Elternforum Zwillinge und Drillinge

wie kommt ihr damit klar?

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Hallo, sorry für dieses Posting, aber ich bin völlig down und seelisch am Ende. Mein Mann und ich, wir hadern extrem unseres Schicksals jetzt 3 Kinder und damit auch die Verantwortung dafür zu haben. Ich bin nur am weinen und mein Mann tief verzweifelt. Das klingt in so wenigen Sätzen total albern, ist aber hier seit Wochen Realität und seit die Kinder aus dem KKH sind tagtägliches Zermoniell, dass einer von uns verzweifelt und der andere mit einstimmt. Wir stellen unser ganzes Leben und das Lebensziel in Frage. Wir fragen uns, ob wir überhaupt hätten ein 2. Kind bekommen sollen und nun sind es 2 weitere. Für mich sind die Tage und Nächte hart, da mein Mann arbeiten geht - was er im Moment nicht richtig tun kann, arbeiten. Er hat schon 10 kg abgenommen und scheint daran zu zerbrechen. Ich fühle mich schuldig, auch wenn das nicht seine Absicht ist, weil ich gern ein 2. Kind wollte. Ich könnte weinen, wenn ich meinen Sohn anschaue, der mit der Situation kämpft. Ich weiß, die Zeit heilt alle Wunden, dennoch brauche ich irgendwas von Euch. Vielleicht Zuspruch oder "Hier uns gings auch so... ist xxx vorbei gewesen". Irgendwas. Wo kann ich mir Hilfe holen, zum Reden z.B. Ich meine professionelle Hilfe und nicht Putzen durch die Familie. Danke vina


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Liebe Vina, Kopf hoch! Als ich mit meinen Zwillingen zuhause ankam, da dachte ich, das Leben sei fuer mich hiermit beendet. Alles drehte sich nur noch um die Kinder. Der Alltag, Termine wurde eingerichtet nach Essens- und Schlafenszeiten der Kinder. Mein Mann war geschaeftlich auch viel verreist, meine Familie zu weit um taeglich zu helfen. Es war ein Alptraum! Damals haette ich die beiden ohne mit der Wimper zu zucken zur Adoption freigegeben. Heute sind beide 6 Jahre alt und grossartige Menschen. Manchmal fuehle ich mich schlecht, solche Gefuehle gehabt zu haben. Doch ich bin auch nur ein Mensch. Das wichtigste ist, dass Du nach vorne schaust auch wenn es hart ist. Wenn alle etwas groesser sind werdet Ihr viel Spass miteinander haben. Alles Gute, HKTWINMA


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Ich habe "nur" die Zwillis, aber die ersten Wochen sind hart Wir haben im Kindergarten nach einer Putzhilfe und/oder einer Hilfe mit den Kindern gefragt. Und ein paar Tage später hatte ich eine Frau, die seitdem bei uns putzt. Frag mal bei der Kirche oder so, die kennen immer jemanden, der Arbeit sucht Aber wann es vorbei ist, das kann ich nicht sagen. Die ersten 14 Wochen waren schwierig, weil mein Mann auch viel arbeiten musste. Aber seitdem geht es besser. Es hat sich eingespielt. Nur den Rhythmus müsst ihr erst finden. Wenn es gar nicht mehr geht, dann lasst euch von der Familie helfen (sofern sie es tut), denn bevor ihr am Ende seit, ist das allemal besser! Viel Kraft wünsche ich euch und dann auch wieder die Erkenntnis, Kinder sind ein Gewinn und was Wunderschönes Jutta


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Aaalso, ich hab im Moment nur meinen Sohn (2 Jahre) und bin mit Zwillis schwanger. Ich hatte das Problem schon als mein Sohn auf die Welt kam. Er war ein Schreibaby und brüllte 10-12 Stunden am Tag 6 Monate lang. Ich dachte damals, mein Leben ist verpfuscht und hab mich verflucht, überhaupt ein Kind bekommen zu haben. Heute bin ich glücklich, ihn zu haben aber habe natürlich wieder Angst, dass es mir nochmal so geht, wenn die Zwillis da sind. Ich wünsch dir Kraft, halte dir immer vor Augen, dass das vorbeigehen wird und ihr mit Sicherheit zu fünft glücklich sein werdet. Das kann ich dir versichern! LG; Celeste


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Ich glaube gelesen zu haben, dass man mit Zwillingen bei der Krankenkasse für die erste Zeit oder auch für besondere Gelegenheiten eine Haushaltshilfe beantragen kann. Bin mir nicht mehr sicher aber frag doch mal nach. Vielleicht hilft das ja schon mal. Wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen.


