurch kriegt man den eindruck, stillen sei nur stressig (wie man dr. busse den eindruck kriegt, kinder seien nur krank). das ist halt eine subjektive wahrnehmung in einem solchen forum. da melden sich eben nur die problemfälle. ich selber kenne in meinem umfeld nur frauen, die problemlos mehrere monate gestillt haben. die haben sicher auch nie in einem stillforum hilfe gesucht. und davon laufen da draußen sicher noch eine ganze menge herum.

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 11:58



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...ich stille meine 4 Monate alte Tochter auch und hatte vor allem zu Beginn einige Probleme. Zum Teil auch jetzt noch...aber sie quälen mich weder physisch noch psychisch. Ich setze mich auch nicht unter Druck. Es ist mir wichtig zu Stillen, aber sollte es meine Lebensqualität einschränken würde ich es lassen. Da stehe ich auch zu... aber bis jetzt genieße ich einfach, daß es klappt... lG,Ava

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 12:09



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...dass jeder für sich selbst entscheiden muß. Da ich selbst überzeugte Stillmami (mit kleinen Problemchen hier und da, besonders immer anfangs) bin, hätte ich über jede meiner Bekannten und Freundinnen weinen können, die nach kurzer Zeit aufgegeben haben, OHNE mich um Rat zu fragen oder sich anderweitig Hilfe zu holen. Ich fand das so extrem schlimm, das mit dem Stillen nicht mal ernsthaft zu versuchen, daß ich fast verletzend geworden bin und vielen Vorwürfe gemacht habe. Natürlich war das nicht richtig - und - wie gesagt, langsam verstehe ich auch, daß das jeder selbst entscheidet, aber nach wie vor würde ich auch ein nächstes Kind (wenn es noch eins geben würde) trotz aller Anfangsschwierigkeiten (die immer nach 1,5 Wochen behoben waren) wieder stillen. Vor allem wenn du Kontakt zu gestillten und nicht-gestillten babys mit Neurodermitis hast, dann wirst du ganz anders über das Stillen denken. Mein Sohn hat mit gut einem Jahr ND bekommen - eine leichte Form (er wurde 9 Monate gestillt). Das Baby meiner Cousind wurde nicht gestillt, bekam mit 3 Wochen ND in heftigster Ausprägung und kennt mit seinen 16 Monaten schon beinahe alle Spezialisten in Berlin. Es kann ja alles auch Zufall/Veranlagung usw. sein, aber ich wäre selbst nicht damit klargekommen, wenn ich mir hätte vorwerfen müssen (und das hätte ich garantiert getan), dass mein Sohn so heftig ND bekommen hat, weil ich nicht gestillt habe. Für mich (nur für mich persönlich!!!) hat die Stillfrage auch etwas mit Verantwortung zu tun. Außerdem stille ich SEHR gerne und grausle mich schon vor der Zeit, wenn meine kleine zu "groß" dafür wird....

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 13:34



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Hi! Da ist viel Wahres dran was auch auf mich zutrifft stelle ich gerade fest! Ich bin auch oft entsetzt und enttäuscht wie schnell viele aufgeben und frage mich, warum die nicht eine gute Beraterin gesucht haben etc. Aber natürlich muss das jede Mutter für sich entscheiden ;-) Mal sehen, wann ich das entspannter beobachten kann! Viele Grüße! Stephanie

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 15:52



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hi, wollte auch mal meinen Senf dazu geben! ;-) Also Ich kenne auch mehrere Fälle wo Mütter 2 Kinder haben, das eine gestillt das andere nicht, und die gestillten Kinder haben Allergien und sind häufig krank und das Flaschen Kind kern gesund!! Also ich denke es liegt auch sehr viel an veranlagung! Habe beide Kinder net gestillt. Beim ersten ging es nicht, weil ich Tabletten gegen zu hohen Blutdruck nehmen musste und beim 2. habe ich nach 3 Tagen aufgegeben, weil mir die Brustwarzen zu sehr weh getan haben! Mein erstes Kind ist kern gesund (ohne Allergien und selten krank), nur das 2. hat leider ne Kuhmilchallergie (allerdings wurde das schon mit 2 Wochen festgestellt) und ne leichte Neurodermitis. Also ich muss daher wirklich feststellen, das es wohl nicht unbedingt daran liegt ob man stillt oder nicht. Aber ich würde ein weiteres Kind trotzdem nochmal versuchen zu stillen, weil ich es mir schon einfacher und viel schöner vorstelle, wenn alles klappt!!! P.S. Ich selber wurde von anfang an nicht gestillt, und bin kern Gesund ;-) Gruss, Mama 03/05

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 14:21



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meine zwei stillkinder sind kerngesund. deshalb glaube ich an den stilleffekt. hätte ich zwei kerngesunde flaschenkinder, würde ich sicher nicht daran glauben. allerdings habe ich nicht gestillt wegen der gesundheit, doch auch, aber in erster linie, weil es nichts bequemeres in den ersten monaten gibt. und ich mache mir gerne das leben so leicht wie möglich.

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 14:53



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scheint mir, die ganze Welt dreht sich nur um Hunde... Warum heißt es wohl Stillforum? Damit Leute wie Du staunen dürfen, daß es auch beim Stillen Probs geben kann!

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 15:34



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....für 24h, und ich bin seither noch viel mehr froh dass ich mein Kind stillen kann. ich muss nicht ständig aufpassen dass genügend Flaschen sauber u sterilisiert sind, kein teures Milchpulver kaufen, nicht ständig Thermoskannen mit irgendwelchem Wasser rumschleppen - von den möglicherweise positiven Folgen für Juniors Gesundheit mal abgesehen. Ich bin zwar keine Stillmami die sagt es gäbe nichts schöneres und fürchterlich innig find ich es auch nicht, aber ich finde es unendlich praktisch und unproblematisch!!! Viele Grüße, Stephanie

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 16:18



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Habe jetzt nicht alles gelesen. Bei mir klappte es völlig problemlos. 1 Tag ganz leicht gereizte Brustwarzen, nicht der Rede wert. Kein Milchstau, Brustentzündung..., nichts. Bei meiner ersten Tochter ging die Milch auch problemlos nach dem Abstillen, jetzt bin ich ja erst mal 2 Monate dran, ist noch Zeit bis dahin. Hätte ich nie angefangen wüßte ich gar nicht wie einfach stillen ist weil man immer nur von Problemen hört. Weil wenns glatt läuft spricht man ja nicht drüber. LG Tanja

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 18:19