Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Hausgeburt wie war es ?????

Thema: Hausgeburt wie war es ?????

Hallo, habe im Juli 2006 unseren sohn nach blasensprung und 4 std.w ehen im KH bekommen und fands nicht so toll dort. ERste Hebamme die die ersten 2 std. da war, hatte nur bedenken um ihren feierabend und hat sich null um uns gekümmert. Sollte trotz blut was mir durch die wehen an den beinen runterlief immer quer durch irgendwelche räuume laufen und übern flur, und hat mich danach ausgemeckert. Dann sollte ich baden für eine halbe std. und nach 1 std. dauerklingeln hat sie sich mal blicken lassen (hätte genau so gut was passieren können in der zeit). dann wieder 1 std. ctg wo nur angeschlossen wurde und gesagt wurde ach das dauernt noch (auf dem ctg war nie eine wehe zu sehen obwohl ich schon fast keine abstände mehr hatte) und dann nach dauerklingelt und fast rennen rüber in den kreißsaal war er 10 min. später da. also total doof. Nun bekommen wir im sept. voraussichtlich unser zweites und wollen gerne zuhause, aber so richtig kann ich mir das nicht vorstellen, habe da so ein paar bedenken. aber wäre doch mir lieber deshalb wollt ich fragen wie es bei euch abgelaufen ist usw. meine bedenken : 1. hwohnen in einen hellhörigen haus also man hört sogar mal ein lautes nießen von oben ..... hmmmm 2. was muss man denn alles vorbereiten ... aben auch 1. hund und wegen hundehaare usw ???? also wäre schön wenn ihr mir erzählt wie es bei euch war. vielen dank diana & olli + baby doinik + Babybauch

Mitglied inaktiv - 18.02.2007, 17:59



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Gibts bei euch in der Nähe vielleicht ein Geburtshaus? Wir waren in einem Geburtshaus. Im Prinzip wie ne Hausgeburt nur dass es eben nicht im eigenen Haus ist. :-) Der Vorteil ist eben auch, dass man nichts vorbereiten muss. Und ich wollte auch nicht dass unsere Nachbarn mich hören... Kannst ja mal hier schauen: http://www.geburtshaus.de/geburtshaussuche.html Sind aber nicht alle Geburtshäuser da verzeichnet. LG Chloe

Mitglied inaktiv - 18.02.2007, 18:31



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... 70 km weit weg. Also nicht optimale lage um dann erst hinzufahren. da ich bei meinen ersten ja nur 4 std. wehen hatten, hätte ich zuviel angst das es dann im auto kommt ;-) *grins* aber trotzdem herzlichen dank für den Tipp

Mitglied inaktiv - 18.02.2007, 18:33



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Hallo, ich würde so früh wie möglich Kontakt mit einer Hausgeburtshebamme aufnehmen. Mit der kannst Du auch alle Fragen und Bedenken klären. Und ins KHS kannst Du ja trotzdem jederzeit gehen. Meist geht die Hausgeburtshebamme dann mit Dir mit. Mein Mann hat sich Quergestellt gegen eine Hausgeburt - der ist Anästhesiepfleger und bekommt hat zu viele Notfälle zu sehen. Allerdings hatte ich zur Klinikgeburt meine eigene Beleghebamme dabei, die die ganze Zeit da war. Und dann bin ich ambulant nach Hause. Geburtshaus gab es beim ersten Kind auch noch nicht hier in der Gegend - und dann wollte ich lieber bei "meiner" Hebamme bleiben. Die hatte ich jetzt schon beim 3. Kind. Meine Freundin hatte ein ungeplante Hausgeburt - zuerst waren die Wehen so schwach, das sie die nicht ernst genommen hat. Sie hat dann Kontakt mit ihrer Hebamme aufgenommen, und die kam dann vorbei. Einfach zu Entscheiden, ob sie schon fahren, oder noch warten. Tja - wie meinte die - jetzt fahren wir nirgends mehr hin, jetzt bekommen wir ein Kind. 20 min später war ihr Sohn auf der Welt und sie blieb dann gleich zu Hause. Da war nichts vorbereitet und das Kind kam trotzdem ;-) Steffi

