Elternforum Zwillinge und Drillinge

Hilfe ich weis nicht mehr weiter

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Hallo, bis jetzt habe ich fast nur still gelesen, aber jetzt brauch auch ich hilfe. Mein Mann und ich waren ert gasnz kurz zusammen als ich zum 1. mal Schwanger war, schwierig wars schon, ich war noch in der Ausbildung. Aber wir sind ins kalte Wasser gesrpungen und uns eine kleine Familie gebaut. Ausbildung bestanden, geheiratet und die Wohnung schön gemacht. Jetzt haben wir uns entschieden noch ein Kind zu bekommen und am Mittewoch war ich beim FA, die Diagnose: Schwanger, und es sind 3 zu sehen und jetzt dass GROßE ABER: Sie sind zu klein, und zwar zwei Wochen zu klein und dass dritte wirds wohl nicht schaffen, ich weis es ist noch recht früh (6SSW) aber ich hatte erst einen Abgang jetzt hab ich Angst, einfachnur Angst. Angst es mit Zwillingen oder gar Drillingen nicht zu schaffen, wieder in ein Finazielles Loch zu fallen, ein zweites Kind ist durchaus zu schaffen aber bei mehr bin ich mir nicht sicher. Wer hat ähnliche erfahrungen?? Ich könnte einfach nur heulen, weis nicht mehr wo mir der Kopf steht. Danke schon mal. Gruß KAtrin


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Hey Katrin, lass dich erst mal drücken... mir ging es ähnlich... ich bin mit 17 schwanger geworden, als das kind kam, steckte ich in der ausbildung... mit 18 haben mein Mann und ich geheiratet... hab noch brav meine ausbildung beendet, dann wóllten wir nen 2.... na ja, mit dem 2. sollte es so sein probleme geben... nach 2 FG war ich plötzlich schwanger mit (wie sich nachher rausstellte, höchstwahrscheinlich) 3en... eins hat sich in der 5./6. SSW nicht weiterentwickelt und über blieben meine Mädels... Ich hatte die gleichen ängste, die du jetzt auch hast, hatte angst, dass ich es nicht schaffe, ich wollte keine zwillinge und habe mich ewig selbst bemittleidet (warum ich... etc. pp.), aber obwohl ich sie irgendwie nicht wollte, hatte ich totale panik, dass wieder was passiert und die kinder es nicht schaffen... ab der 16. SSW wurds besser... ich kam mit blutungen ins KKH und von daan war mir klar, dass ich die kinder auf jeden fall möchte und dass ich es auch schaffen werde... 2 wochen nach meinem 21. Geburtstag sind meine Zwillinge geboren und plötzlich hatte ich 3 Kinder... wie gesagt... mit 21... Mitlerweile bin ich 22, nächste Woche werden die Twins 1 Jahr alt... die 2 Mädels (und die große natürlich auch), sind das beste, was mir je passiert ist... mein größtes Glück und auch wenn ich manchmal an meine Grenzen stoße, ist es doch wunderschön... Ich weiss, dass ich dir deine ängste nicht nehmen kann, wünsche dir aber alles alles gute für deine schwangerschaft. Zu schaffen ist alles und ich habe hier im Forum von noch niemandem gehört, der vor stress umgekommen ist *lol* aber ich denke, deine ängste kann hier jeder nachvollziehen... LG Juni mit Lara (*12.02.02) und Josie und Emily (*04.04.05)


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Ach Mira, erinnerst du dich an unser erstes Treffen? Ich bin nach wie vor davon überzeugt, wenn ich meine Drillis mit 20 bekommen hätte, wäre ich untergegangen. Da hätte ich nicht die Kraft gehabt, wie heute. Aber.....wer weiß, vielleicht hätte ich auch alles anders gemacht, einfacher gemacht, wo ich heute mehr Wert drauf lege? Es ist schwierig, das jetzt zu beurteilen. Ich denke, es kommt auch viel drauf an, was für einen Partner man hat, wie die Kinder so sein werden (meine, die 2,5 Jahre nicht durchschliefen, waren schon eine harte Prüfung für unsere Ehe), ob man anderweitig Hilfe hat, etc. Leider weiß man vieles im Vorfeld nicht. Aber erinnerst du dich an unser letztes Treffen? Grins Würde es mich noch mal treffen, würde es mich nicht schocken. Gruß Silke


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Danke, ich bin auch erst 22, Leonie wir im Mai 3 Jahre. Wir wir uns entschlossen haben eine Familie zu werden stand schon fest, dass wir gern mal 3 Kinder wollen, wenn der Platz und das Geld da sind, aber alles auf einmal ??? Der Stress macht mir gar nicht so viel Angst, eher dass ich versage oder den kleinen Zwergen nicht genug bieten kann. Ich habe großen Rückhalt in der Familie, 2 Omas die schon zu Hause sind und meine Patin würde auch helfen wo es geht. Am Donnerstag muss ich nochmal zum nachschauen und dann kann mein FA erstmal mehr sagen, er meinte schon dass sich eins wohl nicht weiter entwickeln wird. Und die anderen zwei sind auch viel zuklein. Aber danke für deinen Trost, es tröstet schon zu wissen nicht allein damit auf der Welt zu sein. Gruß KAtrin


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Ach Katrin, was heißt schon, den Kindern etwas bieten? Da sind deren Bedürfnisse eher klein. Ich finde es schwierig, ihre Bedürfnisse immer im Auge zu haben. Das erscheint mir der schwierigste Teil daran. Es sind drei völlig verschiedene Kinder und sie bekommen immer nur gedrittelte Aufmerksamkeit. Sowas hat Folgen und man muss gut aufpassen, dass keines dabei untergeht. All die anderen Dinge sind zwar schwer, gehen aber irgendwann vobei (Schlafmangel etc.). Im Prinzip ist es sicher zu schaffen. Aber man darf sich auch nichts vormachen: Die ersten drei bis vier Jahre sind hart. Omas z.B. waren mir eine Hilfe in der Babyzeit. Jetzt mit Kleinkindern ist das wieder eine andere Sache. Eines kann ich immer mal zur Oma geben. Alle drei geht nicht mehr. Damit sind die Omas überfordert. Was mir wirklich geholfen hat, war, dass ich vom Jugendamt eine Familienhilfe bekam. Für ca. 15 Stunden die Woche, bis sie in den Kindergarten kamen. Einfach mal etwas Luft zum Atmen. Aber diese Dinge kannst du regeln, wenn du Genaueres weißt. Frag einfach noch mal nach. LG Silke