Mitglied inaktiv
Hallo, nachdem mein Arzt letzte Woche bei der Untersuchung meinte ich solle mir einen Termin beim Pränatalmediziner machen, weil das bei meinen Schwangerschaften nicht reibungslos abgelaufen ist und man bei Zwillingen da mal nachschauen sollte, hatte ich diesen Montag gleich mal dort angerufen und da bekam ich für heute einen Termin und irgendwie freute ich mich riesig, die kleinen wieder sehen zu dürfen, auf der anderen Seite wußte ich auch das mir vielleicht was gesagt wird, was ich nicht hören möchte. Ich bin also mit meinem Mann dort hin und wir sind auch gleich dran gekommen, eine Arzthelferin hat beide Baby`s abgemessen und auch gleich gesagt, das es ein Mädchen und ein Junge wird. Der Arzt kam dann auch, hat alles genauestens unter die Lupe genommen und sagte: "Das Mädchen hat keinerlei Auffälligkeiten" uns fiel ein Stein vom Herz und dann kam der Junge und auf einmal hörte ich nur: "Der Junge fhat eine singuläre Nabelschnurarterie, da steht auch für Trisomie 18" und da wär ich fast von der Liege gefallen. Wir hatten uns immer einen Jungen gewünscht und auf einmal bekommen wir einen und dann ist ausgerechnet was bei ihm nicht in Ordnung, das hat mich ehrlich gesagt verrückt gemacht. Nun bin ich am überlegen ob ich nächste Woche doch eine Fruchtwasserpunktion machen soll oder es einfach akzeptieren soll, denn ändern wird sich deshalb auch nichts. ich hab nur furchtbare Angst das es der kleine nicht überlebt. Gab es bei einem von euch auch mal so eine Mitteilung wo sich hinterher alles als falsch rausgestellt hat oder was würdet ihr machen? Ich hoffe es kann mir jemand von euch weiterhelfen! ganz liebe grüsse Katrin mit ihren Bauchbewohnern 17.SSW
*puh* ich denke das das ein schock ist/war kann sich jeder vorstellen. wenn du von vornerein sagst das du / ihr es Aktzeptieren könnt,dann würde ich persöhnlich auf weitere Untersuchungen verzichten denn jeder "eingriff" hat auch risiken,wenn auch nicht hoch aber sie bestehen. sollte euer Sohn dann doch "Gesund" zur Welt kommen dann wird das wunderbar werden und dir wird ein Stein vom Herzen fallen. Trisomi18 ist eine Behinderung aber wir leben heute in einer Zeit in denen Menschen mit Behinderung als "besonders" angesehen werden was ich ganz toll finde,es gibt schulen,KG und Ausbildungsstätten für sie,so das sie an einem "normalen" Leben teilnehmen können. Es wird bestimmt nicht leicht werden aber du würdest wenn es so sein sollte nicht nur Zwillinge erwarten sondern auch noch einen besonderen Zwilling !!! Deine Angst kann ich dir nicht nehmen und auch Persöhnliche Erfahrung habe ich keine (bin mit meinem Onkel aufgewachsen der T18 hatte) aber ich hoffe für EUCH das egal was ihr macht es euch Glücklich macht und ihr an eurem Mut festhaltet. *ich drück dich mal virtuell* Gruß Tina