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dagegen ist mein "Magengeschwür" ja gar nix. Meine 3 girls (4J und 2.5 Monate) sind auch im Moment nicht einfach. Ich habe einen recht straffen Tag, mittendrin ein freies Loch. Morgens um halb 9 schiebe ich die Zwillis schon zum Kiga und auch nachmittags um halb 4 um die Grosse abzuholen. Die muss auch um halb 7 essen und um spät halb 8 ins Bett. Das sind feste Punkte, die müssen laufen, ob nun die Twins krähen oder nicht. Manchmal ist das fast gut so. Ich weiss nicht, ob dir das weiterhilft. Ich mag jetzt nicht wieder das Thema schreien lassen oder nicht herfischen (und falsch verstanden werden), aber wenn du allein zu Haus bist, mit 3 Kindern, dann hast du eben nur 2 Hände! Mach mal einfach die Tür hinter den schreienden Kindern zu, atme tief durch, trink kurz n Kaffee. Dann hast du auch wieder Kraft und Nerven für Twins mit Koliken. Ich MUSSTE z. B. neulich dringend mal duschen, sei es einfach aus Hygienegründen :-), als auch um durchzuatmen (meine Rückenschmerzen zerrissen mich förmlich). Also hab ich einfach geduscht, natürlich im ultra schnelldurchgang. Über nachts kann ich nicht so viel sagen,denn WENN meine girls schlafen, dann haben sie einen recht vernünftigen Rythmus. Ich steh meist 1x um Mitternacht und 1x zwischen 3 und 5 zum stillen auf. Das geht. Ich weiss übrigens, das es stimmt, das man in Deutschland mit Arztrezept Hilfe bekommt. Und ich denke jede Art von Hilfe, sei es für Haushalt und Kids, als auch für Körper und Psyche. Ich hoffe sehr, dass es Euch sehr bald besser geht, Ihr die beiden Neuen geniessen könnt und nicht mehr so neben Euch hängt. Mach dir keine Vorwürfe, denn man steckt ja nie drin. Nimm Hilfe an, sprich aus, was du fühlst und nehmt euch auszeiten. knuddel dich fest britt


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Hallo, ich habe zwar "nur" meine Beiden, aber vielleicht hilft Dir mein Tip doch. Habt ih Großeltern in der Nähe?? Oder sehr gute Freunde?? Dann gebt doch mal einen oder beide Zwillinge für ein oder zwei Stunden dorthin. Und kümmert Euch mal ganz und gar um den Großen. Ihr könnt Luft tanken und er hat Euch mal wieder ganz für sich. Es wird Euch allen guttun. Seit die Beiden 6 Monate sind, nimmem meine Eltern die Kinder jeden Sonntag nachmittag. So haben mein MAnn und ich auch mal etwas freie Zeit und die brauchen wir alle vier. Als es mal ein paar Wochen nicht ging, litten wir alle darunter. Und ganz besonders die Kids. Die lieben den TAg bei Oma ganz alleine. Ich drücke Euch fest die Daumen, daß alles wieder ins Lot kommt. WEnn alles eingespielt ist, sieht alles wieder rosiger aus. Liebe Grüße Christina, Luca und Alina *27.11.2003