Mitglied inaktiv - 18.02.2007, 18:56



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Hi, ich habe auch geplant zuhause geboren, und kann nur sagen - spätestens hinterher sieht man es als das Normalste von der Welt an und fragt sich ECHTm wofür alle anderen eigentlich ins KH fahren ;-) Also unser Haus war auch nicht so wahnsinnig gut schallisoliert - beim 1. Kind war ich sehr laut, aber beim 2. Kind nicht (keine Ahnung warum ;-) die Geburt ging ja auch viel schneller. Meine Nachbarn haben im Treppenhaus meinen Mann an einem Sonntag gefragt, wann denn eigentlich das Baby kommt - der hat nur gegrinst und gesagt "Wieso? Unser Baby ist doch schon seit Donnerstag da!" Also es hat echt niemand was gehört ;-) obwohl ich natürlich auch durchaus hörbare Töne beim Wehenveratmen gemacht habe ;-))))) Es war eine unbeschreibliche Erfahrung - und gleichzeitig erfrischend unspektakulär ;-) ruhig, heiter, undramatisch. Guck einfach mal auf einer x-beliebigen Homepage von Hausgeburtshebammen, da findet sich oft so eine "Besorgungsliste". Ist aber natürlich von Hebamme zu Hebamme unterschiedlich! Üblich sind jedenfalls Snacks und Getränke, ein paar Handtücher, eine Malerfolie fürs Bett (wird zu Beginn der Geburt bezogen: Laken -Folie - wieder Laken, dann kann man falls Fruchtwasser etc im Bett landet, einfach hinterher das oberste Laken und die Malerfolie abmachen und hat sofort wieder ein frisches Bett), eine kleine transportable Lampe/Strahler. Außerdem oft starker Kaffee für den Dammschutz (sehr effektiv!). Mehr ist nicht nötig - außer man legt selbst noch irgendwas Wert (Kerzen, Musik, usw.) Alles andere, wie Einmal-Unterlagen und so ein Zeug, bringt die Hebi mit. Aber das wird einfach vorher nochmal besprochen. Wirklich unstressig. Kannst gerne bei Rückfragen noch mal nachfragen ;-) LG; Anna PS: der Hund sollte während der Geburt wohl nicht im gleichen Zimmer sein *grins* ansonsten ist die normale Sauberkeit vollkommen ausreichend.

Mitglied inaktiv - 18.02.2007, 19:06



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"Hausgeburt - Besser für Mutter und Kind" Inge Helm-Kahl einfach über xbay oder amuzan besorgen. DA steht alles drin und es ist nicht sehr dick. Gruss Christine

Mitglied inaktiv - 20.02.2007, 23:56



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Liebe Diana, Ich habe meine beiden Kinder zu Hause bekommen, und beide Geburten waren einfach traumhaft schoen. Beide im Wasser, sehr entspannt und schmerzarm. Die erste dauerte insgesamt 7 Std., die zweite insgesamt 5, von denen ich mich aber nur 1.5 drum gekuemmert habe. Die erste fast ohne Verletzungen, die zweite komplett unverletzt. Bei der ersten wohnten wir noch in einem Mietshaus, wo die Frau ueber uns vorher Bescheid wusste. Sie hat aber nur den Schrei des Kleinen gehoert - kein Wunder, denn ich musste nicht mal stoehnen, so entspannt war es. Aber selbst, wenn ich haette schreien muessen, haette mich das nicht gestoert (im Gegensatz zum KH, wo mich mein eigenes Schreien sicherlich auch nicht gestoert haette - aber in den Wehen liegend all die anderen Frauen zu hoeren??? neeee!). Bei Nr. 2 ging alles so ueberraschend schnell, dass die Hebamme nicht rechtzeitig da war, war aber gar kein Problem, alles bestens. Mal abgesehen davon, dass mich fuer eine Geburt nur Gefahr fuer Leib und Leben ins KH gebracht haetten - jeder gesunden Frau, die diese Moeglichkeit fuer sich nicht von vornherein ausschliesst, kann ich nur empfehlen, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen, denn mE maximiert man dann damit seine Chance auf eine wunderbare, selbstbestimmte Geburt, ein tolles Erlebnis, von dem man den Rest seines Lebens zehren kann. Und das schoenste: Man braucht sich auch nicht zu rechtfertigen, dass man fuer diese Chance die Gesundheit des Kindes aufs Spiel setzen wuerde, denn alle Statistiken besagen, dass bei gesunder Schwangerschaft das Risiko im KH mindestens genauso hoch ist wie zu Hause. Wegen Haustieren kann ich Dir nichts sagen, kann mir aber nicht vorstellen, dass man da was besonderes beachten muss. Bei Geburten sollen die angeblich unauffaellig sein, und spaeter waeren die ja in jedem Fall da, auch wenn Du im KH waerest. Alles Gute! Sabine P.S.: Falls Du Dich mit dem Thema weiter beschaeftigen magst, kann ich Dir die Yahoo-Group "selbstbewusst-schwanger" empfehlen!