Hallo, Laß dich erst mal nicht so sehr verunsichern. Bei meinem jüngsten wurde auch ein sogenannter Softmarker festgestellt beim Fein-US, das sollte eigentlich besser werden, wurde es aber nicht, sondern hat sich noch weiter ausgeprägt. Er kam aber dann putzmunter und kerngesund am 07.09. zur Welt, und mit der Geburt, sind auch die "problemchen" die er im Bauch hatte weg gegangen. Obwohl wir vor der Entbindung (meine FÄ und ich) überlegt haben, wo ich entbinde, damit sofort gehandelt werden kann, wenn doch noch etwas wäre. Ansonsten würde ich abwägen, was für Dich wichtig ist. Ich würde auf keinen Fall eine Fruchtwasserpunktion machen, da ich mein Kind so oder so genommen hätte, egal was es hat. Also haben sich diese Untersuchungen für mich alle erledigt, was bei Ärzten aber auch nicht immer auf Verständnis stößt. Meine FÄ unterstützt mich in meiner Meinung total, und andere haben versucht mir auszureden, gegebenfalls ein besonderes Kind groß zu ziehen, da es ja Nr.5 bei mir war. Wäge einfach ab, was Dir wichtig ist, und hör auf Dein Gefühl, du wirst sicher richtig handeln. LG Alex
Der Junge fhat eine singuläre Nabelschnurarterie, da steht auch für Trisomie 18" er hat doch nicht gesagt "ihr kind hat trisomie 18?? oder? habe ich was falsch verstanden! wenn dem so ist, das es nicht sicher ist UND du dir gerne sicher sein möchtest ob ihr ein behindertes kind bekommt oder nicht...dann mache eine fruchtwasseruntersuchung! ich kann nur von mir sprechen nach der geburt...die kinder waren draussen, anna (war die erste, natürlich geburt) streckte immer die zunge raus und hatte einen schiefen kopf (weil sie sich durch den geburtskanal pressen musste)! und der dok im kreissaal gleich "ich glaube anna hat das down-syndrom!" ....kurzes fazit...es war NICHT so! sie erfüllte viele kriterien (zunge lang u. dünn, handfurchen, augen usw.) und hat es nicht!! für mich hört sich das so an, als wenn sich wieder jemand zu weit aus dem fenster gelehnt hätte!!! nicht verrückt machen (ich weiß, leicht gesagt) und abklären lassen! mici
Puuhhh !
Das ist natürlich erstmal ein heftiger Schock !!
Ich kann nur wage nachfühlen wie es euch damit geht !
Ich weiß noch was für Angst ich bei der Feindiagnostik damals hatte , weil die Ärztin vorher noch so detailiert erklärte : Die beiden sind ja eineiig , also wenn wir bei der einen z.B. Trisomie 21 diagnostizieren , gilt das auch für die Schwester (stimmt das eigentlich ??) ! Sind sie sich dessen bewußt ?
Ich fand das nicht gerade aufbauend , im Endeffekt war ja auch alles ok , aber allein der Gedanke daran ... ! Technik ist oft Fluch und Segen zugleich !!
Ich kann dir auch nichts raten , aber ich für mich würde es glaub ich sicher wissen wollen , bevor ich mich die ganze SS über verrückt mache . Und wenn dem so ist , würde ich mich gerne schon irgendwie drauf vorbereiten , soweit möglich .
Aber wie gesagt , ich kann dir nichts raten geschweige denn wissen , was ich in der Situation dann wirklich machen würde ! Denn eins währe auch bei mir klar : bekommen würde ich jedes Kind , so oder so !!
Ich wünsche euch alles Gute weiterhin , und das dieser wage Verdacht eben nur ein Verdacht bleibt !!!
Sei lieb gedrückt und wenn du magst , berichte mal wieder !!
LG , Heike
P.S.: auf jeden Fall würde ich mir so schnell es geht schonmal eine zweite Meinung einholen !!!