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hallo, das erinnert mich sooo stark an mich und meinen mann!! wir haben NUR die zwillies und als sie geboren waren, dachte ich, ich bin jetzt in der hölle und komme da nicht mehr raus, bis die zwei 18 sind. ich habe den tag der empfängnis verflucht. ich hätte die zwei am liebsten weggegeben und wollte mein altes leben zurück. ich hab sogar manchmal zu gott gesagt: nimm sie doch wieder zurück. ich hatte nach 3 wochen 2 kg weniger als vor der geburt. und ich hatte in der schwangerschaft 25 kg zugenommen. mein mann hat zu der zeit alles essbare in sich hineingestopft. er hat 20 kg zugenommen. (das gegenteil von deinem mann). auch bei uns ging der kiwu eher von mir aus. mein mann wollte noch warten. leider konnte ich auch keine liebe zu meinen beiden empfinden. sie war einfach nicht da - trotz spontangeburt und rooming in (was mich völlig fertig gemacht hat). kurzum: ich hatte eine tiefe wochenbettdepression, die ich mir selbst leider nicht eingestanden habe. du machst einen wichtigen schritt und suchst hilfe. zu erst mal schau mal auf die seite: www.schatten-und-licht.de denn ich glaube, dass ihr beide (auch dein mann) depressiv seid. das ist nichts schlimmes und kommt öfter vor als mann denkt. es erwischt im grunde jede 3.frau. oft auch die männer. gerade die situation mit zwillingen ist sehr schwer anfangs. dann wende dich an deinen haus- oder frauenarzt und besprich dort die situation. schäme dich nicht, zu weinen. all das hätte ich auch tun sollen. aber aus falscher scham habe ich es nicht getan. ich habe 4 1/2 monate gekämpft. vorallem, dass ich einfach keine liebe zu den kleinen gefühlt habe, hat mich völlig fertig gemacht und ich habe mich selbst als rabenmutter gesehen. obwohl ich (rein technisch) alles für die zwei getan habe. ich habe sie nie schlecht behandelt, aber das gefühl fehlte eben es kam von einen auf den anderen tag. nach 4 1/2 monaten war ich endlich mutter. das hätte ich mir alles nicht geben müssen, hätt ich gleich reagiert und mir hilfe gesucht. wie gesagt, wende dich an einen vertrauensarzt. wenn du eine hebamme hast- sprich sie darauf an. aber nur wenn sie gut ist. meine war eine schreckliche person! ihr müsst jedenfalls etwas tun. normalerweise geht das nicht von alleine weg. ich hatte da wirklich glück. ich wünsche dir von herzen alles gute und das ihr das in den griff bekommt. abschliessend noch ein hoffnungsschimmer für euch: es wird viel, viel, viel, viel besser mit der zeit!!!! meine zwei sind bald 11 monate. die schlimmste zeit war nach 6 monaten vorbei. jetzt liebe ich beide abgöttisch und kann mir ein leben ohne sie nie mehr vorstellen. es wird alles gut. ihr müsst jetzt nur fest zusammenhalten und durch diese krise gemeinsam gehen- das macht euch stärker. glaub mir!!! wenn du mir persönlich schreiben möchtest- auch nur, um mal was loszuwerden - meine e-mail ist hinterlegt. ganz liebe grüsse nadine (die dich so gut verstehen kann) und cora & lena *18.7.2005


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o.t.


