Hallo,
Immer wieder lese ich hier, wie anstrengend , stressig es ist mit Zwillingen. Und ihr habt ja so recht.
Mich würde mal interessieren welche Phase, welches alter ihr bis jetzt am anstrengendsten fandet.
Meine sind ja erst 8 Mon. Ich fand bis jetzt die ersten Wochen als sehr anstrengend. Alle 2-3 Std. füttern, beide hatten drei Monats Koliken, nachts nicht durchschlafen. Und im allgemeinen, das weinen, ohne zu wissen was sie haben. Wenn man schon alles gemacht hat, und trotzdem weinen sie weiter. Ich weiß ja durch meinen Sohn das es einfacher wird, wenn sie sprechen können, aber dann gibt's wieder so viele andere Phasen.
Lg Schnuf 
von
Schnuf06
am 24.01.2013, 12:51
Hallo Schnuf,
im Moment blicken wir viel auf die letzten Jahre zurück und ich kann mich dir nur anschließen, dass ich die ersten Monate am schlimmsten fand.
Unsere beiden haben auch viel geschrien und ich war einfach nur am Ende mit den Nerven!
Nach 3 Monaten kam eine kleine Besserung!
Die großen Schritte mit 1 Jahr, dass sie laufen konnten und dann mit 2 Jahren, dass sie anfingen zu sprechen, habe ich auch als Erleichterung empfunden.
Klar, fangen damit die verbalen Streitereien, aber die hat man immer wieder zwischendurch (auch nonverbal!)!
Man kann viel mehr mit den Kindern unternehmen, sie verstehen viel mehr und das finde ich doch angenehmer! Im Sommer haben wir uns oft mit anderen Zwillingsmamas auf Spielplätzen getroffen, das hat richtig Spaß gemacht! Oder jetzt im Schnee rodeln gehen.
Wenn man anfangs pflegeleichte Kinder hat á la füttern, wickeln, hinlegen, am besten noch durchschlafen, mag man das alles anders empfinden!
Also freu dich auf das,was kommt;-))
Lg Lisa
von
lizim
am 24.01.2013, 13:40
Hallo Schnuf,
bei uns begann die anstrengende Phase mit 14 Monaten. Seit sie laufen können, sind sie sehr anstrengend. Man kann sie keine Sekunde aus den Augen lassen, ohne dass sie etwas anstellen. Nun kommt auch noch das Trotzen dazu. Das Problem an den Phasen ist, kaum ist eine vorbei kommt auch schon die nächste.
Unsere Kinder werden uns noch viele Nerven kosten.
von
Sommerfee
am 24.01.2013, 14:36
Am anstrengendsten ganz klar die Säuglingszeit! Tochter hatte 5 Monate Bauchweh, musste sie immer im Fliegergriff tragen. Gleichzeitig schrie der Sohn aus welchen Gründen auch immer. War echt häufig kurz vorm Zusammenbruch. Dann hatte ich auch noch einen Milchstau mit hohem Fieber...oh man, die Babyzeit war so stressig! Und die Kinder fertig zu bekommen wenn wir einen Termin hatten...ich habs so gut wie nie pünktlich geschafft. Und dann diese Schlepperei der Maxi Cosis....
Es wird besser, aber es dauert. Meine können sich erst seit einem halben Jahr selbst beschäftigen ohne dauernd Mama dabei zu haben. Vor allem lernten sie spät sprechen und ich hab teilweise ihre Bedürfnisse nicht richtig verstanden. Ich dachte z.B. ich gebe ihnen genügend zu Essen. Im nachhinein weiß ich aber, sie hatten dauernd Hunger und waren deshalb so unzufrieden. Tja, aber außer Schreien konnten sie sich nicht mitteilen. Und ich Rabenmutter hab's nicht verstanden....und war ein nervliches Wrack durch das viele Brüllen.
Nun ja, meine beiden sind nun 2,5 Jahre und es wird besser....auch wenn nun ihre Bockphasen auch nicht zu verachten sind 
.
LG
von
Vanillepudding
am 25.01.2013, 14:42