Mitglied inaktiv - 18.02.2007, 23:22



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Hallo diana, ich habe mein 2. Kind in einem GB-Haus bekommen. Die Geburt war friedlich, selbstbestimmt und "schön" (das kann ich im Zusammenhang mit einer Geburt nicht so recht schreiben, ich habe es immer als absolute Naturgewalt empfunden egal ob in der Klinik oder nicht). Eine gute website zum Erfahrungaustausch für außerklinische Geburten findest du bei: http://forum.rabeneltern.org Dort gibt es auch im Forum viele Berichte und Erfahrungen zum Thema Wohnumwelt und Hausgeburt. Was für dich aber momentan ganz wichtig ist, dir eine passende Hebamme zu suchen, die auch HG macht, da die Kapazitäten oft schnell ausgebucht sind. Du mußt dich zumindestens schon anmelden, auch wenn irh euch noch nicht sicher seid. Alternativ zur einer HG wäre die Geburt mit einer Beleghebamme in einem KH zu planen. Das ist zwar nicht das gleiche wie eine HG aber so kannst du, die Probleme, die du beim 1. Kind durch die mangelnde Betreuung hattest, vermeiden. Wichtig ist, dass du einen guten Draht zur Hebi fühlst und deine Vorstellungen einbringen kannst. Wenn es nur nach mir ginge, würde ich mein 3. Kind, dass wir in den nächsten Wochen erwarten, zu Hause bekommen. Mein Freund (für ihn ist es das 1. Kind) benötigt aber einen Rahmen/ "Institution" wie es ein Geburtshaus darstellt, so daß die Planung in Richtung GB-Haus gelaufen ist. (Aber mal sehen "grins" ob ich dann noch die Treppe runterkomme!!!!) Liebe Grüße Beatrice

Mitglied inaktiv - 19.02.2007, 09:22



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also ich war im gebrutshaus und es war einfch traumhaft eine hebamme die für dich die ganze zeit da ist keine tausend ärzte die um die rumschwirren und es ist einfach nur klasse im geburtshaus ich kann es jeden nur endfehlen vorbeireitunge musste ich keientreffen wie das mit der huasgeburt ist weiß ich nciht aber die zuständige hebamme wird es bestimmt wissen lg

Mitglied inaktiv - 19.02.2007, 12:20



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Ich habe vor der Geburt unseres Sohnes im letzten Jahr auch über Hausgeburt und Geburtshaus nachgedacht, da Krankenhäuser für mich was furchtbares sind. Letzlich haben wir uns dennoch für eine Geburt im Krankenhaus entschieden und ich kann nur sagen, daß ich darüber im Nachhinein heilfroh bin. Ich hatte ein traumhafte Schwangerschaft, keinerlei Komplikationen und die besten Vorraussetzungen für eine spontane Geburt. Das bestätigen auch im Nachhinein noch meine Frauenärtzin und meine Beleghebamme. Aber es kam alles anders als geplant. Nach 8 Stunden Wehen hat die Ärtzin im Krankenhaus nochmal ein Ultraschall gemacht und dabei festgestellt, daß unser Söhnchen viel zu groß bzw. mein Becken zu klein ist, um ohne Komplikationen auf normalem Weg zu entbinden. Und so haben wir uns dann spontan für einen Kaiserschnitt entschieden. Bei allen vorhergehenden Untersuchungen hat sich unser Söhnchen wohl gut versteckt und auch ein ganzes Stück kleiner gemacht;-) Im Geburtshaus oder bei einer Hausgeburt hätte das ganze auch schnell zu einem Desaster führen können. Das würde ich in Zukunft immer mit bedenken. Trotz aller Bedenken habe ich mich im Krankenhaus doch sehr wohl gefühlt. Bei uns waren im Kreissaal nur mein Mann und ich anwesend und die Beleghebamme und zeitweise die diensthabende Ärtzin. Also auch ein sehr "familiärer" Rahmen. Auf jeden Fall wünsche ich Dir alles gute für die Geburt und das Du die richtige Entscheidung für Euch triffst. Tina