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Liebe Vina, ich kann auch nicht mehr Tips beisteuern als meine Vorgängerinnen - möchte Dir aber trotzdem sagen, daß Du nicht allein bist, das tut ja auch oft schon ganz gut...! Mein Sohn ist 3,5, die Zwillis sind knapp 4 Monate alt und mein Mann hat ne neue Stelle und arbeitet wie irre, bringt sich abends was für die Nachtschicht am Schreibtisch mit und schuftet auch am Wochenende wie bekloppt, zwar zuhause, aber was hift mir das...?!? Omas und Opas wohnen 160 km weit weg und arbeiten noch, und Bekannte haben wir fast keine am Ort, da wir kurz vor der Geburt erst hergezogen sind (wohnten vorher 400km entfernt). Also sozial gesehen ein echter Supergau, wenn man Zwillis hat... . Ich kann Dir versichern, daß auch bei uns immer mal wieder die Hölle losbricht; und gerade letzte Woche habe ich meinen Mann heulend angerufen und ihn gebeten, dringend von der Arbeit heimzukommen, weil alle 3 brüllten und ich nicht mehr klarkam - die Zwillis seit einer Stunde und der Große seit 10 Minuten. Sowas kommt immer mal vor und kostet mich wahnsinnig Nerven, wo ich doch ohnehin schon nciht die gelassenste Person der Welt bin....! Aber ich kann Dir auch versichern, daß es jede Woche ein bißchen einfacher wird und die Supergaus in ihrer Anzahl und Dauer bei und seit der Geburt immer weniger geworden sind. Und daher glaube ich dem, was die anderen Zwillingsmamas hier schreiben - es wird sicher alles besser werden. Für den Moment müssen wir es wohl akzeptieren, daß immer mal wieder die Hölle losbricht und daß wir gerade eine echt schwierige Phase durchmachen. Aber mit ein paar Monaten mehr werden wir das sicher immer weiter hinter uns lassen. Und hey - wir sitzen alle in einem Boot und können uns immernoch gegenseitig verstehen und trösten (auch wenn andere Sozialkontakte manchmal leiden, aber das wird ja auch wieder besser werden)!!! Fühl Dich gedrückt! Steffi


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Liebe Vina, ich glaube, den Hinweis mit der Wochenbettdepression solltest du ernst nehmen. Die vollkommen normalen depressiven Verstimmungen wegen der Hormonumstellung nach Schwangerschaft sind bei 2ter und 3ter Geburt etc oft viel stärker als bei der ersten Geburt. Ausserdem ist es auch ohne Depression erst einmal nur Stress. Wir hatten erst Zwillinge (die uns manchmal vollkommen überfordert haben - viel Streit, viel Schreien der Kinder mit Blähungen, immer Müdigkeit). Dann hatten wir noch ein drittes Kind, und ich erinnere mich noch, wie unerträglich müde ich war und ungeduldig mit den Kindern. Nun sind die Zwillinge 5 (seit 2 Jahren recht problemlos) und der kleine 3, der noch was mehr anstrengend ist, aber ok, bei uns läuft es langsam besser. Alles war die letzten 5 Jahre liegengeblieben (wir haben noch nicht mal das Haus von innen angestrichen) und ich habe mich auch oft für einen Versager gehalten, weil ich Haushalt und alles als "nur Hausfrau" nicht in Griff kriege. Aber die Kinder geben dir unendlich viel mehr zurück. Und das wirst du auch so empfinden. Das mußt du aber nicht sofort empfinden, erstmal mußt du ja selber beikommen. Ich war übrigens fast 1 Jahr lang immer wieder in extremen Stimmungstiefs. Ob es eine Wochenbettdepression war, weiß ich nicht, vielleicht auch nur Schlafmangel. Aber es erschwert alles. Wenn dir der Frauenarzt helfen kann (und lass dich nicht abwimmeln), dann hole dir die Hilfe. liebe Grüße, Marita


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Hallo, ich hatte das eigentlich extrem in der Schwangerschaft. Als die FÄ mir sagte, dass es 2 werden, habe ich erst mal geheult, geheult und nochmal geheult... dass ging Monate so... ich wollte die Kinder nicht, ich wollte keine Zwillinge... ich hatte doch nur eins bestellt... ich war der festen überzeugung, dass ich das eh nicht hinbekomme und sang und klanglos untergehe... Ich habe mich selbst bemittleidet, gefragt, warum ausgerechnet ich, was habe ich in meinem leben blos so falsch gemacht... etc. pp. Allerdings war bei mir dann mit der Geburt alles anderes... seither habe ich es selten bereut, mich für die Zwillinge entschieden zu haben. Sie sind jetzt 1 Jahr alt und wundervoll.. Aber evt. lag es auch an dem schweren Start, den die beiden hingelegt haben und dass sie das ein oder andere mal auf der Kippe standen und wir nicht wussten, ob die eine oder die andere den nächsten Tag noch überlebt... sowas ändert eine Einstellung natürlich auch grundlegend... Allerdings stresse ich mich auch nicht. Sieht es hier mal aus wie sau, sieht es eben aus wie sau... was solls...?! Klar gibt es hier auch Tage, an denen ich heulen könnte, an denen ich nicht weiss, wo ich anfangen soll, nächte, in denen ich die beiden am liebsten verschenken würde... Momente, in denen man immer mind. 3 arme zu wenig hat. Aber ich kann sagen, diese Tage werden weniger und es wird immer besser... ich würde mir an deiner (eurer) Stelle auch Hilfe suchen und wünsche euch alles Gute. Ich habe übrigends 3 Mädels (4 J. und 2 x 14,5 Monate) und habe auch keinerlei hilfe durch familie, freunde oder ehemann. LG


