Mitglied inaktiv
hallo, ich habe eben die frage von sandra und eure antworten gelesen - ab wann die schwangerschaft bei euch beschwerlich war. ich bin nun ende 28. woche und einerseits ganz froh, dass bis jetzt alles glatt gelaufen ist und andererseits halte ich es kaum noch aus. habe angst, bald zu platzen. sodbrennen (dagegen nehme ich gaviscon oder talcid),rückenschmerzen, ich bin total träge und schwerfällig, kurzatmig usw.usf. das alles hat so langsam ab der 25. woche angefangen. ich kann mir einerseits kaum vorstellen, noch sehr lange durchzuhalten, andererseits wünsche ich mir so sehr, wenigstens bis woche 34 die kleinen in mir wachsen lassen zu können. eine echt harte zeit - finde ich, aber ich weiss, dass es schlimmer sein könnte und bin im grunde noch dankbar. meine tochter tut mir sehr leid,da ich ihr jetzt mit knapp 20 monaten schon so viel selbständigkeit abverlangen muss weil ich sie ja kaum noch tragen kann. sie merkt das natürlich auch, dass ich mich verändert habe.aber es ist schön zu lesen, dass man nicht ganz alleine ist mit seinen wehwehchen und nöten :-) euch anderen noch alles gute und die, die bereits grössere (aber trotzdem noch kleine) kinder haben, wie habt ihr diese denn auf die geburt des mehrfachen familienzuwachses vorbereitet??? liebe grüße, toni
Hallo Toni, ich habe es jetzt seit 4 1/2 Monaten hinter mir. Ich kann nur sagen, dass es mir das letzte komplette Drittel der SS echt übels ging. Ich hatte zum Schluß einen BAuchumfang von knapp 140cm... Die Beiden Mädels sind dann bei 37+0 mit 3225g und 3275g geschlüpft... Dafür, dass ich es jedoch so lange ausgehalten habe, durften wir sie als Belohnung gleich mitnehmen und es ging ihnen echt super... Also, halte durch, tu#s für deine Babys und für deine kleine Tochter, denn was gibt es schlimmeres als 3-4mal am Tag in die Klinik zu fahren, und ob sie mit darf ist die zweite Frage... Wir haben unsere MAus, die bei der Geburt der Babys 2 Jahre alt war, immer mit einbezogen, sie hat "Ei" gemacht, die babys geküsst,... Außerdem haben wir ihr die Puppe Anabell auf anraten des Kinderarztes gekauft, die ist halt wie ein Baby schreit, schläft, trinkt, nuckelt, etc. Wenn man damit früh genug anfängt, dann weiß sie wie das so sein könnte mit einem Baby. Trotzallem waren die ersten 6 Wochen sehr schwer, sie war sehr anstrengend hat gehauen, geschrien, getreten, es sind halt zwei die den Platz in der ersten Reihe streitig machen. besorg dir im Vorfeld schon regelmäßige Hilfe für die erste Zeit, damit du dich auch mal ausgiebig mit der Kleinen beschäftigen kannst,... So, nun aber genug von mir, wenn du Fragen hast, jederzeit, vorausgesetzt ich bin nicht so in zeitstress.... Liebe Grüße und eine schöne Rest SS Jule mit Hanna und Nina (4 1/2 Monate) und Kati (2 1/2) Jahre, die gerade bei Oma sind ;-)