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß Pränataldiagnostik eine recht nüchterne Sache ist. Da ich schlicht wissen möchte, was Sache ist, habe ich bisher noch jedes Mal eine Amniozentese der Ungewissheit vorgezogen. Beide Male waren diese Untersuchungen natürlich nicht völlig angenehm, aber sie verliefen immer unkompliziert und mit dem beruhigenden Ergebnis (innerhalb von 48 Stunden), daß die Kinder gesund sind. Ich könnte auch nur mit der vagen Idee, es könnte evt. eine schwerwiegende Erkrankung vorliegen, keine "unbeschwerte" Schwangerschaft verleben. Aber das muß letztlich jede/r selbst entscheiden. Auch wichtig zu wissen ist natürlich, daß auch die Amniozentese keine 100%ige Gewissheit bringt. Ich drücke Euch die Daumen, daß der Verdacht sich nicht bestätigt - wie auch immer. LG Astrid
hallo, mach dich mal nicht jeck- wie man hier im rheinland sagt. meine Mädels hatten es beide. Es war in der Uni Bonn eine Sensation. dadurch hatte ich alle zwei wochen dort ein ca. 2 Std Ultraschall mit massen von Ärzten die es sich ansehen wollten. Der Prof dort sagte mir meistens ist gar nix, selten eine herz, Nieren oder ganz selten ein Gendefekt. gen hatten wir durch ne fruchtwasseruntersuchung ausgeschlossen und nach der geburt stellte sich herraus das eine maus einen Blasen-Nierenreflux hat der aber auch gut behandelbar war/ist. was sein wird ist eine engmaschige Kontrolle in der SS. Jede Woche Frauenarzt mit Ultraschall und jede Zweite Woche Kontrolle in der Uniklinik.Übrigens bei der zweiten maus ist rein gar nix. Die Kids werden halt nicht so optimal versorgt im Muttreleib da sie ja nur zwei anstatt der drei Nabelschnurgefässe haben. Es wird alles gut. Such dir nur nen guten Arzt der dich engmaschig kontrolliert. Liebe grüsse Ela
Hallo Bella! Einer Freundin von mir wurde auch gesagt, dass bei ihrem Baby eine singuläre Nabelschnurarterie vorläge. Beim nächsten Ultrasschall stellte sich heraus, dass das nicht stimmte. (Das war übrigens auch in der Uni-Klinik in Bonn, wo der Prof. eigentlich sehr gut ist, irren kann sich also jeder mal.) Vielleicht ist es auch bei dir falscher Alarm. Außerdem ist das nur ein Softmarker, das heißt, es KANN ein Gendefekt vorliegen, muss aber nicht. Wahrscheinlicher ist, dass keiner vorliegt. Um sicher zu sein, müsste man eine FU machen. Die Frage ist nur, welche Konsequenzen hätte das für euch. Einen von beiden abtreiben? Gut, es gibt dir Sicherheit. Aber es ist auch ein invasiver Eingriff, bei dem etwas passieren kann. Will man für die Sicherheit dieses Risiko eingehen? Diese Fragen muss jeder für sich selbst beantworten. Ich wünsche dir, dass dein Sohn gesund ist, und eine Rest-Schwangerschaft, in der die Sorgen nicht Überhand nehmen. Ruth
Hallo Katrin, ja, so eine Aussage ist natürlich erstmal ein Schock. Aber wie auch schon andere geschrieben haben: es ist ein Indikator, den Du da bekommen hast, keine in Stein gemeisselte Diagnose. Zum Thema Fruchtwasseruntersuchung kann ich Dir nur einen Rat geben: FU ist nur dann sinnvoll, wenn Du weisst dass Du bei dem Befund dass das Kind behindert ist, die Schwangerschaft (bzw. die eine Schwangerschaft - bei Zwillingsschwangerschaften ist das ja nochmal eine ganz andere Geschichte) abbrichst. Ansonsten ist es ein unnötiges Risiko. Und sehr viel wird auch in den nächsten Wochen im Fein-Ultraschall noch klar werden. Ich habe mir damals sehr, sehr viele Gedanken darüber gemacht und das ist meine persönliche Schlussfolgerung Viel Kraft für die für Dich richtige Entscheidung Yola
Ich bin keine Mehrlingsmama aber habe eben beim Stöbern deinen Beitrag gelesen und will dir nur sagen dass meine Freundin vor 5 Tagen einen gesunden Jungen zur Welt brachte der ebenfalls eine singuläre NS Arterie hatte.
Nur um dir Mut zu machen.
lg
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