Mitglied inaktiv
hm, ohne jetzt jemandem auf die Füsse zu treten, aber ich bin immer sehr kritisch, wenn ich höre, dass jemand KEINE Milch hat. Mag einer wenig Milch haben oder nicht wirklich stillen mögen, akzeptiert, aber eigentlich kommt die Milch hormonell gesteuert mit dem Milcheinschuss, bei den einen mehr, bei den anderen weniger, danach passt sich die Menge dem Bedarf an. Wenn man zufüttert ist das für den Körper etwas konfus, weil man natürlich zwischendurch nichts bruacht und der Körper meint, er könne weniger produzieren. Pumpen steigert die Milchmenge leicht, der Grund weshalb wenig rauskommt, Deine Kleine trotzdem satt ist, ist, dass sie viel stärker zieht, als Deine Pumpe. Deswegen lohnt es sich in gewissen Zeiten (am Anfang und während Wachstumsphasen) die Kinder regelmässig anzulegen, damit der Körper merkt, dass Milchbedarf besteht. Das ist natürlich anstrengend und man muss ein wenig konsequent sein. Ich kann aus Erfahrung nach der Arbeit auf Wochenstation und dem stillen von Einling und Zwillingen reden. Es mag Einzelfälle geben, in denen jemand aus pathologischen Gründen (Zysten z.B.) keine Milch hat. Ich würde aber eher behaupten dass es Einzelfälle sind. Ich denke, da machst das super, wenn Du Deinen Jungen beruhigst, ihn aber konsequent wieder anlegst. Es ist normal, dass die Kinder am Anfang ungeduldig und mal sauer sind. Ich kenne dieses Geziehe auch. Aber die Kinder lernen, merken mit der zeit, dass die Milch kommt, lernen, wie sie am Besten ziehen müssen. Die einen früher, die anderen später. Weiter so, du schaffst das. Stress Dich nicht zu sehr mit Abpumpen. Wenn Du 2 Kinder stillst, ist fast keine Milch zum Abpumpen da. Ich habe das trotz öfteren Anlegens, auch nicht hinbekommen. Legst Du die Kinder in verschiedene Richtungen an, sodass alle Milchkanäle leergetrunken werden? LG Britt (man mag mich korrigieren, wenn ich mich hier zu weit aus dem Fenster gelehnt haben sollte :-)))
Ich hatte TATSÄCHLICH keine Milch - es kam einfach kein Milcheinschuss! Hebamme, Stillberarterin und FA haben alles versucht, Ergebnis waren buchstäblich 3 Tropfen rechts (links gar nichts) am Tag. Wie vieles andere kann auch das passieren. Glücklich war ich nicht darüber, aber ich habe es als gegeben akzeptiert Jutta
Liebe Jutta, das glaube ich Dir! Ich halte das aber nicht für die Regel und viele von den Frauen, die sagen, ihnen sei die Milch WEGGEBLIEBEN, haben sich entweder nicht konsequent ans regelmässige, zur Not öftere, Anlegen gehalten und hatten evtl soviel Besuchsstress, dass die Milch eben wirklich wegbleibt. Das müsste aber nicht sein. Aber natürlich glaube ich Dir und weiss ich, dass es Frauen gibt, wo erst kein Milcheinschuss kommt (das hatte ich aber gestern gar nicht gemeint!) Wie gesagt, ich wollte hier niemanden anzweifeln oder auf den Fuss steigen, sondern eher motivieren, dass man stillen kann, auch wenn es so scheint, als ginge es nicht. Man muss es eben wollen und dranbleiben (ausgeklammert Fälle wie Du oder eben andere medizinische Gründe). Sorry, falls ich mich falsch aufgedrückt hatte. Schönes Weekend noch britt
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