Twins0110
Hallo ihr Lieben, Meine Zwillinge sind 9Monate alt und seit etwa einem Monat fing es an das die eine Maus den ganzen Tag Schrie, Krietscht, Meckerte...das wurde besser nach etwa zwei Wochen. Dann kam die Phase spazieren gehen ist öde,wo es nur Kino gab. Dann wurden beide mit der Sommergrippe krank und gleichzeitig fing meine andere mit der schrei,krietsch und meckerphase an. Sie macht auch abends aufeinmal terror wenn sie ins Bett gelegt wird :( dabei ist sie immer von allein eingeschlafen. Mittags macht sie das jetzt auch und ihre Schwester heut mittag auch...nur gebrüllt und rumgeschrien. Ich muss dazu sagen,wir hatten einen schweren Start mit Wochenbettdepression und Neonatologie usw. Und ich dachte ich wäre über den Berg, jetzt kommen Gedanken wieder, wo ich dachte ich hätte es überwunden. Wie z.b. wenn sie so schreien, das man sie mir wegnehmen könnte und es würde mich nicht stören. Bin da so gefühlskalt...meine Mama war jetzt eine Woche täglich da und hat mir bisschen geholfen. Heut ist wieder der erste Tag alleine und gleich auf 180... Was soll ich nur machen? Kann mir jemand helfen oder sagen das wird wieder besser :( Ich bin wirklich verzweifelt und könnte nur weinen :(
Hallo, Vorne weg: was du durchmachst ist vollkommen normal bei Zwillingen. Sowohl das Verhalten deiner Babys, als auch deine Überforderung ist etwas, was viele Zwillingseltern durchmachen. Du bist keine schlechte Mutter, weil du dich überfordert fühlst!!! Es gibt kein Wundermittel, nur eins: hol dir Hilfe, die dich im Alltag etwas entlasten kann. Vielleicht kann deine Mutter öfter kommen? Vielleicht kannst du dir eine Haushaltshilfe für ein paar Stunden besorgen. Oder frag einfach mal rum, ob jemand mit den Mädchen spazieren gehen kann,damit du wenigstens mal eine Stunde verschnaufen kannst. Zwillinge sind vor allem in den ersten 1,5 Jahren sehr anstrengend, da muss man sich nichts vormachen und auch nicht die Supermutti spielen. Jeder, der das mal erlebt hat, weiss das. Fühl dich nicht als Versager in, das bist du nicht! Es ist normal, dass selbst gute Schläfer, plötzlich schlechte Phasen haben, Schreiphasen, Trotzphasen, etc. Mir (oder besser meinen Babys)hat es immer geholfen, einen strikt organisierten Alltag zu haben, feste Essens- und Schlafenszeiten. Das heisst zwar nicht, dass sich damit die Schwierigkeiten in Luft auflösen, aber das gibt den Kindern Sicherheit. Und, was auch ganz wichtig ist: die Kinder merken ganz genau, ob du nervös bist oder nicht und verhalten sich gleich! Wenn du nervös bist, sind es deine Kinder also auch und da beisst sich die Katze in den Schwanz! Bleib gelassen, egal wie anstrengend es ist, dann werden deine Babys auch etwas gelassener. Das klingt leicht, ist es natürlich nicht, aber versuche es. Sonst würde ich dir empfehlen den Kontakt zu anderen Zwillingsmüttern zu suchen! Mach bloss nicht den Fehler, mitEinlingsmüttern darüber zu sprechen, die verstehen das nicht! Ich wünsche dir alles Gute!
Das Geschilderte über das Verhalten Deiner Mädels hört sich sehr nach Entwicklungssprung an. Das ist normal, und es sollte Dich einfach nicht stören. Wenn sie nicht mehr im Bett schlafen, dann finde eine andere Art sie zum Schlafen zu bringen, ZB gemeinsam auf dem Boden im Wohnzimmer im Laufstall oder Autofahren oder in Eurem Bett. Versuche die Deine Kleinen zu verstehen, sie können bestimmt etwas Neues wahrnehmen und haben davor Angst, bzw haben Schwierigkeiten mit der Verarbeitung des neu Aufgenommenen. Immer, wenn sie Ruhen und Deine Nähe brauchen , nimmst Du auch Deine Ruhe. Denke nicht, daß Du die Zeit des Schlafes für etwas Anderes nutzen kannst. Gehe davon aus, daß sie Dich die nächsten zwei Jahre 24 Stunden rund um die Uhr beanspruchen und freue Dich einfach über jede Minute, die sich Dich nicht brauchen. Sobald sie in die 5. Klasse gehen, siehst Du sie nur noch wenn sie zum Futter kommen ( genieße die Zeit, solange sie so klein sind! und wenn sie brüllend auf Deinem Arm sind... denke Dir zwei tobende Schulkinder , die gar keine Lust auf Hausaufgaben haben und Du von der Lehrerin erst gerade in den Senkel gestellt worden bist, Du sollest besser darauf achten, daß die Aufgeben gemacht werden.... ) Perfekt mußt Du nicht sein . Ich denke Du willst zu viel von Dir.