Mitglied inaktiv - 19.02.2007, 13:50



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Hi, also ein "Desaster" hätte es deswegen mit Sicherheit NICHT gegeben! Kinder, die zu groß sind, stellen sich nicht richtig ins Becken ein (eben weil sie zu groß dafür sind!). Dies bemerkt jede normale Hausgeburtshebamme während der Wehen und fährt dann halt mit der Mutter (in Ruhe!) ins KH. Dies ist zwar ungemütlich und sicher für die Mutter, die sich auf die HG gefreut hat, ziemlich enttäuschend, aber bestimmt nicht dramatisch. Ich kann mich noch gut an die - sehr ausführlichen! - Aufklärungsgespräche mit der Hebamme bzgl. Risiko bei Hausgeburt usw. erinnern (da muss man auch was unterschreiben). Da standen die einzelnen Fälle auf einer Liste die theoretisch passieren können (das sind sehr seltene Sachen, die so schlimm sind, dass man auch im KH kaum ne Chance hat, wenn das auftritt, plötzliche Uterusruptur oder totale Plazentalösung und solche gruseligen Sachen. Finde es übrigens echt ein Ding, dass diese Aufklärung im KH nicht geleistet wird...) Jedenfalls, dass man wegen Geburtsstillstand, z.B. wegen zu kleinem Becken, leider doch ins KH muss, ist keine "schlimme" Komplikation. Fährt man eben hin. Nur halt schade ;-) LG, Anna

Mitglied inaktiv - 19.02.2007, 14:13



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also das problem das die kleine maus nicht durch mein becken passt werde ich bestimmt nicht haben. denn 1. wurde mir von jeden FA gesagt bis jetzt hätte ein sehr geburtsfreudiges becken. was man auch nach meiner ersten geburt gesehen hat. den mein kleiner war von anfang an immer 2 wochen vor der entwicklung und immer 2 wochen größer und schwerer. haben alle gesgat kommt früher und dann doch 3 tage später und er war wirklich ein sehr großes und schwere baby und hatte nich einmal einen dammriss oder sonstiges. also denke mal noch größer wird das baby bestimmt nicht als er. wäre fast schon unglaublich dann. aber danke trotzdem für eure lieben berichte. haben uns entschieden. HAUSGEBURT !!! leider gibts ja kein geburtshaus in der nähe, dass nächste erst 70 km entfernt wäre. also Hausgeburt solange bis zur geburt alles gut geht natürlich. Danke danke danke danke danke an euch allen

Mitglied inaktiv - 19.02.2007, 14:52



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hallo, das ist ja gut wenn es für dich so postiitiv war aber ich kann nur sagen das du auch zuhause oder auch im geburtshaus das kind ohne komplikatonen bekommen hättst können meine hebi hat mir auch viel fälleerzähl kind sie zu groß,sogar übers becken brechen meine hebi hat auch 6 kinde rund die waren ales immer über 5 kg schwer einmal is sie ins krankenhaus und da habe die ärzte gesagt wir müssen ds becken brechen naja was machte meine hebi hat sich rausgeschlichen nach hause 8 dasgeburtshaus stnand schon ) reif ihre kollegin und sie drehte das knd wärend der wehen und so bekam meine hebi ein kind ohne schlimmefolgen und ohne bruch sicherlich muss ich sgaen ist es bei jeden verschieden lg

Mitglied inaktiv - 19.02.2007, 16:19



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Hallo nochmal, bei mir kam dann wahrscheinlich doch der "Angshase" durch und wie gesagt, ich kann nur für mich sprechen, war die Entscheidung für das Krankenhaus für uns einfach die Richtige. Das wollte ich einfach mal zu Bedenken geben, als ich all Eure Aufmunterungen "pro Hausgeburt" gelesen habe. Ich habe meine Meinung dazu einfach grundlegend geändert und würde mich auch bei der nächsten Geburt für ein Krankenhaus entscheiden. Närrische Grüße Tina

Mitglied inaktiv - 19.02.2007, 17:56



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sag Bescheid! Habe mittlerweile wohl so ziemlich alles zu dem Thema gelesen was es gibt ;-) GlG, Anna

Mitglied inaktiv - 20.02.2007, 00:01