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... auch wenn wir uns irgendwann malö wegen unterschiedlicher Meinungen in die Haare bekommen haben, auch von mir hier etwas Zuspruch! Ich kann dich gut verstehen, auch wenn ich "nur" die Zwillinge habe, dafür waren es die ersten Kinder. Ich hatte WEIT über ein Jahr das Gefühl, nur noch Versorgungsmaschine zu sein, mein Mann und ich allenfalls eine gut funktionierende Arbeitsgemeinschaft! Jetzt (die Jungs werden bald zwei) ist es einfach nur noch schön und wir spekulieren tatsächlich auf ein weiteres Kind! Aber das ist eben wirklich ein langer Weg. Ich stimme den anderen zu, das hört sich sehr nach Wochendbettdepression an (ich weiß, ich weiß, dein Mann hatte kein Wochenebett, habe aber just gelesen, dass gerade Depressionen "ansteckend" sind). Hol dir Hilfe - einen Familientherapeuten vielleicht oder eine Familienberatung bei der Kirche, eine Hebamme mit der du gut klargekommen bist oder einen Arzt, dem du vertraust! Ihr müsst aus diesem Teufelskreis der "Ansteckung" rauskommen, so dass vielleicht irgendwann zumindest immer einer in der Lage ist, den anderen etwas aufzubauen. Kopf hoch klingt irgendwie trivial, aber ich drücke euch sehr die Daumen, dass ihr auch bald die schönen Seiten eurer neuen Familiensituation kennenlernen könnt! Liebe Grüße von Wickie.


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Hallo zwima, ist doch schon mal ein erster Schritt, dass du dir eingestehst, dass du Hilfe brauchst. So wie du deine Situation schilderst,würde ich dir raten deinen Arzt aufzusuchen. Wochenbettdepressionen können jede erwischen. Manchmal schlagen die Hormone halt zu. Hol dir professionelle Hilfe bei einem Therapeuten. Dann geht´s bestimmt bald aufwärts und ihr werdet euch dann an den Kleinen freuen können. Kopf hoch, ich finde es toll, dass du dich so offen deinen Gefühlen und Ängsten stellen kannst. LG Baer


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Hallo Vina, bei uns war es sehr ähnlich, und ich war sogar schon während der Schwangerschaft unglücklich. Wir waren dann auch beide total überfordert und da wir zusätzlich ein Schreikind hatten absolut erschöpft. Ich kann Dir folgende Tipps geben: 1) Wir hatten eine elektrische Schaukel, in der ich zumindest ein Kind setzten konnte welches dann sehr glücklich war. 2) Wir hatten einmal pro Woche eine Helferin, die Nachts gekommen ist von 23.00-6.00 Uhr damit wir mal durchschlafen konnten. Wir hatten unsere Bekannten gefragt und so jemanden gefunden. 3) Ich hatte für 3 Wochen von der Krankenkasse jeden Abend für 2 Stunden eine Helferin. Ich wohne allerdings in der CH und bin nicht sicher wie das in D ist. Meine Kinder sind jetzt 2 Jahre alt und die ganz schlimme Zeit hat bei uns 4 Monate angehalten, wirklich besser wurde es mit 9 Monaten als sie durchschliefen und geradezu leicht mit 18 Monaten. :-) Ich würde Euch empfehlen jetzt wirklich versuchen Hilfe zu organisieren, auch wenn das bedeutet an Euer Erspartes zu gehen. Alles Gute, Ulrike