Hallo, Kopf hoch keiner ist perfekt. Meine beiden sind jetzt bald 11 Monate alt und es ist auch echt anstrengend . Manchmal weiß ich gar nicht mehr was ich machen soll wenn beiden knatschen aber ich nehme mir 2 Minuten(geh was trinken oder atme paar mal tief durch ) und lasse beide knatschen und dann gehe ich wieder hin und belustige weiter. ( Das mach ich natürlich nicht wenn sie sich weh getan haben sondern nur wenn es das" ich hab keine Lust Gebrüll" ist) Beim schlafen ist es auch dasselbe sie schläft sofort ein und er brauch ewig um in den Schlaf zu finden und macht sie dann wieder wach und dann sind beide nachher hell wach. Wenn sie anfangen sich gegenseitig zu bespaßen und lachend in ihren Bettchen sitzen dann lass ich sie mittlerweile einfach 10 Minuten noch und leg sie dann wieder hin ,immer wieder bis sie schlafen. ( Das geht mal 30 Minuten oder manchmal nur 5) Meine madam ist auch total anhänglich Grade ich Schlepp sie jetzt immer mit von Raum zu Raum und setzt sie neben mir auf den Boden und dann ist sie auch zufrieden oder setz sie in ihren hochstuhl und geb ihr spielsachen. Mein Sohn war da immer schon unkompliziert der Beschäftigt sich alleine oder mit dem großen bruder (3). Wie meine vorrednerin schon sage ist Organisation ist alles. Wir haben unseren festen tagesablauf und das macht vieles einfacher . Nachteil ist nur das die beiden auch um Punkt 17.00 uhr ihren Brei wollen und um 18.00 müssen sie im Bett sein sonst wird es noch schlimmer ,wo anders schlafen geht gar nicht. :P Noch zum Schluss es wird irgendwann alles besser und jede Minute ist ein Geschenk auch wenn es anstrengend ist.
Dankeschön für eure Antworten. Also vom Tagesablauf der ist seit sie 4Monaten alt sind gut organisiert und um5 muss ich auch den Brei kochen und um6 wollen sie im Bett sein. Wir haben da auch noch nie eine Ausnahme gemacht,weil ich auch zu viel Angst hab, das sonst alles durcheinander gerät und spätestens sie meckern ab dreiviertel 5. Ich bin vllt zu streng mit mir, hab vis vor der Zeit alles selbst geregelt und das gestämmt und jetzt wieder so unsicher in meinem Handeln und ich wüsste so gern wieso aufeinmal Ich versuche trotzdem immer in den schönen Momenten Kraft zu schöpfen aber das ist zu schnell immer weg
Ja das stimmt . Ich mache auch von Anfang an alles alleine und hole mir nur Hilfe wenn es gar nicht anders geht. Einfach weil ich denke das andere unseren Ablauf durcheinander bringen ,da mach ich es lieber selbst und es geht alles wie gewohnt weiter. Außerdem will ich mich nicht auf andere verlassen weil wenn die dann mal nicht da sind steht man doof da. Ich bin aber auch nicht der Typ dafür mir immer direkt Hilfen zu holen ich probiere lieber selbst erst mal alles aus. :) Momentan ist mein Mann einige Zeit zu Hause gewesen und hat mitgeholfen mir graut es auch schon davor wenn er wieder arbeiten muss. Ich funktioniert manchmal nur und klammer mich an den Gedanken das bald alles wieder so läuft wie vorher und funktioniere einfach nur und denke nicht drüber nach. Es wird aber mit Sicherheit allen mal so gehen. Egal ob 1 ,2 oder 3 Kinder ... Aber das kommt wieder man muss nur die erste Zeit überstehen. Vielleicht haben deine beiden ja auch Grade wirklich einen Schub oder bekommen ein zähnchen. Dann ist es ja auch absehbar wann es wieder besser wird. Oder du bist wirklich einfach zu streng mit dir :p
Hallo, ich möchte dir ein wenig Mut machen. Es ging mir haargenau wie dir! Auch ich hatte anfangs monatelang mit einer Wochenbettdepression zu kämpfen, war dann glücklich, als ich das überstanden hatte und dann kamen diese schrecklichen Entwicklungsschübe mit zwei höchst anstrengenden Kindern. Diese Situation, in der man da ist, kann niemand nachvollziehen, der nicht annähernd in einer ähnlichen Situation war. Alle Sprüche von wegen "genieße die Kinder wenn sie noch klein sind" usw. sind ein Schlag ins Gesicht. Da ist nichts zum Genießen wenn man in dieser Phase steckt. Ich kann dir sagen - es wird besser. Jeden Monat ein Stück besser, gib dir weiterhin so viel Mühe wie du kannst - die Kinder spüren das genau. Du bist die bester Mutter, die sie sich hätten wünschen können. Denn du ziehst das durch - machst jeden Tag "deine Arbeit" und das unter diesen Bedingungen. Und das machst du gut so!!! Du leistest unglaublich viel und die Kinder werden es dir danken. Glaub mir! Auch wenn dir Stunden wie Tage und Wochen wie Monate vorkommen - es WIRD BESSER!!!!! Ich verspreche es dir!!!! Man bekommt wieder ein Leben zurück. UND man hat zauberhafte Kinder. Habe Geduld mit dir. Dass sie schreien liegt an dem Schub - nicht an dir. Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. PS: Meine zwei Großen werden nächste Woche 11 Jahre alt. Ich habe es überlebt und sogar nochmal ein Kind bekommen. Und ich war in der gleichen Situation wie du!
Ich danke euch fürs Mut machen! Seit die Hitze weg ist,lief es heut schon etwas besser (will nix vorher beschreien ). Ich werde sehen wie es sich jetzt entwickelt und werde die ruhigen Phasen mehr genießen als vorher ! Ich danke euch sehr
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