Mitglied inaktiv
Moin Ihr Lieben! Meine Stirn- und Nebenhöhlen-OP war seit 4 Wochen bekannt. Am Donnerstag war ich von 8.00-14.30 wegen Untersuchungen und Vorgesprächen im Krankenhaus. Freitag war der OP-Termin für 12 Uhr angesetzt. Ich musste aber schon um 9 Uhr da sein. Um 11 Uhr durfte ich mein Zimmer beziehen und auch schon das OP-Hemd+Stützstrümpfe anziehen. Gleich danach gabs die tollen Pillen und nach kurzer Zeit war ich auch schon schläfrig. Meiner Bettnachbarin gings ähnlich und wir haben ein wenig gedöst. Sie wurde dann um 14.10 in den OP geholt und ich wäre danach dran gewesen. Es hatte sich bereits schon um 2 Stunden verschoben. Um 14.45 kam ein Arzt und meinte, ich könnte nach Hause gehen. Meine OP würde nicht mehr statt finden, weil geplante OPs nur bis 15 Uhr durch geführt werden. Meine Reaktion? Ich wäre dem arroganten und überheblichen Typen fast ins Gesicht gesprungen. Der hatte null Verständnis für meine Situation. Ich bin dann aufgestanden, angezogen und habe meinen Mann angerufen. Es hat absolut niemanden interessiert, warum ich nach der Pille rum spaziere. Es hat mich auch nur der Arzt mündlich entlassen. Er wollte mich dann innerhalb von 2 Stunden anrufen, ob ich am Montag auf dem OP-Plan stehe. Ich habe bis 20.30 gewartet und dann selbst angerufen. "Oh...ich wollte sie grad anrufen" ! Jaja... Das Gespräch war von beiden Seiten sehr unfreundlich. Ich werde am Montag (wo ich sicher das selbe Spiel mit machen muss) nicht hin gehen. Ich habe einfach kein Vertrauen mehr. Meine Eltern sind extra 500 km gefahren um sich um die Kinder zu kümmern. Mein Mann hat den ganzen Tag in der Nähe verbracht. Ich war die ganze Woche nervös und am OP-Tag erst recht. Meine Mädels haben mich mit Tränen in den Augen verabschiedet. Das ging mir sehr nahe. Und dann werde ich behandelt wie "Ware"? Jetzt geht alles wieder von vorne los. Ich muss mir eine neue Klinik suchen und dann alles wieder organisieren. Wieder Aufklärungsgespräche, Blutabnahme, EKG etc. Die Nerven werden da auch nicht ruhiger. Bin so genervt und fertig. Meine Beschwerden sind weiterhin da und ich fühle mich irgendwie daneben. :-((( Sorry, das ich mich hier bei Euch so aufrege. Ist ja auch kein Mehrlingsthema. Aber vielleicht habt ihr ein paar aufmunternde Worte? LG Martina
Oh nein !!! Das ist ja wirklich sowas von blöde gelaufen , du Arme !!! Ich hoffe sehr für dich das es beim nächsten Mal besser klappt ! Wegen der ganzen Organisation ist es echt umso ärgerlicher ! Genießt trotzdem ein bißchen euer WE und ich schick noch eine Tasse Beruhigungstee rüber ! Oder lieber 'nen Wein ;o) !! Meld dich wieder wie es weiter geht , LG , Heike
Liebe Martina, lass dich mal in den Arm nehmen, das war ja wohl echt gemein! Mit meiner Johanna habe ich Ähnliches erlebt: wir sollten allerspätestens um 6.00 Uhr morgens ( ! ) in der Klinik sein, das hieß um 4.00 Uhr aufstehen. Das Kind sollte natürlich nüchtern erscheinen. Als wir um 6.00 Uhr auf der Matte standen, schauten uns die Schwestern völlig entgeistert an, was wir denn jetzt schon wollten, sie hätten noch gar kein Zimmer fertig. Na toll. Um 14.00 Uhr kam Johanna dann endlich in den OP, ohne bis dahin etwas essen zu dürfen versteht sich. Da verstehe mal einer die Krankenhausorganisation. Am allerblödesten ist, dass man nie jemanden verantwortlich machen kann und es einfach hinnehmen muss. Aber lass dich nicht entmutigen, wenn die OP für dich wichtig ist, dann geh wieder hin, sonst hast du nur noch mehr Nachteile. Wünsche dir gute Nerven! LG Merle & Co.
ohh mann, das ist echt scheiße. schicke dir mal kraft rüber und gute nerven! mici
das tut mir echt leid für dich,als wenn man nciht schn genug um die ohren hat,aber weisst du,wer weiss wozu das gut war ich drück dir die daumen das es im nächsten KH besser läuft. lg daniela
Sicher haben wir Worte für dich. Mann, ich könnte bei sowas genauso viel Wut und Enttäuschung entwickeln wie du. Da hängt für Familien so viel Planung dran, dass man zumindest erwarten kann, dass die Leute das verstehen und sehen. Aber das ist etwas, was sich immer mehr zum Negativen entwickelt und in unserer Gesellschaft und bei unserem Gesundheitsstand. Als mir das bei meiner Schilddrüsen-OP geschehen ist, wurde auch verschoben, war ich zumindest schon stationär im KH und blieb dann einfach dort. Man erklärte mir auch genauestens, warum man nach den geplanten OP`s nicht mehr weiter operieren wolle, das ginge auf meine Kosten. So sollte es ablaufen. Ich drück dich mal und wünsche dir, dass du eine bessere Klinik findest. Gruß Silke
Hallo Martina! Mensch, du Arme! Das kostet eine ganze Menge Nerven und Energie. Ich kann mir gut vorstellen, wie dich das aufregt. Traurig daran finde ich, dass das anscheinend gang und gäbe ist in Krankenhäusern (siehe die anderen Kommentare). Meine Jungs haben auch beide schon eine geplante OP hinter sich und ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Der eine wurde zwar pünktlich operiert, musste aber bei den Voruntersuchungen ewig warten. Ich glaube, wenn ich dabei den Schwestern nicht auf die Füße getreten wäre, hätten die uns glatt vergessen. Bei dem anderen gab es noch am Morgen einen Anruf, dass wir doch früher kommen sollten, als es noch am Abend vorher geheißen hat. Trotzdem dauerte es noch super-lang, bis er endlich dran war. Und erklär einem fünfjährigen Kind mal, warum es bis Mittag nichts essen und trinken darf! Leider ist es also kein Einzelfall. Trotzdem wünsche ich dir, dass du deine OP möglichst bald und möglichst komplikationslos über die Bühne bringen kannst. Liebe Grüße, Ruth
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