Mitglied inaktiv
Hach, ist das tröstlich, dass es Euch auch so geht, sogar der pädogogischen Silke (sollte ein Kompliment sein). Ich bin eben einfach so frustriert, dass man sich ja eigentlich pädagogisch fit hält mit Tripple P, oh je, -ich wachse... Ich versuche Ihnen viel Freiraum zu geben mit den gewissen Regeln (z. B. Telefone und Fernbedienung sollten hier liegen können mit der Zeit, ohne dass sie angefasst werden), ich versuche mich mit ihnen zu beschäftigen, singe, tobe, tanze, spiele, schaue-aus-dem-fenster, versuche zu fördern ( Töpfe füllen und leeren, Türme bauen, Materialien fühlen und Klänge hören, gebe mir sprachlich Mühe) Also sind sie weder zuviel auf sich allein gestellt, nicht zuviel in einen Stuhl gesteckt, wo sie sich nicht erfahren, sie dürften sich nicht langweilen und sind 2 Mal am Tag gut 1.5 Std. draussen. Und trotzdem platzt mir der Kragen, brülle ich Einjährige an, wünsche sie sekündlich dorthin wo der Pferffer wächst, obwohl sie doch vorher sooooooooo schrecklich schön und friedlich gespielt haben. Ich darf mich echt nicht beschweren, sie sind eigentlich echt süss. Wieso bringen sie einen so auf die Palme??? ICh wünsche Euch allen ruhige Zeiten, aber es ist tröstet, dass es Euch auch so geht. Halten wir also weiter zusammen, klagen uns von Zeit zu Zeit unser Leid und jammern ein wenig :-) Dann mal n schönen Sonntag, quängelfreie Kids, starke Nerven, viel Geduld für alle Seiten und tschüss :-) LG Britt
Hallo Britt! Sie bringen dich auf die Palme, weil du auch nur ein Mensch mit einer gewissen Anzahl starker Nerven bist. Auch eine Mama hat mal das Recht zu brüllen, zu jammern und fix und fertig zu sein. Seit ich mir das selbst zugestehe, bin ich versöhnter mit mir und meinen Kindern und plage mich nicht stets mit einem schlechtem Gewissen. Auch bei mir wird eigentlich tgl. mindestens ein Brüller von mir losgelassen. Im Übrigen glaube ich keiner Mutter, die meint das ihr Kind oder ihre Kinder, Mehrlinge oder Einzelkinder,pflegeleicht sind und immer so brav seien. Kein Kind ist "nur" artig und keine Mutter ist "nie entnervt". Ich denke Übermütter gibt es nicht, nur welche, die es sein wollen... Einen schönen Sonntag, mit reichlich Sonne fürs Gemüt, wünscht dir Liane!
Liebe Britt, kennst du das Sprichwort: Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind grosszuziehen? Genau da liegt der Hase im Pfeffer. DU musst als Mutter das Dorf ersetzen. Das ist die grosse Krux der Kleinfamilie. Es liegt nicht an Dir, oder den Kindern. Von daher leistest du gute Arbeit. LG vina